Unser persönlicher Weg?

Aus: Weisheiten als Schlüssel zum wesentlichen Leben – Aufdeckung ursprünglicher Wahrheiten Teil 8

Kommen wir nochmals kurz zu den mysteriösen Hintergründen zurück, die uns einfallen, wenn wir fragen: „Wem dient das alles?“

Wir leben auf einem wunderbaren Planeten und dennoch behandeln wir ihn so, als ginge er uns kaum etwas an. Warum? Das liegt an unserer verwässerten Mentalität. Wir sind schon so sehr mit einer Fremdmentalität behaftet, die sich tatsächlich um unseren Planeten wenig schert. Und zwar aus einem Grund: Diese Fremdmentalität ist nicht irdischer Herkunft. Aber bestimmt auch nicht Überirdisch! Und wir können unseren Planeten und uns selbst nur dann noch retten, wenn wir wieder Selbstverantwortlich zu denken und zu handeln beginnen. Unser Verstand muss sich wieder mit unserem Empfinden, unserem Seeleninhalt verbinden, um einen klaren durchgängigen Geistesinhalt ausweisen zu können. Nur über eine klare Erkenntnis von Umständen und Zusammenhängen, werden wir in die Lage kommen, das dubiose Weltgeschehen beim Namen zu nennen und dafür Sorge tragen, uns dieser Beeinflussungen entziehen zu können.

Wer sich jetzt immer noch dagegen sträubt, dass wir Erdenmenschen Spielbälle dubioser Kräfte und Mächte sind, aber auch vielfach beschützt von lichteren Mächten, der soll mir einfach mal erklären, wie er sich die ganze Sache vorstellt! Und das kann er innerhalb sämtlicher Wissenschaften tun, denn wir sollten dafür offen werden, offen sein…

Interessant, was sich uns alles aufzeigt, wenn wir mit offenen Sinnen durch das Leben gehen und wenn wir dabei sehen, wie interessiert wir alle am Weltgeschehen und unseren eigenen Unzulänglichkeiten sind. Es zeigt sich hier deutlich: Wir Menschen haben ein riesiges Nachholbedürfnis in Sachen Informationsaustausch und Wahrheitsfindung. Wenn wir darauf warten, von den offiziellen Organen unserer Regierung und Wissenschaften darüber Auskunft zu bekommen, warten wir bis zum Sanktnimmerleinstag. Denn ehrlich gesagt, die haben noch mehr Informationsdefizit als wir, weil sie nämlich über unseren Ursprung gar nichts mehr wissen!

Wenn wir uns wieder darüber bewusst werden, dass wir uns von Unten her nach Oben bewegen müssen, dass jede Dynamik vom einzelnen Menschen ausgeht, werden wir auch verstehen lernen, welche Macht wir grundsätzlich durch die alten Weisheiten besitzen. Wir müssen sie nur wieder in Anwendung bringen, sie reaktivieren – und zwar klug, friedlich und mit einer großen Portion Humor. Denn den werden wir haben müssen, glauben Sie mir. Ich kenne da so einige Zeitgenossen, denen es gar nicht passen wird, wenn wir von „da Unten nach Oben denken und handeln“!

Um dahingehend auch wirklich etwas zu tun, außer klug zu reden, sollten wir uns mit Alternativen im Alltag befassen. Angefangen bei unserer Gesundheit, bis hin zu Energieversorgung und zu einer Schulpolitik, die es unseren Kindern und Enkeln wieder ermöglicht, echtes Wissen zu erlangen. Je mehr wir uns von irgendwelchen Wesenheiten, wie Schulwesen, Gesundheitswesen, Energiewesen und dergleichen Unzähligen mehr gängeln lassen, sollten wir hinterfragen, ob es nicht andere Möglichkeiten gibt, als uns an solche Zwangssystematiken noch mehr zu gewöhnen. Diese „Wesenheiten“ hatten ursprünglich den Sinn, uns zu dienen und mittlerweile dienen wir ihnen, indem wir hinein gezwungen werden. Von wem denn? Wir haben es zugelassen, dass z.B. uns das Gesundheitswesen bereits vorzuschreiben beginnt, wie wir uns behandeln lassen müssen und was wir nicht dürfen. Und das Schulwesen bestimmt von sich aus, was auf dem Lehrplan steht und nicht mehr die Eltern der Kinder und der klare Menschenverstand. Die Energieversorgung entwickelt sich zu einer dogmatischen Diktatur, worin Alternativen fast schon als Blasphemisch bekämpft werden. Insgesamt entwickeln gewisse Staatswesen eine Eigendynamik, so dass man sich wirklich fragen sollte, wer dahinter steckt – der Bürger wohl sicherlich nicht mehr alleine!

Besonders wichtig ist auch unsere Ernährung. Wer sich mit dem ernährt, was die Industrie ihm vorsetzt, der wird aus diesen Systemen nicht mehr heraus kommen. Denn über die Nahrungsmittel kann man uns alle möglichen Zusatzstoffe ins Essen mischen, die uns träge und gefügig machen. Das Beste ist natürlich, man baut seine Lebensmittel selber an soweit es möglich ist.

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Ich persönlich kann und will Ihnen keine Alternativen aufdrängen, weil ich kein bequemer „Anführer“ für irgendetwas sein möchte. Ich will Sie anregen, selbst etwas zu tun und das Tun nicht einem anderen zu überlassen. Es wäre ja wieder nur eine Verschiebung von Verantwortung auf eine andere Systematik. Sie selbst sollen suchen nach den Alternativen, sich informieren, denn das ist bereits der erste Schritt hin zu einem selbstbestimmten Tun. Im eigenständigen Tun und Suchen nach Alternativen und Möglichkeiten findet sich auch ein Phänomen, das in der Mystik mit „Wissenswachstum“ beziffert wird. Auch als der „Selbsteinweihungsweg“ wird das eigenständige Tun vielfach beschrieben. Es geht um Ihr persönliches Leben, das Sie wesentlich anreichern können mit geistreichen Alternativen, und das auf allen Ebenen. Sie selbst sind Ihr eigener Meister, wenn Sie es nur wollen – und wenn Sie nicht mehr ein domestiziertes Haustierchen für Ihre Beherrscher sein wollen.

Ein amerikanischer Physiker der Neuen Physik, sagte vor kurzem auf einem Symposium: „Wir sind kurz vor einem Durchbruch zu einem neuen Verständnis der Zusammenhänge physikalischer Vorgänge im Universum. Aber wir sind noch so weit davon entfernt, diese Zusammenhänge von Mensch zu Mensch aussprechen zu dürfen. Wir trauen uns zu, das Universum zu erforschen und zu definieren, schreiben Abhandlungen und referieren darüber. Aber wenn es einmal einer wagt, über die Spiritualität des Menschen zu sprechen, knüppelt ihn die hohe Wissenschaft der Dogmatiker zusammen. Allen voran der Mitmensch namens Nachbar!“

Das ging mir unter die Haut – zeigt es doch deutlich unser Gesellschaftsverhalten auf, wenn es um die Frage der menschlichen Geistigkeit geht. Anstatt uns in die Augen zu sehen und uns miteinander wieder eingehender zu befassen, nehmen wir immer mehr Abstand davon und gehen lieber ins Universum stiften. Was nützt uns das weite Universum – es ist ja sowieso auch in uns selber zu finden, wenn wir uns tiefer miteinander befassen.

In der Mystik wird ein nach Außen Forschender mit einem besonderen Namen belegt: „Mondscheinjäger“. Und ein nach Innen Forschender: „Sonnenfänger“. Das sind schöne und treffende Bezeichnungen, die uns nachdenklich werden lassen. Ich kann nur immer wieder betonen, dass es Zeit wird, uns verstärkt einer wahren christlichen Wertigkeit zu besinnen und endlich zu lernen und zu forschen, was sich hinter allen Aussagen der großartigen Evangelien befindet. Religion, im Sinne ihrer ursprünglichen Bedeutung (Religio heiß Rückbesinnung), Wissenschaft und Menschsein kann man nicht voneinander trennen – wer das trennt, begibt sich in eine unendliche Verwirrung unübersichtlicher Lichtbrechungen, die den menschlichen Verstand trüben.

 

Welche Möglichkeiten haben wir nun heute zu einem wesentlichen, bewussteren Leben?

Wir haben erstens die Möglichkeit der freien Wahl der Information, Schwerpunkt Sozial- und Geisteswissenschaften. Und zweitens die Möglichkeit, Alternativen auszuprobieren, die wir heute über die Literatur informativ offen beziehen können. Da wir zu Punkt eins, die Informationen über Geisteswissenschaften, nicht über die modernen Medien holen können – wir wissen, da erhalten wir lediglich Kleinkinderkram – müssen wir unser bequemes Wohnzimmer verlassen und uns auf die Suche durch Bibliotheken machen, denn dort findet man, wenn man wirk-lich sucht, eine ganze Menge an alten Schriften. Zu Punkt zwei erfahren und erhalten wir alles aus dem Internet und wer das meidet, in Fachgeschäften und wieder über Bibliotheken. Es gibt Aufklärungsschriften und Bücher, woraus Sie vielfach weltpolitische und geistige Hintergründe erfahren. Die besten Bücher jedoch, um an all dieses Wissen zu gelangen, sind die Bücher der Anastasia-Reihe, die Bibel und die Apokryphen Schriften.

Bei aller Information sollten Sie sich jedoch vergegenwärtigen, nicht alles zu glauben, sondern selber zu denken und zusätzliche Informationen einzuholen. Je mehr informierte Menschen es gibt, desto gewichtiger werden unsere Argumente zur Durchsetzung neuer Ideen und Ziele, die uns in eine friedlichere Welt voranbringen können. Wir dürfen uns nicht mehr nur aus einer puren Erwartungshaltung heraus auf Andere verlassen, sondern müssen uns selber unsere Erwartungen zu einer friedlicheren und intelligenteren Welt erfüllen. Jeder so, wie er es innerhalb seiner wesentlichen Lebensbedürfnisse mit Maß und Ziel anfassen kann. In jedem Falle jedoch müssen wir uns austauschen, experimentieren und forschen, was denn nun für jeden Einzelnen Frieden, Glück und Liebe bedeutet. Doch stets alles in einer friedfertigen Form und ohne Hektik!

So seltsam es klingt: wenn wir endlich wieder beginnen, die Welt mit weiblichen und männlichen Augen zugleich zu betrachten, finden wir dafür auch harmonische Antworten zu einem friedfertigen Dasein. Gehen wir dieser Idee etwas tiefer nach, finden wir auch hier wieder einen Schlüssel zu einem wesentlicheren Leben. Es sind so diese Gesetzmäßigkeiten von Ursache und Wirkung, mittels deren Handhabung wir etwas für uns Positives erwirken können, anstatt uns resigniert berauben zu lassen.

Vordergründig können wir also nur eins tun, uns gewisse Schwerpunkte im Leben zu setzen – sogenannte Zielpunkte – die wir nacheinander angehen können. Daraus erstellen sich neue Hintergründe, die wir dann auch verstehen und nachvollziehen können, die für uns nun nicht mehr in einem Dunkel des Unbegreifbaren schweben. Wir müssen unser Leben selbst gestalten und es nicht einigen wenigen „Designern“ überlassen, die über Kurz oder Lang mal wieder vor lauter Übermütigkeit zu Feudalherren mutieren!

Es ist das Tun, das uns Erfolge bringen wird und nicht alleine das Reden darüber, haben wir festgestellt. Das heißt im Klartext auch, Sie selbst müssen es tun – so herb sich das jetzt für einige wohl anhören mag: Jeder Mensch kann nur für sich selbst eintreten.

Kommen wir noch einmal kurz zu den neuzeitlichen Aussagen vieler Politiker, die ebenfalls proklamieren, der Bürger müsse endlich eigenverantwortlicher für sich sorgen und sich nicht mehr nur pur auf seine Vertreter im Land- und Bundestag verlassen. Diese Sprüche klingen zwar sehr schön, bedeuten aber im Grunde weiter nichts, als dass unsere Volksvertreter sich ihrer Verantwortung entziehen, wofür sie eigentlich bezahlt werden. Unter dem Deckmantel einer bürgerlichen Selbstbestimmung bestimmen sie allerdings noch immer, wie das zu geschehen hat – und zwar innerhalb jener Reformen, von denen man uns erklärt, sie würden uns zur Selbstbestimmung anregen. Somit belastet man den Bürger mit noch mehr Parolen einer Reformpolitik, die so formuliert wird, dass sie höchstens noch ein Schriftgelehrter oder Rechtswissenschaftler entschlüsseln kann. Und da ich einige aus dieser Gilde kenne, kann ich Ihnen versichern, alle Reformen sind Windhosen und Basispunkte für eine erneute Abzockerschiene, an der ausschließlich die Oberschicht Gewinne einfährt und der Bürger das Nachsehen hat. Das ist ungefähr so, wie eine bekannte Medienwerbung, die uns eiskalt suggeriert, für 25 Euro im Monat können wir kostenlos telefonieren! In einer religiösen Broschüre einer amerikanischen Kirchengemeinschaft geht man sogar noch einen Schritt weiter. Da heißt es in verheißenden Worten ganz selig: „Im Jahresbeitrag von 600 Dollar erhalten Sie kostenlos psychologische Betreuung und alle Informationen zu einem glücklicheren Leben. Welche Gemeinschaft bietet Ihnen ein solches Gottesgeschenk noch umsonst?“ Das ist eine eiskalte Un-logik, wobei man meinen könnte, man hält uns bereits schon für total gehirngewaschen!

Wir wissen, ein Sozialstaat kann nicht auf Ewig durch eine Abzockermentalität funktionieren, ohne dass die Masse der Ausgebeuteten irgendwann aufbegehrt. Doch es wäre fatal, sich auf so ein Aufbegehren einzulassen. Also müssen wir selbst eine Lösung dafür finden, bevor Gesetze erlassen werden, die uns diese Lösung verbieten. Eine Lösung wäre ein rigoroses Aussortieren jener Dinge, die zu einem wesentlichen Leben nicht gehören, wie z.B. eine unkontrollierte Konsumsucht jener Dinge, die wir generell nicht zum Leben benötigen.

Eine amerikanische Studie aus 1999 hat aufgezeigt, der Mensch müsste nur 3-4 Stunden täglich einer Arbeit nachgehen, um gesund, gut und ausgeglichen Leben zu können, woraus sich letztlich eine humanere Politik und eine harmonischere Gesellschaft entwickeln würde. Eine Umweltentlastung von über 80% wäre ebenfalls die Langzeitfolge und eine spirituelle Weltsicht könnte sich rascher etablieren. Diese Studie wurde 2000 veröffentlicht, in den Medien verbreitet. Das Ergebnis war fatal. Einerseits ging ein Aufschrei durch die Bevölkerung – man wolle ja gar nicht so leben. Andererseits nahm die CIA diese Studie vom Markt und erklärte diese Studie als inhuman! Doch bei einem Teil der Menschen blieb etwas hängen und seither mehren sich in den Staaten so genannte Freiversorger und Kurzzeitarbeiter, die genau nach dieser Studie die Initiative ergriffen haben. Eine erneute Umfrage in 2005 ergab, es haben sich etwa 5,8 Millionen Menschen, alleine in Amerika, auf ein wesentlicheres Leben besonnen und sie seien freier, glücklicher und weiser geworden, als jemals im Leben zuvor! Familie und Kindererziehung seien harmonischer und die Auffassungsgabe solcher Kinder sei um über 50% höher als die Norm.

Interessanterweise haben diese Gruppierungen eine eigene Informationsbasis gegründet und statt Nachrichten empfangen sie Botschaften, statt Unterricht Lernhilfe und statt Internet eine Homenet. Sie experimentieren mit Alternativtechniken und Energien und pflegen eine eher kosmologische Geistigkeit, worin das Göttliche sich als Herzintelligent aufweist. Wir können davon ausgehen, dass sich diese Menschen auch ihrer Sprache und Wortbedeutung bewusster sind.

Also, alleine aus einer theoretischen Studie hat sich ein Selbstläufer entwickelt, weil Menschen davon überzeugt waren, diese These einfach mal auszuprobieren – sie im Tun zu testen. Und es klappt.

Ähnliches geschieht in Russland, wo die Anastasia-Bewegung inzwischen enorme Ausmaße angenommen hat und in anderen Ländern rund um den Globus, doch davon hört man in den Medien so gut wie fast gar nichts. Insgesamt sollen es bereits weit über 50 Millionen Menschen weltweit sein, die sich bewusst für eine ähnliche Alternative entschieden haben, doch darüber gibt es nur selten einmal einen Bericht. Wenn man sich vorstellt, dass der jüdische Glaube gerade mal 14 Millionen Gläubige beinhaltet, er in jeder Munde ist und die fünfgrößte Religion darstellt, aber wir kaum etwas über 50 Millionen „Neues-Leben-Menschen“ erfahren, müssen wir schon sagen, hier stimmt etwas nicht mehr so richtig!

Fortsetzung folgt

 

Alfons Jasinski

 

 

03. Juli 2013 von Christa Jasinski
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