Was steckt hinter Gut und Böse?

Aus: Weisheiten als Schlüssel zum wesentlichen Leben, oder Aufdeckung ursprünglicher Wahrheiten Teil 9

Kommen wir wieder zurück, was wir machen können. Nochmals: Sich informieren über Alternativen auf allen Ebenen unserer gesellschaftlichen Möglichkeiten, sie hinterfragen und bei Bedarf in eine alltägliche Anwendung bringen. Sich öffnen für Alternativen und sie nicht gleich bei Nichtverstehen als untauglich verwerfen, sollte uns dabei helfen, sie zu erlernen und zu verstehen.

Grundsätzlich sollten wir stets daran denken, dass alles allen Menschen gleichsam dienen sollte und nicht dubiosen „Anderen“, die wir noch nicht einmal beziffern können, bzw. nicht gefahrlos beziffern dürfen.

Sowohl in der Theosophie als auch in vielen sophistischen Gemeinschaften finden wir deutliche Hinweise auf die großen Lichtmeister und ihre dunklen Widersacher. In allen Geheimlehren spricht man von einer „anderen Menschheit“ neben der unsrigen, wobei diese einmal als höhere Menschenwesen oder ein anderes Mal als die großen Verführer bezeichnet werden. Je nach Sichtweise, werden sie entweder als unsere Lehrmeister oder als unsere Verwalter und Wächter beziffert.

Es befinden sich mittlerweile eine Unmenge Bücher über außerirdische Beeinflussungen auf dem Markt. Auch Mitglieder der unterschiedlichen Weisheitsorden sprechen vermehrt von Einflussnahmen anderer Spezies, die seit Jahrtausenden auf unserem Planeten leben. Selbst unter Hypnose oder innerhalb Rückführungsmaßnahmen erzählen diese Menschen immer wieder von unterschiedlichen Spezies, die uns frequentieren. Man könnte nun meinen, dahinter befände sich lediglich eine Verschiebung der Schuldfrage von Gut und Böse auf außerirdische Instanzen, um uns einer Eigenverantwortung zu entziehen. Das bestätigen allerdings solche Kontaktler keineswegs. So stünden wir nur unter Beobachtung, wie wir innerhalb unterschiedlicher Beeinflussung umgehen und wohin wir grundsätzlich tendieren.

Nun sprechen alle Religionen Ähnliches und unsere Welt stellt sich in der Tat konträr dar. Wir sind als Menschheit zwiegespalten und verhalten uns Tendenziös. Dem sprichwörtlich Guten spricht man eine tendenziöse Personifizierung zu, dem Bösen allerdings gibt man den Anschein des Unpersönlichen, das nur innerhalb einer Allegorie in unserer Gedankenwelt existieren soll. Wie dem auch sein mag – ob und wie etwas existiert, ist prinzipiell belanglos; es unterstreicht in jedem Falle eine wirkende Existenz!

Für die Psychoanalyse sind Gut und Böse – die Dualität als solches – lediglich eine Metapher für Vorstellungen. Nun wissen wir, Metapher heißt im Kontext: Verhältnis von Gleichartigkeit oder Ähnlichkeit von Dingen. Wir können nicht einfach behaupten, eine Metapher sei lediglich eine Wortfigur.

Die Neue Psychologie arbeitet mittlerweile mit der Bezeichnung „Individuation“ und „kreative Aktivität des Individuums“. So werden Metaphern bereits als aktiv-individuelle Persönlichkeiten angenommen, die sich sehr wohl als reale Wesenheiten beziffern lassen: Als eine bestimmte interdimensionale Aktivität eventuell höherer Existenzebenen, die sich unseren Sinnen bewusst entziehen. Carl Gustav Jung nannte das „seelischer Prozess der Reifung zu einer eigenständigen Person“, wobei er nicht ausschließen wollte, dass der Mensch unter gewissen Umständen Kontakt zu höheren Existenzebenen aufnehmen könne. Die intuitive Fähigkeit des menschlichen Geistes mache keinen Halt vor schulwissenschaftlichen Lehrmeinungen, sondern bedinge diese erst in ihrer Erweiterung zum Erkennen.

Wie wir bereits erkannt haben, ist das Universum so komplex und perfekt, dass wir nicht annehmen dürfen, es alleine zu bewohnen. Die früheren Götter, Engel und Lichtmeister sind nicht bloße Gedankenbilder. Menschen sind alle Lebewesen, die sich selbst bewusst sind und sowohl Makrokosmos und Mikrokosmos als auch die Erkenntnisse darüber darlegen können.

Wenn wir zusammenhängend gedacht, das Weltgeschehen unter dieser Prämisse betrachten, werden wir logischerweise nicht mehr umhin können, hinter allem einen größeren Sinn zu sehen. So wirken zwei wesentlich unterschiedliche Kräfte auf uns ein, die wir von jeher als „Gut“ und „Böse“ bezeichnen. Wenn wir nun noch eingestehen, dass unser Planet nur einer unter vielen bewohnten Planeten ist, werden wir begreifen, dass außerirdische Einflüsse die Regel darstellen.

Ob wir nun tatsächlich auf einem Lehrplaneten leben oder ob man uns das zu bestimmten Zwecken nur suggeriert, können wir vorerst zur Seite stellen. Tatsache ist und bleibt, wir werden sowohl von lichten als auch von dunklen Mentalitäten frequentiert.

Nehmen wir „Satan“ als das Synonym für eine imperiale Raumspezies, finden wir eine logische Antwort auf die negativen Beeinflussungen. Nehmen wir einen Teilaspekt „Engel“ als friedfertige Raumspezies, so finden wir eine logische Unterstützung zur kosmischen Reife. Lassen wir getrost einmal die unsichtbaren Kräfte und Mächte beiseite, von denen zurzeit soviel gesprochen und geschrieben wird, können wir jetzt bereits schon besser begreifen, was es mit vielen Religionen auf sich hat, was uns das Buch der Genesis sagen will und was die 10 Gebote im Kern bedeuten. Wir können darüber alle Evangelien und sogar die Offenbarung begreifen und feststellen, dass wir von Wesenheiten satanischen Hintergründen verführt, gegängelt und gequält werden, weil wir nichts gegen sie unternehmen. Weil wir einfach noch nicht begreifen, dass menschliches Leben ausschließlich und nur dann einen Sinn ergibt, wenn man es nach den göttlichen Richtlinien begeht!

Wir stellen also fest, es herrschen die falschen auf den Thronen der Menschenstaaten, weil wir sie sogar dazu ermutigen – weil wir alle darauf dressiert sind, Verantwortung lieber abzugeben, anstatt das Wort selber zu ergreifen, wie das Jesus so deutlich vorgemacht hat. Jede friedliche und mitmenschliche Betätigung ist Lichtarbeit; jede geistige Betätigung in Liebe und seelischer Reifung eine gute Tat, ein Gebet zu Gott.

Wie immer sich „Gott“ auch darzustellen vermag und was Gott nun in Wahrheit ist, soll nicht Grundlage für Diskussionen sein, sondern lediglich ein lichter Anhaltspunkt, dass das Leben kein Kriegszustand ist, sondern eine freudige Angelegenheit, die wir selber gestalten können! Die Natur des Lebens ist das geistseelische Wirken innerhalb der Artenvielfalt und Erhaltung. Also nicht eine Naturzerstörung satanischer Mentalitäten!

Jeder einzelne Mensch hat die vorrangige Aufgabe, die natürlichen Gegebenheiten zu erhalten, sie in eine lichte Ordnung zu erheben und nicht, sie zu zerstören oder genetisch zu manipulieren. Die Schöpfung lässt sich nicht von uns verbessern, nur verändern – und wie wir sie bereits verändert haben, können wir jeden Tag aufs Neue ersehen: Sie entspricht nicht mehr der ursprünglichen Würde der Schöpfungsidee!

 

Zu einem wesentlichen Leben gehört es, sich über alle Alternativen zu informieren, um unseren Planeten nicht noch weiter zu schädigen. Auch im Umgang miteinander sollte immer vordergründig ein freundlicher Ton vorherrschen und Aggressionen nicht die Triebfeder eines Gesprächs sein.

Es gehört nicht viel dazu, sich richtig zu informieren und sich den positiveren Lebensaspekten zuzuwenden. Dazu bedarf es nur eines einfachen Willens, um sein eigenes Leben selbstbestimmter auszurichten. Eine eigene Meinungsbildung, sich Informationen selber einzuholen und eigenständig damit zu experimentieren, ist oberstes Gebot zum Weltverständnis. Hieraus ergibt sich ein Wissen um Zusammenhänge, woraus wir weise Schlüsse ziehen können, die es uns dann ermöglichen, selbstbestimmter leben und handeln zu können. Jedoch alles unter dem Aspekt eines friedvollen Miteinanders, worin sich keinerlei kämpferischen Auseinandersetzungen aufbauen dürfen. Und glauben Sie immer nur das, was Sie selber nachweislich verstehen und nachvollziehen können und wobei Sie auch spüren: Dahinter befindet sich eine Wahrheit. Wir alle besitzen genug Intuition, hinter allen Geschehnissen Wahrheit von Lüge zu unterscheiden. Eine Wahrheit aus Trotz ablehnen, weil sie einem Arbeit bereitet, gilt nicht!

Werden Sie zum Lichtarbeiter an sich selbst, wodurch Sie auch in Ihrer näheren Umgebung ein wenig mehr Lichtschein verbreiten werden. Niemand kann behaupten, er habe keine Ahnung, wie das ginge. Jeder einzelne Mensch weiß detailliert, wie er durch sein Verhalten seine Umgebung entweder friedfertig oder aggressiv beeinflussen kann. Derjenige, der bewusst Angst und Schrecken verbreitet, weiß genau, aus welchen Gründen er das tut. Es sind zwar schlechte Gründe für seine Mitmenschen, aber für ihn selbst ist es lediglich Mittel zum Zweck seiner Vorstellung von seinem Leben. So ein Mensch ist ein Egozentriker und leicht zu durchschauen

Ein in sich bewusster, friedvoller Mensch bewirkt denn auch eine ganz andere Atmosphäre und belebt sein Umfeld und seine Mitmenschen – schafft also lichte und belebende Momente.

Wir leben in einer Zeit des Wandels und Umbruchs, doch wir müssen gehörig aufpassen, diesen Vorgang nicht nur pur in Händen negativer Kreise zu überantworten. Die nahe Zukunft muss eine friedfertige und harmonische Gesellschaftsform entwickeln, worin alle Alternativen ihren festen Bestandteil zur Erprobung haben. Eine Gesetzgebung, die uns Menschen zu Kollektivsklaven macht, gehört nicht dazu. Der liebevolle und friedfertige Mensch benötigt im Grunde keinerlei Gesetze!

Ende

Alfons Jasinski

03. August 2013 von Christa Jasinski
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