Denkordnung

Die Hauptschwierigkeit für den modernen Menschen besteht darin, seinem Denken eine bestimmte Ordnung in alle Richtungen zu geben, um zu unanfechtbaren Schlüssen zu gelangen. Unsere globale Erziehung und Schulung ist rein linear, also konzentriert auf immer nur eine Sache ausgerichtet, so dass wir Gedankenläufe oder Sprünge als Unterrichtsstörung betrachten und ahnden. Diese ausgefeilte Systematik ist eine typische Kollektivhaltung der Masse, woraus sich dann auch kein Widerspruch gegen diese Gehirnwäsche erhebt. Wagt es dennoch der Eine oder der Andere, kommen entweder Strafmaßnahmen oder Regelmaßnahmen zum Einsatz, um das Aufkeimen ursprünglichen Wissens schon im Keim zu ersticken. Jenen ganz unbelehrbaren Zeitgenossen lässt man dann entweder eine Sonderausbildung in eine lineare (Teil-) Wissenschaft angedeihen, oder man sondert sie als „Sonderlinge“, bzw. Kranke aus. Erinnern wir uns daran, dass die Anzahl der sogenannten ADHS-Kinder immer stärker steigt und wie die Weltgesundheitsbehörde hier nun fast schon hektisch über die Pharmazie zu „Normalisierungsmaßnahmen“ auffordert und greift, dann können wir uns ein Bild machen über das Ausmaß menschlicher „Normierung“ in ein bestehendes Kollektiv, das die meisten Menschen gar nicht kennen, geschweige denn begreifen. Nicht, dass wir Menschen nun tatsächlich so bedroht sind, um zu resignieren. Die erwachten Menschen sind nicht von den Kollektivspezies einzuvernehmen, weil der ursprüngliche Mensch im Kern anders gestaltet ist und auch jede kollektive Beeinflussung ablegen kann.

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Das wissen die Weltbeherrscher ganz genau, aber sie können unseren kosmischen Werdegang enorm verzögern, indem sie sich immer neue Kollektivieruzngsmaßnahman überlegen. Nicht umsonst werden sie in allen Geheimschriften als die Behinderer und Verführer bezeichnet.
Ein berühmter australischer Psychotherapeut und Analytiker behauptete schon vor vielen Jahren in einem Aufsatz, den „man“ vom Publizistikmarkt verbannte: „Man hat den Menschen schon so lange eingetrichtert, dass sie keine Zukunft haben und für alle Zeiten unwissend bleiben, weil sie von Geburt an Idioten seien, unfähig, das größere Darüber auch nur im Ansatz zu verstehen. Sie haben sich zum Großteil damit abgefunden, ein Konstrukt der Erde zu sein, worauf religiöse Führer den Geist der Gottheiten einnehmen, bzw. übersetzen. Es gibt jedoch eine Art, diese Hypnose zu durchbrechen – die Natur beobachten, interpretieren und sich darin als legitimes Wesen des Weltalls zu betrachten. Die nächste Form der Erkenntnis wäre zwangsläufig jene, dass wir Menschen im Universum vielfältig und kontaktfähig sind. Und zwar unentwegt und im Hier und Jetzt!“
„Wir müssen aufhören, uns mit effekthascherischen Pseudo-parapsychologischen Spielchen zu befassen und gleich zum Kern dieser Vorkommnisse zielen. Ungeachtet der Religionen und Wissenschaften, der Doktorväter und dogmatischen Sittenwächter, haben wir alleine die Aufgabe, unsere Welt und den Kosmos gleichermaßen offenen Geistes zu erforschen.“ Das sagte Mahatma Ghandi einmal zu einem amerikanischen Reporter, auf die Frage, was Ghandi denn vom menschlichen Glauben und der Parapsychologie hielte.
Hier haben wir eine klare Antwort, die man nicht mehr verdrehen kann. Ganz deutlich wird hier offenbar, dass Ghandi über den irdischen Tellerrand blickte und nicht ein nur liebender Menschenfreund war, wie man ihn gerne hinstellt. So werden viele Aussagen von eingeweihten Menschen gerade von jenen verdreht und verfälscht, die in einer Einweihung etwas Mystisches oder Unheimliches wittern. Es sind denn auch eben diese Menschen der Berichterstattung, die den Kern einer Aussage schon im Ansatz wieder unterdrücken, weil ihre Engstirnigkeit es nicht zulassen kann, dass ein anderer Mensch mehr versteht als sie. Obwohl sie gerade durch solche Aussagen wachsen und reifen könnten, gesteht ihnen ihr kollektiv manipulierter Egoismus keinen anderen Ausweg zu, als solche Aussagen zu verunglimpfen. Hierin liegt auch der Grund, weshalb man ganz bestimmte Reporter und Korrespondenten weltweit aussendet, um Nachrichten so abzufassen, dass sie uns im Wesen kernlos und ohne echte Wahrheit erreichen. Dass man streitbare Zeitgeister dazu benutzt, jegliche Aufklärungsarbeiter und nach Alternativen Suchende übelst zu beschimpfen, bis hin zu Antisemiten oder gar zu Nazis, ist mittlerweile nicht wenigen Publizisten und Forschern bekannt. Es ist dies eine gängige Methode, Wahrheiten zu unterbinden, die nicht ins bestehende System der Massenverwirrung passen. Das Mittelalter ist noch lange nicht überwunden!

Konsequenzen

Erachten wir uns nun als das Prinzip Mensch, erschaffen aus einer Uridee die wir Gott nennen, können wir daraus unsere Erkenntnisse und Konsequenzen ziehen. Wir „spüren“ in uns hinein, „wittern“ in die Tiefen unseres Daseins und können so nach und nach feststellen, wer wir im Einzelnen sind. Es geht darum, sich sein Bewusstsein wieder zu schärfen – es zu erweitern und wieder zu sammeln, in einer Ähnlichkeit, wie beim Ein- und Ausatmen. Welche Konsequenzen kann das haben? Man wird sein Leben überdenken und beginnen, hinter die irdischen Kulissen blicken zu wollen. Man wird so nach und nach ein Forscher in eigener Sache und irgendwann vielleicht ein Forscher der Sache. Je weiter man in diese Regionen vordringt, desto klarer ist zu erkennen, dass wir Menschen allgemein an der Nase herumgeführt werden; dass unsere Welt bewusst manipuliert wird und sich dahinter Intelligenzen befinden, die von unserer Dummhaltung massiv profitieren. Man kann klar und deutlich erkennen, dass man einen wachen Menschengeist entweder mittels Verhaltensregeln ins bestehende System hinein zwingt, oder ihn durch alle bestehenden Methoden der Machbarkeit einfach in die Schiene „Krankheit“ schleust. Das beginnt als Baby mit der ersten Impfung und weiteren Folgeimpfungen, im Kindergarten und im Elternhaus durch eine systematische Erziehung, die das Individuelle in den Hintergrund stellt. Dann kommen Schule, Gymnasium, Ausbildung (!) und Familiengründung – alles innerhalb eines Systems, dem die Seele der menschlichen Harmonisierung fehlt.

Wir haben unzählige künstliche „Wesen“, wie Gesundheitswesen, Schulwesen, Ausbildungswesen usw. Darüber lenkt man von den dahinter stehenden echten Wesenheiten ab und man glaubt alsbald, diese Wesenheiten seien eben nur Metapher oder Allegorien. Dass diese Wesenheiten in der Tat aus Fleisch und Blut sind und den unterschiedlichsten Menschenspezies aus unserer Galaxie angehören, klingt für die meisten Menschen schlicht als Phantasie. Befassen wir uns allerdings mit alten Schriften, wie der Bibel, dem Mahabharata und den Upanischaden, finden wir relativ schlüssig heraus, dass diese „dämonischen“ Wesen, die Asuras, aus Fleisch und Blut sind. Zwar mächtige „Götter“ mit jeder Menge Schnickschnack an knallenden Techniken, aber charakterlich ziemlich mies und zerstörerisch eingestellt. Sie betrachten uns Menschen als billige Arbeitskräfte, als Sklaven und minderwertig, so dass sie uns Gesetze gaben und geben, die das weiterhin bestätigen, um uns in diesen Grenzen zu halten.

Warum fragt man sich heute gar nicht mehr, warum wir all diese Impfungen und Chemie in unserer Umwelt brauchen – sind wir denn als Geschöpfe vollkommen unbrauchbar; hat uns Gott fehlerhaft erschaffen? Warum kann uns ein System mehr sagen und aufhalsen, als das ein Mensch darf? Wie kommt es, dass die dem System am treuesten zuarbeitenden Menschen, wie Bankiers, Pharmazeuten und Konzernchefs soviel Geld und Macht erhalten und die am härtesten arbeitenden Menschen nur soviel erhalten, dass sie gerade mal so überleben können? Und warum geht man mit Systemkritikern weltweit noch immer um, als wären sie die Veranstalter allen Übels?

Es ist geradezu phänomenal, dass die meisten Menschen alleine schon bei dieser Fragestellung so ins Grübeln kommen oder gar zornig werden, als würde hier ein Programm greifen, das klare Denken sofort zu unterbinden! Was hindert uns nun daran, klar und deutlich über alle Zusammenhänge zu denken und zu reden? Die Konditionierung über Jahrtausende und die unentwegte Berieselung von Nachrichten, in Verbindung mit Impfstoffen und einer Umweltvergiftung chemischer Substanzen, die sowohl im Grundwasser als auch in Lebensmitteln konstant in unseren Organismus gelangen. So wird unser Organismus geschwächt, aber gerade noch so aufrecht erhalten, dass wir funktionieren im Glauben an die Wissenschaft. Wie das Wort schon heißt: Wissen-schaft; es wird Wissen geschaffen, anstatt es sich selbst entfalten zu lassen!

Kataklysmen oder hausgemachte Konstrukte?

Wir können auf einige weltumgreifende Katastrophen zurückgreifen, die mittlerweile nicht mehr nur Bibel- oder Religionsforscher eruieren konnten, sondern auch namhafte Naturwissenschaftler, Geologen und Anthropologen. Die gängige Schulwissenschaft wehrt sich zwar noch immer dagegen, aber mit immer neueren und feinsinnigeren Techniken und der Computeranalysen lässt es sich nicht mehr ausschließen, dass wir bereits mehrere Kulturschocks (Kataklysmen) durchgemacht und wieder von vorne angefangen haben. Die Wahrheit lässt sich nicht ewig unterdrücken und findet immer den Eingang ins menschliche Denken und Handeln, solange es nicht gänzlich mittels Chemie und einer globalen Massenversklavung völlig zerstört wird. Es geht darum, sich dieser Machenschaften zu verwehren. Denken Sie immer daran, wenn erneute sogenannte Epidemien und Pandemien durch die Medien geistern und die Rufe nach Massenimpfungen fast schon hysterisch laut werden! Erinnern Sie sich an die sogenannte Vogelgrippe-Influenza-Pandemie, wo ein ganz perverser Krieg gegen die eigene Bevölkerung geplant war, mit dessen Ausbruch jederzeit noch zu rechnen ist.

Die Menschen sollen alle zwangs-krankenversichert werden, eine zentrale Datennummer für Steuern und alles personelle wird eingeführt, was automatisch eine Kennzeichnung aller Bürger zum Inhalt haben wird – ansonsten lässt sich so etwas nicht durchführen und überwachen. Insgesamt hat all das nichts mehr mit Demokratie zu tun und weist immer deutlicher auf eine „unsichtbare“ Diktatur hin, die nicht mehr dem Menschen dient, sondern auf eine über den Menschen stehende Macht, die nicht die Freiheit des Individuums in den Fahnen stehen hat. Die Handlungsweise ist identisch mit der Handlungsweise einer Forschung von Mensch zu Labortier. Lassen wir uns zu Labormenschen degradieren, dauert es nicht mehr lange, bis wir patentrechtlich einigen wenigen „Übermenschen“ gehören, die mit uns machen können, was sie wollen. Das Kollektiv ist ein raffiniertes System, die Rechte und die Freiheit des Einzelnen gänzlich zu beschneiden.

Wir Menschen leben auf diesem wunderschönen Planeten, um durch ihn zu lernen und uns darauf wohl zu fühlen. Wir sind als Seelen in einen Menschenkörper hinein geboren, um im Kreislauf aller Dinge unsere Aufgabe zu erfüllen, die da heißt: Informationen sammeln im Sinne dynamischen Werdens. Nicht Informationen der Zerstörung, sondern des Erhaltens und Werdens! Zerstörungsinformationen nehmen wir natürlich ebenfalls zur Kenntnis und diese sind es, die uns das Leben erschweren. Doch das ist nur die eine Seite der irdischen Existenz. Die andere Seite – jene, die wir scheinbar geflissentlich blind übersehen – ist dynamisches Werden und eine Fülle schönster Dinge. Man will uns den Blick dafür trüben, um uns müde und gleichgültig zu machen. Schon heute gibt es viele Menschen, die nicht einmal bei schönstem Wetter ihre Behausungen verlassen und lieber vor dem TV sitzen und sich virtuell leben lassen!

Wir müssen dafür einstehen und unseren wunderschönen Planeten Erde zurück zu erobern. Und das funktioniert ausschließlich nur über den urwedischen Weg der Gewaltlosigkeit und der tiefen Natur- sowie Gottesverbundenheit. Wir sollten die ganzen Manipulationen nicht einfach ausblenden, wie es viele Esoteriker tun, sondern sie erkennen, jedoch ohne Angst vor ihnen zu haben. Wenn wir dann unsere eigenen Behinderungen erkennen und und zusätzlich mit der Natur verbinden, dann sind wir schon auf einem sehr guten Weg. Wir sind nicht mehr manipulierbar!

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Alfons Jasinski

 

 

 

28. Juli 2014 von Christa Jasinski
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Unsere Gesetze werden immer irrer

Willi

Jetzt gibt es in Ulm eine neue Polizeiverordnung und die sorgt für reichlich Aufregung. Darin heißt es unter anderem, dass Tauben und wild lebende Enten nicht mehr gefüttert werden dürfen.

Auf der anderen Seite der Donau sieht es anders ganz aus. Während man sich in Ulm auf immer irrer werdende EU-Gesetze stützt, gelten in Neu-Ulm weiterhin die bayrischen Gesetze, die es erlauben auch in Zukunft Enten zu füttern. Rechts der Donau darf man also, was man links der Donau nicht mehr darf. Was der einen Seite recht ist, ist der anderen noch lange nicht billig. Die Neu-Ulmer Enten können sich freuen – ihnen dürfen Kinder weiterhin ihr trockenes Brot hinbröckeln, während die Ulmer Enten dabei leer ausgehen. Vielleicht umgehen die Ulmer Bürger dieses Verbot ja, indem sie auf die Neu-Ulmer Seite der Donau fahren und dort ihr trocken gewordenes Brot los werden? Die Enten kümmert’s eh‘ nicht. Es kann ja niemand ausmachen, ob eine Ente eine Ulmer Ente oder eine Neu-Ulmer Ente ist, oder? Vielleicht sollten die Gesetzesmacher sich ja überlegen, ob sie die Enten in Zukunft kennzeichnen. Man könnte den Ulmer Enten eine rote Plakette umhängen und den Neu-Ulmer Enten eine blaue. Blau heißt dann füttern erlaubt, rot bedeutet füttern einstellen. Aber wie kann man die Enten dahin erziehen, dass die roten nicht versuchen den blauen ihr Futter abzujagen? Einen Maschendrahtzaun mitten in der Donau zu ziehen bringt da auch nicht viel, weil die Vögel ihn leicht überfliegen können.

Ich stelle also fest: Gesetze gelten immer nur für den Menschen. Tiere scheren sich einen Dreck darum. Frei lebende Tiere sind demnach freie Geschöpfe, während der Mensch durch immer mehr Gesetze reglementiert wird. Wer ist denn nun wem untertan? In der Bibel steht, dass das Tier dem Menschen untertan ist. Der Mensch ist jedoch den Gesetzen untertan, wie irre sie auch sein mögen. Das Tier in freier Natur ist nicht den Gesetzen untertan, sondern frei. Deshalb heißt es ja auch „frei wie ein Vogel“ und nicht „frei wie ein Mensch“. Aber die Gesetze werden ja auch von Menschen gemacht. Allerdings müssen sich die Gesetzesmacher auch ihren selbst gemachten Gesetzen beugen. Ein Ulmer Stadtratskind muss also, wie alle anderen braven Bürger auch, sein trockenes Brot nehmen und es auf Neu-Ulmer Seite den Enten schenken. Dumm, dass die Ulmer Stadträte nicht auf Neu-Ulmer Seite ein Schild aufstellen dürfen: „Ulmer Bürgern ist hier das Füttern von Ulmer Enten verboten“.

Euer Willi

23. Juli 2014 von Christa Jasinski
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Eigentlich

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Wie oft verwenden wir das Wort „eigentlich“; und zumeist in einem völlig verkehrten Zusammenhang. Grundsätzlich bedeutet es das Eigen-tliche einer Person, die Eigen-heiten und persönlichen Inhalte eines Individuums. Wir dürfen es wohl auch „Persönlichkeitsprägung“ nennen.

Eigentlich bin ich gar nicht so abgeneigt, deine Meinung für mich anzunehmen“, sagte vor kurzem ein Bekannter zu mir. „Aber deine Meinung erscheint mir sehr von dir eingefärbt.“ Hier haben wir wieder das bekannte Thema, dass Eigenheiten von Menschen viel mehr als Hindernisse denn als Erfahrungswerte gewertet werden. Das menschlich Eigentliche wird in unserer Gesellschaft abgelehnt, scheint unschicklich und insgesamt für eine Gemeinschaft gleichgeschalteter Persönlichkeiten nicht tragbar zu sein.

Selbst in den gängigen Enzyklopädien findet sich bei “Eigentlich“, „Eigenheiten“ oder „Eigenschaften“ keinerlei Hinweise mehr auf diese „Eigenschaftsworte“. Nur in einem Zusammenhang, in einem kollektivistischen Sprachgebrauch, werden „Eigenschaften“ und das „Eigentliche“ noch in Anwendung gebracht. Und auch nur so, dass alles Individuelle zu einem Einheitsbrei kollektiver Konstruktionen wird.

Ich glaube, unser menschliches Unterbewusstsein hat einen Konsens gefunden, das Eigentliche jeder Persönlichkeit noch soweit Aufrecht zu erhalten, um nicht gänzlich im Kollektivismus unterzugehen. Deshalb sagen wir so oft „eigentlich“ – selbst dann, wenn es unangebracht erscheint; denn das Eigentliche im Menschen schreit nach Befreiung!

Für mich bedeutet das, in uns wirkt eine große Kraft, die uns nie völlig Vergessen macht, wer wir im Grunde wirklich sind! So empfinde ich die Benutzung von „eigentlich“ nicht mehr als eine unlogische Redewendung, sondern als einen massiven Hinweis unseres Unterbewusstseins, sich nicht völlig gleichschalten zu lassen.

Ein Bekannter sagte mir: „Mir fällt in letzter Zeit besonders auf, wenn Menschen sich begegnen, dass vielfach schon nach kurzer Zeit eine Diskussion über Meinungen beginnt und, dass diese grundsätzlich keine Wahrheiten beinhalten, sondern nur individuelle Wahrnehmungen.“ Alleine diese Behauptung erscheint mir im Lichte besehen absurd. Selbstverständlich fügen sich die eigenen Meinungen über die eigenen Erkenntnisse zu einer Wahrheitswahrnehmung zusammen und somit besitzt jeder Mensch einen Teil der menschlichen Gesamtwahrheit. In bestimmten Situationen und unter bestimmten Umständen kann es gut vorkommen, dass vereinzelte Menschen an die Fähigkeit herankommen, die Gesamtwahrheit aufzuspüren und sie für sich zu speichern. Eine andere Sache ist es, diese dann auch in Worte fassen zu können, um sie allgemeingültig verständlich anzubringen. Hierbei müssen wir Menschen lernen, diese Worte kompromisslos im Kern zu erforschen, was voraussetzt, dass wir uns selbst erforschen. Dabei tauchen weitere Worte auf – ich nenne sie hier einfach mal kollektive Hürden – wie z.B. „man“, „sollte“, „müsste“, „schade“, „sorgen“ und viele mehr. Diese „sorgen“ dafür, dass „man“ nicht mehr weiter kommt, wenn „man“ etwas zur Erweiterung seines Selbst tun „sollte“, und das empfinden wir als „schade“. Wir sehen also, was da innerhalb des Programms des menschlich Eigentlichen abläuft!

Sind also unsere individuellen Wahrnehmungen weniger Wert als kollektive? Das wird uns seit etwa 150 Jahren besonders hypnotisch weisgemacht! Mit Beginn der Theosophie und des Spiritismus (okkulte Konstruktionen) im 19. Jahrhundert, ein Konstrukt kollektiv ausgerichteter Semantiker, begann auch die Einführung von schulischen Sprach-Reformen. Dabei waren die Worte „man“, nun stellvertretend für „ich“ oder „wir“; „sollte“ und „müsste“ für „dürfen“ und „schade“ für „Enttäuschung“ – wobei „Ent-Täuschung“ ganz deutlich aufweist, um was es sich handelt: um Selbsttäuschung. Eigentlich schade, dass „man“ das nicht mehr so richtig sieht, nicht wahr?

Was ist denn nun so dran an unseren persönlichen Eigenschaften und Eigenheiten, dass sie uns fast schon dazu auffordern, sich dafür schämen zu müssen? Ein „eigener“ Mensch wird in unserer Gesellschaftsform negativ bewertet. Zumeist als Quertreiber oder sogar als Renitent. Eigenschaften wie Tugend, Ehre und Wahrhaftigkeit werden heute ins Lächerliche gezogen, um die Menschen in ein menschunwürdiges System zu pressen, worin sie keinen Anhaltspunkt mehr finden. Es gilt also, unsere Integrität, unsere menschlichen Eigenheiten wieder zu finden und diese dann auch gegen das System zu verteidigen. Beginnen wir wieder – im wahrsten Sinne der Wortbedeutung – eigenartig zu werden, um diese Fremdartigkeit endlich wieder aus uns heraus zu filtern. Begegnen wir uns innerhalb unserer eigenen Individualität, respektieren diese als die einzige Möglichkeit einer menschlichen Reform zum Wedischen, werden wir Lösungen finden, wie wir zusammen die menschliche Macht auf Erden zurückerlangen. Es werden eigenartige Lösungen sein, unberechenbar für jene, die scheinbar alles berechnen, aber keine Lösungen haben wollen. Lernen wir wieder, eigenartig zu handeln; und diese Handlungsweisen in klugen und friedlichen Worten zu äußern, finden wir auch wieder zurück in eine Wort- und Handlungsmacht, wie sie uns Menschen grundsätzlich zusteht.

Mein Thron1

Indem uns unsere Eigenarten genommen wurden, konnte uns auch unser Eigentum genommen werden und wir müssen heute für alles teuer bezahlen, was uns früher naturgemäß kostenlos zur Verfügung stand. Wem gehört Grund und Boden, wem gehöre ich? Genau genommen, gehören wir Menschen nicht mehr uns selber, sondern den Konstrukteuren des Globalismus – und das sind nicht alleine nur Erdenmenschen. Es ist eine meiner Eigenarten, dass ich einige dieser Konstrukteure kenne, aber auch einige jener Menschenwesen, die seit langen Zeiten uns Erdenmenschen vor der völligen Kollektivierung beschützen. Und Menschen, die innerhalb dieser Zusammenhänge agieren, es aber nicht an die große Glocke hängen. Eine weitere Eigenart ist es, dass ich Menschen zueinander bringen möchte, die gewillt sind, über ihre Eigenarten zur Erkenntnis zu gelangen, was jeder einzelne zur Überwindung dieser Menschheitsknechter beitragen kann. Loten wir uns also in unseren Eigenarten aus, anstatt sie zu bekämpfen, werden wir stark in uns selbst und in solchen Gruppierungen. Können wir uns so ausloten, werden wir zu Lichtarbeitern und entsteigen den Dunkelprinzipien, ohne von ihnen wirklich beschädigt zu werden. Alles andere wäre Kampf, hieße Widerstand und führt auch noch zum Verlust der letzten Freiheiten, die gerade derzeit in der Hochpolitik diskutiert werden.

Eigentlich sind wir absolut frei – eigen-art-igerweise bietet diese Freiheit die Basis energetischen Freischwimmens; wenn wir es denn auch kompromisslos wollen, wieder eigenartig zu SEIN!

 Alf Jasinski

23. Juli 2014 von Christa Jasinski
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