Werden und Vergehen in der materiellen Welt

Abendsonne

Viele Menschen, die sich entschieden haben, für ihr Essen kein Tier mehr zu töten, denken über kurz oder lang auch darüber nach, ob das Fressen und gefressen werden in der Natur tatsächlich in göttlichem Sinne ist. Ich höre dann ab und zu, dass die Tiere das Fressen anderer Tiere nur den Menschen nachgemacht haben und dass im Paradies kein Tier ein anderes gefressen hat.

Vor Kurzem sah ich nun einen Film, der mich all das in völlig anderem Licht sehen ließ. Der Film „Das Geheimnis der Bäume“ zeigt auf unnachahmliche Weise, dass es auch im Reich der Pflanzen entsprechende Verdrängungen gibt, bei denen eine Pflanze vom Tod einer anderen Pflanze lebt und die deshalb deren Tod ganz gezielt in die Wege leitet. Könnte man hier tatsächlich sagen, dass auch Pflanzen uns Menschen nachgemacht haben, dass wir Pflanzen essen? Wer mit diesem Thema Probleme hat, dem empfehle ich, sich diesen Film unbedingt anzuschauen. Besonders beeindruckt haben mich in diesem Film Bilder, die das Wachstum bestimmter Lianen zeigen. Diese Lianen umschlingen einen Baum und leben von ihm. Während die Lianen immer dicker werden, wird der Baum immer weniger. Er gibt sich regelrecht für die Lianen auf. Diese Lianen erhalten im Laufe der Zeit so dicke Stämme, dass sie selber ohne Stütze zu riesigen, baumartigen Gewächsen heran reifen. Von dem Baum, der sie ernährt hat, bleibt am Schluss nichts mehr übrig. Aus der Hingabe des Baumes geht ein wunderschönes Gewächs hervor, das wie ein riesengroßer Baum aussieht, viel größer, als der ursprüngliche Baum wird und enorm beeindruckend ist. Würde der Baum, der von diesem Gewächs regelrecht „gefressen“ wurde, nicht sein Leben dafür geben, dann könnten solche Schönheiten niemals entstehen. Der Film zeigt auch auf, wie sich auf riesigen Bäumen, viele kleine Gewächse mit Luftwurzeln ansiedeln und das so lange, bis der Baum sie nicht mehr tragen kann und aufgrund der starken Besiedelung umfällt. Nun bekommen plötzlich viele andere Pflanzen, die vorher im Schatten des Baumes keine Chance zum Leben hatten, die Möglichkeit sich zu entfalten und eine völlig andere Flora entsteht an gleicher Stelle.

Unsere gesamte materielle Welt lebt von Tod. Ohne dass Menschen, Tiere und Pflanzen sterben müssten, würde es keine Erneuerung geben.

Dass wir solche großen Probleme mit dem Thema „Werden und Vergehen“ haben, liegt meiner Ansicht nach daran, dass die meisten Menschen Angst vor dem Tod haben! Der Tod wird nicht als ein Teil vom Leben angesehen, sondern als etwas Beängstigendes – etwas, das man am Liebsten aus dem Leben ausklammern möchte. Und das betrifft genauso Menschen, die an Reinkarnation glauben, wie Menschen, die davon ausgehen, dass nach dem Tod alles vorbei ist. Bei zweiter Gruppe kann ich diese Angst noch begreifen, denn die Persönlichkeit des Menschen strebt nach Unauslöschlichkeit – nach ewigem Bestehen. Komischerweise sind es jedoch eher die Atheisten, die weniger Schwierigkeiten damit haben, dass es in der Natur ein Fressen und gefressen werden gibt. Ausgerechnet die Menschen, die von der Reinkarnation ausgehen, würden am Liebsten aus ihren Gedanken völlig ausschalten, dass ein Tier das andere frisst. Dabei vergeht nichts in unserer Welt und nichts passiert umsonst!

Natürlich wehrt sich jedes Individuum gegen das materielle Vergehen. Auch Pflanzen haben ihre Möglichkeiten, sich gegen Tiere zu schützen, die sie fressen. In oben genanntem Film wird zum Beispiel sehr ausdrücklich gezeigt, wie sich Pflanzen gegen Raupen wehren, indem sie plötzlich für sie giftig werden. Aufgrund dieser Erfahrung entstehen andere Formen von Raupen, die wiederum gegen diese Gifte immun sind. Nun ändert plötzlich die Pflanze das Aussehen ihrer Blätter, so dass die Schmetterlinge denken, sie seien schon mit Eiern belegt. Alleine aus dieser Wechselwirkung heraus entsteht eine enorme Vielfalt an neuen Pflanzen und Insekten. Ohne diese Auseinandersetzung mit der Umwelt würde eine derartige Vielfalt niemals entstehen.

Durch Abbau von abgestorbener Materie entsteht stets neues Leben. Ohne den Tod wäre Stillstand und es könnte nichts Neues im materiellen Bereich entstehen.

Wir unterscheiden auch gerne, ob es größere – vor allem „niedliche“ – Tiere sind, die gefressen werden. Bei ihnen fühlen wir mit. Auf der anderen Seite hängen wir in den Garten Behausungen, die Ohrenkneifer anziehen, damit wir möglichst wenig Läuse bekommen. Im Bereich der Insekten spielt es für uns keine so große Rolle, dass es hier ein gnadenloses Fressen und gefressen werden gibt. Wir setzen bewusst Marienkäfer auf Bäume, auf denen wir Läuse finden. Und wir haben auch weniger Probleme damit, wenn eine Katze Mäuse fängt. Hier sagen wir: „In der Natur ist es halt so. Aber wenn ein hungriger Wolf ein schwaches Rehkitz fängt, dann weinen viele Menschen darum. Hier wird tatsächlich mit zweierlei Maß gemessen und in unseren Vorstellungen bauen wir an einer Welt, in der sich Wölfe vegetarisch ernähren. Dann sollten wir jedoch auch die Läuse in Ruhe lassen, denn die ernähren sich rein vegetarisch. Aber was ist mit der Pflanze, die dabei drauf geht?

Was wäre, wenn es keine Regulation mehr durch Fressen und gefressen werden in unserer Welt gäbe? Wie sähe sie aus? Wir wissen zum Beispiel, dass in Bereichen, in denen sich Rehe sehr stark vermehren können, weil es dort keine Tiere mehr gibt, die ihren Bestand regulieren, junge Bäume nur wenig Überlebenschancen haben. Rehe lieben nämlich die Rinde und das frische Grün junger, kleiner Bäume. Natürlich gibt es auch hier eine Regulation, wenn die Tiere sich immer stärker vermehren, weil es irgendwann nichts mehr zu fressen gibt. Die Geburtenrate der Tiere geht dann zurück. Aber was ist mit den jungen Bäumen? Sie werden gefressen, auch wenn sie, genauso wie die Tiere, lieber leben würden.

Hat Gott hier tatsächlich Fehler gemacht? Ich denke nicht. Gott macht keine Fehler und das Werden und Vergehen ist eine Grundlage dafür, damit die Natur niemals ausstirbt.

Wir wissen doch, dass das Wesent-liche stets bestehen bleibt. Die Wesenheit einer Pflanze vergeht genauso wenig, wie die Wesenheit eines Tieres nach dessen Tod. Wer von Reinkarnation ausgeht, der weiß, dass die Essenz eines jeden Lebens nach dem Tod des materiellen Körpers bestehen bleibt. Und das ist es doch, worauf es ankommt. Auch wenn die Seele wieder inkarniert, wird es eine ganz andere Persönlichkeit sein, die neu geboren wird – unsere derzeitige Persönlichkeit bleibt nur als Erfahrungsschatz bestehen. Beim Tier ist das ebenso. Es würden keine neuen Schmetterlinge entstehen, die gegen die Gifte von bestimmten Pflanzen immun sind, wenn einige ihrer Art vorher nicht die Erfahrung des Todes durch das Gift der Pflanze gemacht hätten. Erst durch den Gifttod der Raupen kann die Wesenheit des Schmetterlings diese Erfahrungen speichern. Bei größeren Tieren ist das nicht anders. In der Regel werden in freier Natur von den tierischen Jägern nur die schwächeren, langsameren und kränklichen Tiere ihrer Art erwischt. Normale gesunde Tiere haben ihre Überlebenstricks und kommen damit gut durch. Dadurch, dass schwache Tiere gefressen werden, können Informationen in das morphogenetische Feld dieser Tierart gelangen, die auf die Schwächen hinweisen und die Nachkommen lernen daraus. Die Essenz des gefressenen Tieres kann sich nun in einem neuen Tier, das diese Schwächen nicht hat, wieder inkarnieren. So wurde das Vorleben eines schwachen Tieres durch ein anderes Tier verkürzt und es kann nun in einem starken Körper ein volles Leben genießen.

Es ist ausschließlich unsere eigene Angst vor dem Tod, die Probleme damit hat, dass die materielle Welt aus Werden und Vergehen besteht – und das, obwohl es einen absoluten Tod in Wirklichkeit nicht gibt.

Christa Jasinski

11. September 2014 von Christa Jasinski
Kategorien: Nachdenkliches | 20 Kommentare

Kommentare (20)

  1. Ganz herzlichen Dank, liebe Christa, für diesen Artikel, der meiner Meinung nach genau das aufzeigt, was ich mit dem biologischen Gleichgewicht bezeichne.
    Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen und damit einen sehr wichtigen Beitrag geleistet für die Diskussion zwischen Vegetariern und Allesessern.

  2. Hallo Christa,
    da bekomme ich einen Anschauungskonflikt!
    Einerseits heist es, das Rind representiert die Erde, und solange es Schlachthäuser geben wird wird es auch Schlachtfelder geben.
    Sicher ist unser Planet eine herrliche Schöpfung, ein System, welches alle möglichen Synergien nützt und dabei versucht alles ins Gleichgewicht zu bringen und dabei auch neue Wege geht.
    Wenn ich mir dann Vorstelle, im golden Zeitalter gibt es kein neues „Karma“ mehr, sondern nur noch neue, Gott gewolte Schöpfungen oder Kreationen von uns Menschen, die wir ja die eigentlichen Schöpfer durch ihre Gedanken sind.
    Wie wird unsere Zukunft aussehen? Wo will unser Menschdasein hin?
    Ich habe mal gelesen, durch die Abwege der menschlichen Gedanken sind erst die Dornen, Insekten und Raubtiere hervorgetreten.
    Vielleicht sollten wir ein Mehr auf das halten was Anastasie im 4. Buch schreibt!?

    Wir können uns aussuchen was wir sein wollen, Allesfrasser, Grasfresser, Lichtfresser 😉
    Sinnvoll ist, wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen.

    Ich habe schon seit einigen Jahren einen Interessenskonflikt, nämlich:
    auf meinem Bergbauernhof halte ich die vom aussterben bedrohte Tuxer-Zillertaler Rinderrasse als Mutterkühe mit Schlachtkälbern und bin auf dem besten Weg Vegetarier zu werden. Ich habe mir schon Alternativen überlegt, aber durch die exponierte Höhenlage komme ich immer wieder auf eine Art Tierzucht. Es wächst zwar vieles, was aber dann nicht unbedingt reift. Vielleicht bringt die angekündigte „Klimaveränderung“ eine neue Möglichkeit mit sich? Mal sehn 😉

    würde mich freuen über einige Anregungen
    liebe Grüße
    Peter

    • Lieber Peter,
      ich bin seit über 30 Jahren Vegetarierin – aus Überzeugung. Ich würde niemals ein Tier töten, um es zu essen und ich esse auch kein Tier, was andere Menschen für mich töten müssten. Ich bin also weder Allesfresser noch Aasfresser, aber Pflanzen“fresser“ (wobei mir die Bezeichnung „Fresser“ für mich überhaupt nicht gefällt). Trotzdem blende ich das, was in der Natur geschieht nicht aus. Wer sagt, dass Dornen, Insekten und Raubtiere nicht gottgewollt sind? Im Anastasia-Band 4 steht davon überhaupt nichts – ich weiß nicht, was Du da bezüglich Band 4 meinst. Andererseits erinnere ich mich an eine Szene in Band 3. Dort wird beschrieben, wie der Adler Anastasias kleinen Sohn in die Luft erhebt und ihm den Landsitz von oben zeigt. Nachdem er das Kind abgesetzt hat, torkelt er, versucht sich zu erheben, fällt dabei jedoch wieder auf die Seite. Die Wölfin beginnt die Zähne zu fletschen und mit zwei großen Sätzen steht sie zwischen dem Kind und dem Adler. Und dann – ich zitiere wörtlich: Erregt flüstert Anastasia: „O Schöpfer, erhaben und streng sind Deine Gesetze. Du hast den Menschen von Beginn an alles gegeben. Auch die Wölfin folgt Deinem Gesetz, doch um den Adler tut es mir Leid.“ …. Der Adler schafft es dann aber noch, sich wieder in die Luft zu erheben.
      An einer anderen Stelle weist Anastasia darauf hin, dass zum Beispiel der Käfer, der auf Wladimirs Körper krabbelt, ihm die Poren reinigt. Sind Käfer etwa keine Insekten? Sind sie nicht gottgewollt? Können wir tatsächlich darüber urteilen, welche Tiere gottgewollt sind und welche nicht? Und was meinst Du zu den Pflanzen, die davon leben, dass andere Pflanzen sterben? Sind die auch nicht gottgewollt? Entsprangen sie tatsächlich einem Fehldenken des Menschen? Ausgerechnet im Urwald – dort, wo der Mensch noch niemals eingegriffen hat? Denn genau dort wachsen diese Lianen, die im oben genannten Film gezeigt wurden.
      Wir sollten meiner Ansicht nach darüber nachzudenken beginnen, welchen Sinn zum Beispiel ein Insekt hat. Dazu gehört es, die Natur und all die Zusammenhänge zu beobachten. Läuse produzieren eine süße Flüssigkeit, die zum Beispiel bei Ameisen sehr beliebt sind und die die Ameisen auch anziehen. Andererseits zerstören Läuse, wenn das Gleichgewicht nicht stimmt, die Pflanzen. Die Ameisen wiederum reinigen die gesamte Umwelt und werden von Läusen angelockt. Bienen gehören übrigens auch zu den Insekten und sie stechen, wenn es sein muss. Trotzdem können wir auf sie nicht verzichten. Die gesamte Pflanzenwelt ist von Insekten abhängig.
      Wer Obstbäume hat und nicht in der Lage ist, all das Fallobst, was in manchen Jahren zuhauf anfällt, zu essen, der wird sich über Schnecken freuen, die dieses Fallobst völlig auffressen. Andererseits fressen Gänse (auch Wildgänse) wiederum Schnecken, die sich zu stark vermehren. Ist das tatsächlich nicht gottgewollt? Oder folgen diese Tiere einfach nur Gottes Gesetzen? Und als letzte Frage: Was hat das alles mit Karma zu tun?

  3. Liebe Christa,

    Ich bitte Dich mein geschriebenes nicht so wörtlich zu nehmen, das ist mein ungezügelter Gedankenschwall, den ich da mal so von mir gelassen habe und vielleicht anstoß für eine Diskusion sein kann.

    Wenn wir schon dabei sind, im Band 4 erzählt Anastasia von den Aufgaben der Tiere, die Adam versucht nachzuvollziehen oder neu kreiert und zu ordnet. Dabei beobachtet er einen Prentosaurier für den er im besten Willen keine Bedeutung findet und dadurch ausstirbt.
    Es werden da auch neuen Schöpfungen von Adam erwähnt…

    Wenn ich da oben von Karma schreibe, habe ich vielleicht etwas sehr weit ausgeholt.
    Karma beruht ja auf dem Prinzip von Yin und Yang, also repräsentiert die Dualität.
    Unsere Gedanken beeinflussen ja die Auswüchse in welche Richtung und welche Itensität das Gleichbewicht verschoben wird, dadurch muß etwas anderes entstehen das den Gegenpol im selben Ausmaß representiert um das Gleichgewicht wieder herzustellen.
    Also, wenn etwas sehr schönes kreiert wird muß wohl auch irgend etwas sehr häßliches entstehen, sonst funktioniert unsere Dualität nicht.

    Dann möchte ich noch erwähnen, im Band 4 erzählt Anastasia von der Aufgabe von uns Menschen!
    Gott erschuf die Welt aus seinen Träumen und erfreute sich ihrer wie der Wind durch die Blätter der Baume bläst, die Ameisen auf dem Gras umher krabbeln, der Prentosaurier in den Lüften kreist…
    Als Krönung seiner Schöpfung erschuf er Adam (Überbegriff für den Menschen) und die ganze Schöfpung jubelte. Adam wurde nach dem Ebenbild Gottes geschaffen mit allen Eigenschaften der kosmischen Wesen. Er war der Same Gottes, der seine Schöpfung vervollkommnen sollte.
    Er soll sich ihrer erfreuen, er soll sie beobachten, ihr eine Bedeutung geben. Er soll neue Schöpfungen hervorbringen und sich ihrer erfreuen und sie beobachten…
    Adam hat die volle Schöpferkraft Gottes erhalten für alles was er nicht in der Hast des Alltagslebens schöpft.
    Eines Morgens, nach 118 Jahren, die so waren wie ein Tag, als Adam Allem seine Aufgabe zugeordnet hatte und er keine Inspiration für neues hatte, wollte er nicht so richtig in Gang kommen. Er hatt für nichts Interesse.
    Gott beobachtete dies und wurde traurig, weil etwas fehlte. In seinen Träumen kreierte er etwas neues und schuf für Adam die Eva. Adam huldigte ihr nur eines kurzen Blickes, ach das ist nur eine neue Kreation Gottes. Die Leoparden haben ein schöneres Fell, die Kuh hat edlere Gelenke…. Da lachten alle Wesen im Kosmos und spottenten darüber. Ihr wisst sicher wie die Geschichte weiter geht!?

    Wie weit sind wir von unseren eigentlichen Aufgaben, dem Sinn des Lebens abgedriftet?
    Wie können wir unserer Kultur wieder diese Schönheit schmackhaft machen?
    Wie können wir Adam wieder zu seiner Gottgewolten Schöpferkraft verhelfen?
    Wie können wir Adam davon überzeugen, dass Werden und Vergehen nur die Materie betrifft?
    Wie kann Adam neu inspiriert werden?

    liebe Grüße
    Peter

    • Lieber Peter,
      Deine Gedanken kann ich nur unterstreichen!
      Einen Satz in Deinem Beitrag finde ich in Bezug auf den obigen Artikel sehr wichtig, denn er sagt mit ganz wenigen Worten das Gleiche aus, das ich mit dem Artikel bewirken wollte: „Wie können wir Adam davon überzeugen, dass Werden und Vergehen nur die Materie betrifft?“ Genau darum geht es. Wobei ich das Wort überzeugen nicht mag, denn das „über“ darin bedeutet, dass wir Adam damit etwas überstülpen und er nicht durch eigenes Denken zu dieser Erkenntnis kommt.

      Kurz noch etwas zum Thema Dualität. In der Natur gibt es keine Dualität! Dualität entsteht nur durch die Gedanken der Menschen. Dualität trennt in gut und böse – und schon sind wir beim Urteilen! Jesus sagte: „Urteilt nicht!“ und diese Aussage machte er nicht nur, weil man einen anderen Menschen damit verletzen könnte, sondern weil man dadurch die Dualität (was ja zweigeteiltheit heißt) erst schafft – wir schaffen also Trennung durch unsere Gedanken. In der Natur gibt es ausschließlich Polarität und Pole sind nicht getrennt, sondern ziehen sich im Gegensatz zur Dualität sogar an. Auch auf diese Trennung zwischen gut und böse sollten meine Gedanken im oberen Artikel hinweisen. Ein sehr schönes Bild zu diesem Thema schuf Anastasia im Band 10. Wir Menschen können nur dann wieder Schöpfer sein, wenn wir die Kräfte des dunklen und des hellen Bruders vereinen und mit ihnen gemeinsam schaffen.
      Die meisten Menschen sind meilenweit davon entfernt, den Sinn von irgendeinem Tier auch nur im Ansatz zu erkennen und deshalb teilen sie die Tiere in gute und böse Tiere, die es in Wirklichkeit nicht gibt. Wir teilen alles. Wir teilen selbst die Bakterien in gute und böse, obwohl es die auch nicht gibt – es gibt in Wirklichkeit keine Bakterien, die uns schaden! Es sind unsere Gedanken und unsere, von unserem Umfeld oder von uns selbst gesetzten Programme, die uns krank machen. Die Bakterien, die man dann bei dem Krankheitsgeschehen findet sind in Wirklichkeit unsere Helfer. Dr. Hamer sagte einmal dazu sehr anschaulich: Wenn irgendwo in unseren Orten ein Brand ausbricht, dann rufen wir die Feuerwehr und sie ist innerhalb kürzester Zeit da. Mit der gleichen Logik, mit der unser Gesundheitssystem behauptet, dass die Bakterien und Viren es sind, die Krankheiten auslösen (zünden), weil wir sie bei allen entzündlichen Krankheiten finden, könnten wir behaupten, dass die Feuerwehr es ist, die die Brände legt (zündet), denn wir finden sie ja bei jedem Brand.

      Danke für Deine Gedanken.

      Christa

  4. Liebe Christa,

    Ich finde mit „Über“zeugen eine Rückprojektion, weil Adam und Eva bereits vor langer Zeit etwas übergestülpt bekommen haben, das sie zum Sklavendasein degradierte!!!

    Du hast es etwas mit den Insekten, oder Pakterien ,-)
    Da erzählt Anastasia auch eine Geschichte in ihrer Buchreihe.
    Die Tochter des Waffenhändlers oder -Konstrukteur kann mit Hilfe von Paktärien die Waffen auf der Welt detonieren lassen. Doch als sie höhrt das dabei Menschen verletzt werden kommt eine der bedeutensten Stärken von Adam und Eva zum Vorschein, die das Mädchen dazu anhalten die Waffen nicht detonieren zu lassen sonder sie vollständig aufzulösen.

    Was ist es, das Adam und Eva dazu inspiriert, etwas WERDEN zu lassen das Bestand hat und etwas VERGEHE zu lassen?
    Was ist es, das einen Brief oder Blog oft beginnen und enden lässt, dabei aber im Inhalt fehlt?

    nun habe ich eine neue Denkanregung mit Dualität und Polarität!
    Die Dualität existiert doch nur in unserem 3 Dimensionalem Denkvermögen, aufgrund unserer Urteile?
    Hingegen ist die Polarität etwas Absolutes, der Grundbaustein der Kosmischen- oder der Natur-Gesätze?
    Wenn wir uns mit Quantentheorie befassen, wird uns da vielleicht einiges offenbarer. Ich sehe da den Übergang von Gedanken in Materie, Beginn der Polarität.

    Ich weis nicht ob das jetzt nicht zu weit führt

    lg Peter

    • Lieber Peter,
      Deine, wie Fragen gestellten, Aussagen zu Dualität und Polarität kann ich nur mit ja beantworten. Aber das ist, wie Du schon geschrieben hast, ein gesondertes Thema. Und doch gehört es zusammen, weil die „dunklen“ Kräfte mit den abbauenden Kräften in der Natur gleichzusetzen sind und die „hellen – lichten“ Kräfte mit den aufbauenden Kräften. Beide gehören unbedingt zusammen und halten das Gleichgewicht in der materiellen Welt und wir trennen die beiden Pole, indem wir in der einen Kraft etwas Gutes und in der anderen Kraft etwas Schlechtes oder gar Böses sehen. Auch hier kann ich nur auf die beiden Brüder in Band zehn der Anastasia-Buchreihe verweisen.
      Mit dem Thema Werden und Vergehen befasse ich mich schon sehr lange. Ich habe im Dezember 2009 einen Artikel im GartenWEden geschrieben zum Thema „Werden und Vergehen – die aufbauenden und abbauenden Kräfte“. Das war übrigens zu einem Zeitpunkt, an dem der 10. Band in Deutschland noch garnicht erschienen war. Du findest es hier: http://www.gartenweden.de/archiv2009.html

      Und ja, ich nehme Bakterien sehr gerne als Beispiel, weil man hier im ganz Winzigen sehr schön zeigen kann, wie es auch im ganz Großen ist. Es gehört zu den kosmischen Gesetzen, nämlich zu dem Gesetz der Analogien. Hermes Trismegistos hat das in seiner Tabula Smaragdina ja sehr schön aufgezeigt: „Wie oben, so unten; wie innen, so außen“. Die Verhältnisse im Universum (Makrokosmos) entsprechen denen im Allerkleinsten (Mikrokosmos). Auch im Universum sterben Sterne und werden neue geboren. Schwarze Löcher „fressen“ ganze Galaxien und stoßen auf der anderen Seite neue wieder aus. Wenn man die kosmischen Gesetze in seinen Auswirkungen begriffen hat, dann begreift man alle Zusammenhänge im Universum bis hin zur kleinsten Zelle.

  5. Liebe Christa,

    ich habe immer mit großer Interesse deinen Garten Eden verfolgt und mit unbendiger Hast auf die nächste Erscheinung gewartet und mich darüber gefreut.

    Mit den aufbauenden und abbauenden Kräfte in der Natur, das verstehe ich schon.
    Das hat aber nichts mit dem Geist der Zersörung zu tun.
    Anastasia sagt im Buch der Schöpfung, dass die Frau mit klarem Blich den Geist der Zerstörung aufhalten kann.
    Es handelt sich dabei nicht um ein Naturgesetz, sondern um ein kosmisches Wesen, welches beweisen will, dass sein Einfluss auf die Menschheit stärker ist als die Liebe und Vernunft, um die Schöpfung zu zerstören. Damit will der Gest der Zerstöhrung die Schwäche an Gottes Schöpfung beweisen.

    liebe Grüße
    Peter

    • Lieber Peter,

      wenn wir die abbauenden Kräfte von den aufbauenden Kräften trennen, so werden daraus die Kräfte der Zerstörung! Ein sehr gutes und ich denke auch einleuchtendes Beispiel dafür ist die Atomkraft. Radioaktive Stoffe gehören nämlich in die Erde, wo sie zu den abbauenden Kräften zählen. Aus der Erde heraus genommen, sind sie enorm zerstörerisch!

      Liebe Grüße
      Christa

  6. Liebe Christa,

    ich möchte nicht unhöflich erscheinen, indem ich dir oft widerspreche, oder Deines in Frage stelle. Dabei möchte ich auch betonen: „in deinen Beiträgenist so viel Liebe und so viel Schönes, das ich so stehen lassen möchte“.
    Dennnoch mache ich mir über viele Sachen so meine Gedanke, und die Wege des Herrn sind ja bekanntlich vielfältig oder unergründlich!

    Ich unterscheide sehr wohl zwischen den abbauenden Kräften und dem Geist der Zerstörung.
    Wie Anastasia in 4. Band davon erzählt, verstehe ich das so: Der Geist der Zerstörung ist wie Gott selbst auch ein Cosmisches Wesen, hat aber keinen direkten Zugriff auf die Schöpfung Gottes, also auf die Materie und auf den Menschen.
    Doch durch den freien Willen des Menschen und das eingeschränkte Wachbewußtsein ist der Mensch sehr Manipulierbar und weis oft nicht, kommt die Idee von ihm oder wo anders her.
    In schwachen Momenten und in seiner Unzufriedenheit bekommt der Geist der Zerstörung dann doch Zugang zu den Wünschen der Menschen.
    Dadurch, dass sich in der Materie (3. Dinension) alles sehr langsam entwickelt, sind die technischen Möglichkeiten des Menschen mit seinem langsam wachsenden Bewußtsein auch langsam gewachsen. Vom steinzeitlichen Sper mit Steinspitze, über den Sper mit Einsenspitze bis hin zur Atombombe war es eine sehr langsamer Werdegang der technischen Möglichkeiten, der es dem Menschen dann ermöglichen sollte sich selber mitsamt der Schöpfung Gottes zu vernichten. Hindurch die ganzen Zeitalter währe es öfters schon beinahe so weit gekommen, hätte nicht eine beschützende Hand eingegriffen und das Bewußtseins der Menschheit um Jahrtausende zurückgeworfen, bis einmal unser einer kommt und dem ein Ende bereiten kann ud auch setzt, damit die Verheissung und Erlösung eintreten kann. Das sogenannte goldene Zeitalter, auch Aufstieg in die 5. Dimension genannt oder wie es sonst noch defiert wird. Die Sterne dafür stehen meiner Ansicht nach sehr gut!

    Also die aufbauenden und abbauenden Kräfte sind Naturgesätze die sich in unserem „mehr oder weniger geschlossenen System Materie“ die Wage halten, im Sinne von Werden und Vergehen.
    Wenn wir nun mit unseren schöfperischen Kräften, sozusagen Elementale hervorrufen, dann entsteht dabei auch ein Geist, der diese Schöffung zur Vollendung bringen kann, und wenn die Voraussätzungen dafür gegeben sind auch tut. Diese vollendete Schöpfung könnte dann vielleicht ein wunderschöner Garten, der Raum der Liebe sein, aber auch ein Sper oder eine technische Errungenschaft hervorbringen. Ausschlaggebend ist immer, sind meine Träume oder Gedanken inspieriet von der Liebe oder nicht?

    Vergleichen könnten wir dann schon eher den Geist der Zerstörung mit den geschaffenen Elementalen vergleichen. „An den Früchten werdet ihr sie erkennen“ sagt es sehr deutlich aus, ist die Liebe (auch ein cosmisches Wesen, welsches sich voll und ganz hin gebt) in meiner Schöpfung daran beteiligt oder nicht. Ob sie dann die inspirierende Quelle war sehen wir am Ende. Deshalb „An den Früchten werdet ihr sie erkennen“!!!!!!!!!

    Ich wünsche allen alles in Liebe für eine schöne Zukunft 🙂
    Die Freude und die Liebe werden am Ende stehen!
    Wir alleine entscheiden ob wir dabei sind!!!

    Peter

    • Lieber Peter,
      in Band 4 sagt Anastasia: „Meidet die destruktive Kraft!“ Destruktiv bedeutet: zersetzend, zerstörend. Und etwas anderes macht die abbauende Kraft nicht. Schau Dir einen Kompost an: dort wird alles zersetzt und zerstört – weil es so sein muss. Denn ohne diese Zerstörung des Gefüges, könnte nichts Neues aufgebaut werden.
      In Band 10 lässt Anastasia zwei Brüder auftreten. Und diese sagen: „Mein Bruder steht für die dunklen Wesen und ich für die lichten….. Der Mensch spürt uns nicht, besonders dann nicht, wenn unsere Teile in ihm ausgewogen sind….. Ich und mein Bruder haben unterschiedliche Aufgaben – jeder hat sein eigenes Programm…. Aber wir sind jederzeit in allen menschlichen Belangen präsent….“ Und Anasta sagt: „Wie interessant Ihr berichtet habt von der ungewöhnlichen Kraft, die in der Einheit der Gegenteile verborgen ist.“ Es wird beschrieben, dass eine viel größere Kraft entsteht, wenn man beide Kräfte wieder eint statt sie zu trennen.
      Es hat also nichts mit Bösem zu tun! Wir sind es, die diese Kräfte in gut und böse aufteilen – doch gehören beide Programme zusammen. Das eine Programm funktioniert nicht ohne das andere. Erst wenn wir beide Programme vereint nutzen, statt sie zu trennen, erschaffen wir Neues – Großes. Das Aufteilen in Gut und Böse macht die Natur nicht – es machen die Menschen, die diese beiden Kräfte (Pole) einer einzigen Energie in sich nicht mehr im Gleichgewicht halten können. Gut und böse – hell und dunkel sind nämlich nichts anderes als zwei Pole einer einzigen Energie. Dabei ist es völlig egal, wie sir sie nennen: gut und böse oder aufbauend und abbauend, licht und dunkel oder konstruktiv und destruktiv.
      Einen wir also wieder diese Kräfte so, wie Gott sie einte, um Großes zu schaffen.

      Liebe Grüße
      Christa

  7. Lieber Peter

    Was wäre, wenn alles das, was der Mensch in unserer Zeit so kreiert, „gottgewollt“ wäre? Wie können wir Menschen uns anmaßen zu entscheiden, was gut und was böse ist? Du lebst ja mitten in der Natur, da musst Du doch durch Deine Beobachtungen sehen, dass die Natur – oder soll ich Schöpfung sagen? – das Bestreben hat, immer ein Gleichgewicht herzustellen.
    Wieso meint der Mensch immer, dass es ohne sein Eingreifen nicht geht?

    Ich habe damit Mühe, denn damit erhebt sich der Mensch über die Schöpfung – oder anders gesagt – er holt die Schöpfung auf die menschliche Ebene herab.

    Marie-Luise

  8. Hallo Ihr Lieben

    da hab ich wohl mit meiner Gedankenspielerei einen heiklen Nerf erwischt.

    Wie ich beim Beitrag vom Glück schon geschrieben habe, „Wenn zwei das gleiche reden ist es noch lange nicht das Selbe“, und es heist ja auch, es passieren nirgens so viele Missvetändnisse wie durch unsere Sprache. Oliver hat es in seinem Beitrag eigendlich deutlich hervorgebracht, dass die Grundbedeutung verschiedener Worte den selben Ursprung haben. Im Laufe der Evolution, eben auch durch die Entwicklung unser stetig wachsendes Bewußtsein hat der Mensch durch seine Gott gewollte und gegebene Schöpferkraft halt auch die Bedeutung der einzelnen Wörter verändert. Jeder von uns assoziiert Worte oder Frasen anders wegen der unterschiedlichen Erfahungen die wir machen, da ist es meiner Ansicht nach gut, dass wir jetzt sowas wie Wikipedia haben. Da können wir uns einlesen und versuchen nicht all zu weit mit unseren Ansichten ausenander zu driften, auch wenn nicht immer die ursprüngliche Bedeutung defineirt ist. Wenn der sprechende gewillt ist verstanden zu werden, und der zuhöhrende gewillt ist zuzuhöhren und zu Verstehen was der sprechende ihm sagen will.
    Viel wirkungsvoller ist aber, wenn wir versuchen mit unserem Herzen zuzuhähren.
    Oft wird auch nur etwas gesagt, dass etwas gesagt ist, weil die Stille oft unerträglich erscheint.
    Wenn sich zwei streiten freut sich der Dritte! Und wer könnte der dritte sein? Und befinden wir uns da nicht in einer Opfer-Täter-Rolle, und das bedeutet wieder Karma, ein Ungliechgewicht.
    Wenn sich zwei streiten dann ist immer ein Wunsch vorhanden, eigentlich ein Defizit, dasjenige dann einen Wunsch hervorruft und eigentlich der Vollkommenheit des Menschen widerspricht.
    Ich könnte jetzt noch in Richtung Psychologie gehen mit den 4 Ohren und und… wird dan mühsamm.

    Liebe Maria-Luise, wie du schreibst, denke ich auch, dass das alles Gottgewollt ist. Gott hatt uns den freien Willen und dazu die Schöpferkraft gegeben. Vielleicht kennst du von Neal Donald Walsch die Kindergeschichte „Ich bin das Licht, eine kleine Sele spricht mit Gott.“, darinn sagt dann eine Sele zur Anderen: ich kann dir helfen zu erfahren, wie es sich anfühlt das Licht zu sein, dabei kann passieren, dass wir vergessen wer wir sind! Dann brauchen wir eine dritte Sele, die uns dann hilft, uns wieder zu erinnern!
    Wer sind wir eigentlich?
    Wo kommen wir her?
    Was macht das Uns (das Ich) aus?
    Was bedeutet es, der Funke Gottes ist in uns?
    Was hat uns Gott gegeben, das uns ausmacht?

    Im 4. Band Kapitel 30, Der Mensch, das Ebenbild Gottes, da berichtet Anastasia, wie wir wieder zurück finden. Sie spricht da von den „drei ersten Ebenen des menschlichen Daseins, die wesentlichen Punkte, mit denen wir die Kinder ausstatten sollen“. Da wird der Schöpfungsakt Gottes erleutert.
    Der erste Faktor der menschlichen Geburt ist das Bewusstsein der Eltern.
    Das Planzen des Familienbaumes ist der erste Schfitt zur Schöpfung einens neuen Menschen.
    Der zweite Schöpfungsschritt ist der Liebesakt.
    Der dritte Schritt ist die Geburt des Kindes am Ort der Zeugung, wo der Vater dabei sein sollte.
    Dann im nächsten Kapittel geht es darum wer Schuld ist, das wir das heute nicht mehr so leben.

    Die 7 Ebenen des Daseins mit den 7 Körpern, den 4 niederen und den 3 höheren möchte ich jetzt nur erwähnen.
    Das könnte dann ein neuer Plog sein.

    Dann möchte ich wieder zu den Kräften und Mächten kommen.
    Ich möchte euch fragen, wo werden verschiedene Wesen angesiedelt, oder wie kann ich die einstufen oder?
    Natur- und Elementargeister, Erzengel, Engel, Dunkelmächte oder -kräfte, Jesus Christus, Luzifer, die Götter der unterschiedlichen Kulturen wie Kelten und Griechen, aufgestiegene Meister, die Wesen in den schamanischen Reisen, Märchen und Fabelwesen, Zeitebenen, Parallelwelten oder Universen, Elementale und andere die mir momentan nicht einfallen.
    Alle haben ihre Aufgabe im Kosmos, in der Schöpfung Gottes, dessen Mittelpunkt die Erde ist.
    Im Altertum ist man davon ausgegangen dass sie alle Gestirne um die Erde drehen, weil es eben missverstanden wurde.

    Liebe Christa, wie du schreibst, erst wenn wir die Kräfte vereint nutzen können, können wir etwas Neues und Größeres schaffen. Dann sind wir an dem Punkt angelengt, wo wir das Karma aufgelöst haben, wo wir keinerlei Beurteilungen und Verurteilungen mehr machen. Dann haben wir den Gottgewollten Zustand, wo sich der Mensch in einem höheren Bewusstseinszustand befindent und ein höhere Ebene des Daseins leben kann.

    wenn es euch interesseirt, Robert Betz, ein Veranstalter für Transformationstherapie hat auf seiner Homepage Monatsdurchsagen eines Mediums veröffentlicht. In diesem Monat geht es auch um Karma. Das Meditum, Andrea Schirnack veröffentlicht auf ihrer Homepage wöchenltlich ihre Durchsagen.

    http://robert-betz.com/mediathek/geistige-welt/2014/oktober-2014/
    http://www.das-morgenland.eu/Worte_aus_dem_Morgenland.html

    Eigentlich wollte ich durch mein Kommentar auf diesen Artikel „Werden und Vergehen“ ein paar Anregunge erhaschen, was ich aus meinem noch Viehbetrieb machen könnte. Dass ich dabei solche ausschweiffe mache ist schon lustig 🙂
    Wie Anastasia in ihren Büchern vermittelt, in uns selber steckt der Samen, wir brauchten ihn nur in den Boden geben und ihn pflegen.

    liebet und vermehret so gelangen wir zu einem schöneren Dasein
    Peter

    • Lieber Peter, Du schreibst: Dann sind wir an dem Punkt angelengt, wo wir das Karma aufgelöst haben, wo wir keinerlei Beurteilungen und Verurteilungen mehr machen. Dann haben wir den Gottgewollten Zustand, wo sich der Mensch in einem höheren Bewusstseinszustand befindent und ein höhere Ebene des Daseins leben kann.

      Warum denn nicht sofort mit dem Urteilen aufhören? Das ist garnicht schwer, wenn man es wirklich
      will. Und was die ganzen „Transformationsaussagen anbetrifft, so kann ich persönlich nichts damit anfangen. Ich will überhaupt nicht das materielle Leben aufgeben. Es ist viel zu schön und abenteuerlich. Ich halte es da lieber mit Anastasia und beginne, sobald wir die Erde aufgräumt haben, andere Welten zu erschaffen. 😉

  9. Ob Du einen Nerv getroffen hast, das überlasse ich Dir. Ich habe meine Gedanken dazu geschrieben und ich habe oftmals den Eindruck, dass sich Menschen – oder soll ich sagen, die „Krone der Schöpfung“ (*pfft*) – sehr wichtig, um nicht zu sagen, viel zu wichtig nimmt.

    Ich kenne übrigens auch Schulz von Thun mit den 4 Augen und den 4 Ohren. Zur Opfer-Täter-Geschichte: Es gibt nur dann Täter, wenn es auch Opfer gibt.

  10. Liebe Christa,

    ich gebe dir Recht, wenn du es so willst dann ist es Gott gewollt, da kommt auch das wollen (wünschen) vor.
    Jedem geschieht nach seinem Glauben.
    Vielleicht kommt das nicht immer so klar heraus, ich sprechen allgemein im Kollektiv.
    Dass jeder einzelne damit anfangen sollte ist schon klar, doch das Kollektiv betrifft uns alle.

    Das mit der Transformationstherapie ist nur ein anderer Ansatz, ein anderer Gesichtspunkt, eine andere Betrachtungsweise, ich habe mich anfangs auch schwehr getan vieles für mich zu interpretieren. Dennnoch muß ich manche Passagen öfters lesen, damit meine Vorurteile und Prägunen beiseite sind und ich ansatzweise verstehe was das Durchgesagte für eine Bedeutung hat. Anastasia versucht sich auch oft so auszudrücken, dass wir es mit unserem begrenzten Verstand erfassen können, weil Wladimier ihr nicht folgen kann! Dann versucht sie anhand einer Geschichte oder eines Gleichnisses etwas zu erklären.

    Ich finde die meisten Menschen nehmen sich zu unwichtig, sie meinen sie können ohnehin nichts tun und fallen so in die Opferrolle und versuchen alle möglcihe Schuldigen zu finden, der ihre Missere wieder in Ordnung bringen soll.
    Die meisten Menschen nehmen sich zu wichtig was sie „HABEN“, jetzt im materiellen Sinn von Anhäufung oder Immateriell im Sinne von Status.

    Wenn sich die Menschen für das wichtig nehmen, was sie „SIND“, nämlich der Funke Gottes, der Same, der die Träume Gottes sprießen lässt (wie du geschrieben hast um neue Welten entstehen zu lassen), wenn sie ihr leben so ausrichten, dass sich die Liebe in ihnen wohnen will.
    Leben und leben lassen, mit Liebe, Demut und Respekt.
    Was will Gott?
    An was kann er sich erfreuen?
    Was bringt ein Lächeln in ihm und uns hervor?

    Oliver hat in seinem Beitrag auf mein Kommentar geschrieben,
    „Die Urkulturen, damals war die Menschheit noch nicht annähern so gebaut wie heute, sie war noch viel – Lichter – hatten keine Gedanken wie wir. Wenn du denkst, dann denkst du meist in Worten. Wo kommt das her? Warum sagen all di alten Völker, dass ihre Ahnen nicht in Worten dachten, sondern dass sie ein Bilderbewusstsein hatten, dass sie “wussten” und nicht dachten, dass sie nur sahen und schauten, dass sie hörten aber nicht sprachen?“

    diese Urkulturen „wussten“ was die Natur ist, wussten was sie selber sind, sie konnten sich nicht mit Worten verständigen und dabei aneinander vorbei reden. Wir glauben alle Opfer unserer Umstände zu sein, und bitten Gott dass er uns Hilfe schicken möge, damit wir aus dem Dilemmer heraus kommen.
    Gott hat uns den freien Willen und die Schöpferkraft gegeben, was haben wir als erste getan?
    Wir haben uns so weit in die Sch… hineingeritten, dass wir in unserer Oplferrolle darinn herumwaten und jeden zu beschuligen dafür verantwortlich zu sein scheint. Jammern herum und verurteilen sogar Gott selber dafür.
    Doch mit unserer Schöpferkraft können wir uns auch wieder daraus erheben, und diesen Weg hat uns Anastasia in ihrer Vision beschrieben.
    Vielleicht erinnert ihr euch an das Gebet von Anastasia zu Gott, und die Antwort von Gott an Wladimir? Die einzige Bitte Gottes an ihn war „sei Glücklich!“

    Aber zu vieler Worte kurzer Sinn: „ICH LIEBE MICH“ 😉

    wer sich selber nicht lieben kann, schafft es auch bei andern nicht 🙂

    also sei Glücklich
    Felix der Glückliche 🙂

  11. Ihr Lieben,

    was ich noch anbringen möchte ist ein Zitat aus dem Buch der Schöpfung, ein Sprun des älterne Bruders, den er auf den Stein gemeißelt hat, als er seinen jüngeren Bruder wieder verlassen hatt.

    „Was du suchst, o Wanderer, trägst du bereits in dir. Nichts Neues wirst du auf deiner Reise finden, vielmehr verlierst du mit jedem Schritt“

    Leider stelle ich mit Bedauern fest, welch Wanderer ich bin und war. Die ganze Zeit hatte ich den Samen Gottes in mir, und war auf der Suche nach ihm!
    Peter

    • Lieber Peter,

      Du schreibst:
      „Vielleicht kommt das nicht immer so klar heraus, ich sprechen allgemein im Kollektiv.
      Dass jeder einzelne damit anfangen sollte ist schon klar, doch das Kollektiv betrifft uns alle.“

      Darin unterscheiden wir uns sehr! Denn ich schreibe niemals im oder für das Kollektiv! Ich kann das Kollektiv nicht ändern – ich kann nur mich selber ändern und indem ich mich ändere, trage ich ein klein wenig dazu bei, dass sich auch mein Umfeld ändert. In die Materie zu gehen, bedeutet einen individuellen Weg zu gehen. Jeder einzelne ist ausschließlich für sich verantwortlich. Ich kann nicht die Verantwortung für andere Menschen übernehmen und auch nicht für ein Kollektiv. Ich liebe eine Gemeinschaft (ich unterscheide zum Beispiel zwischen Gemeinschaft und Kollektiv) – aber eine Gemeinschaft von Individuen – in der jeder einzelne durch seine Einzigartigkeit die Gemeinschaft bereichert. Ein Kollektiv verlangt Gleichklang nicht Vielfalt und aus dem nehme ich mich sogar möglichst heraus – mich betrifft es also nur insofern, dass ich nicht darüber urteile, was Menschen im Namen des Kollektivs alles machen.

      Deshalb: Alles, was ich schreibe, schreibe ich aus eigener Erkenntnis heraus und entsprechend handele ich auch. Und: ich lasse alles gelten, was Andere schreiben und sagen, denn jeder sieht nur einen winzigen Bruchteil der Wahrheit – manche etwas mehr, manche weniger.

      Liebe Grüße
      Christa

  12. Indianer sagten, Gott schläft im Stein, träumt in der Pflanze, erwacht im Tier und handelt im Menschen.

    Diesen Zusammenhang ersieht man zB daran, dass kein Tier seinen Samen tausendfach hinausträgt, damit nur eine Pflanze dann vielleicht wächst.

    Und diesen Zusammenhang vermutet man auch darin, dass Steine irgendwo ein Bewusstsein haben… Steine können nicht bewusst denken, aber Steine sind gewissermassen die Erde.

    Man erkennt es auch daran, dass kein Tier etwas wie tausend Zwetschgen oder viele Tomaten, die es aus sich selber herstellt, anderen zum Essen anbietet. Manche Pflanzen tun das.

    Ein Käfer hat auch zweifellos etwas weniger Bewusstsein als ein Rehkitz… Vlt machen wir unsere Moral unwillkürlich am Bewusstsein fest – und das halte ich für richtig.

    Für mich selber besteht auch noch keine klare Anwort, aber eines steht fest: Wenn ich ‚Steine‘ esse, also Mineralien, gibt es keine moralischen Bedenken. Bei Pflanzen schon ein bisschen mehr, bei Tieren viel mehr, und bei Menschen wäre es Kannibalismus…

    Tiere, welche Tiere essen, essen nur so viel sie brauchen. Die brutale Massenschlachterei des Menschen an Tieren hingegen besteht aus anderen Gründen: Wer andere Wesen in einer Farm hält, befindet sich selbst in einer Farm.

  13. Danke Christa,

    Du hast mich da an etwas erinnert.
    Wir sollen unser Leben individuell gestalten und leben, und uns nicht zu sehr vom Kollektiv leiten lassen.
    Eigentlich ist das Faulheit! Ich mache was alle machen um damit die Verantwortung abgeben zu können. Da finde ich bestimmt jemanden der schuld sein könnte, an meinem erbärmlichen Dasein.

    Ich bin dann kein Teil mehr, eines von jemandem anderen geschaffenen Elementals oder Leitbildes.
    Ich kann mir mein eigenes Elemental nur für micht, oder meine Familie für sich schaffen.
    Wenn dann jeder seine eigene Welt geschaffen hat und in ihr lebt, dann schrumpft das Kollektive und höhrt auf zu existieren, so kann ein neues gemeinschaftliches Leben auf unserem Planeten entstehen.
    So wie Anastasia das in ihrer Vision geplant hat.
    Jeder der Interesse hat, schaft sich seine Heimat auf seinem stück Land.
    Friede wird einkehren, weil jeder das Krieg-t was er benötigt, und keiner wird mehr hungern und auf den anderen neidisch sein, weil Gott in jeder Heimat individuell und unermesslich erblüht.
    Jeder ist mit seiner Heimat und seiner Familie beschäftigt und kann so das Göttliche in sich leben, und ist so mehr mit allem in bewusster Verbindung.

    Alles Liebe
    Peter

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