Der Garten im März
Selbst wenn noch Schnee liegt, kommen die ersten Pflanzen wieder hervor und es kommt von Woche zu Woche mehr Frisches aus dem Garten auf den Teller. Es dauert nicht mehr lange, bis der erste Mangold von den Pflanzen vom Vorjahr geerntet werden kann. Ein paar erste Blättchen werde ich heute schon in den Salat geben. Natürlich lasse ich ihn ausblühen für neue Samen.
Auch der Brokkoli hat den harten Winter gut überlebt und schon wieder Röschen ausgebildet:
Unser sibirischer Kohl treibt neue, zarte Blätter aus, die im Salat sehr gut schmecken. Die alten vom Vorjahr, die nach der langen Frostperiode am Boden liegen, schmecken immer noch im Eintopf.
Feldsalat gibt es bei uns fast den ganzen Winter über, weil ich ihn bei hartem Frost stets gut abdecke. Hier ist nun schon der neue, den ich im Herbst, nachdem ich die Tomaten abgeerntet hatte, ins Gewächshaus gesät habe. Eine Schlüsselblume hat sich hier dazu gesellt.
Auch die Petersilie vom letzten Jahr hat begonnen auszutreiben, der Sellerie lässt an seinem Kopf die ersten Blätter wachsen, die in manchen Gerichten sehr schmackhaft sind. Die ersten Schoten der Winterheckenzwiebel können bald geschnitten werden und im Gewächshaus wächst der erste Frühsalat, der sich im letzten Jahr selber ausgesät hatte.
Alle Fotos wurden am 7. März erstellt.
Christa Jasinski
Landsitzsiedlung in Bayern
In Bayern gibt es sicher eine Reihe von Menschen, die von einer Landsitzsiedlung, wie sie Anastasia in ihren Büchern vorgestellt hat, träumen. Ich denke, es sollte nicht beim Träumen bleiben, deshalb suche ich die Verbindung zu Menschen, die nicht nur darüber reden, sondern bereit sind aktiv eine Siedlung umzusetzen.
So lange wir zaudern und denken, es gehe nicht, wird es auch nicht gehen.
Wenn ein paar Menschen damit beginnen, sich dieser Aufgabe zu widmen, dann denke ich, dass es relativ schnell zur Umsetzung kommen kann. Wer handeln und aktiv eine Landsitzsiedlung aufbauen möchte, der sollte sich bei mir melden. Wir werden uns dann treffen, uns kennen lernen und die ersten Schritte in Richtung einer Landsitzsiedlung gehen.
Christa Jasinski
christajasinski@gmx.de
AvellenAue – Blume des Lebens
Hallo liebe GartenWEden Freunde,
Wir kenne die Anastasiabücher mit der Vision vom Familienlandsitz schon seit 2004. Meinen drei Kinder und ich sind daraufhin hierher aufs Familienland gezogen. Sie sind unterdessen erwachsen und ausgeflogen.
Unser Land Avellenaue hat ca. 8ha und ist wunderschön am Ortsrand von Münchehofe in der magischen Märkischen Schweiz gelegen. Unsere anfänglichen Versuche Imkerei zu erlernen sind nicht geglückt. Jedoch kam zu uns 2005 ein Schwarm Bienen geflogen. Sie vermehren sich jedes Jahr und schwärmen aus. Unsere Bäume sind auf dem Land in der Form der Blume des Lebens gepflanzt. Letztes Jahr haben wir eine Wildfruchthecke angelegt. Die Bienen harmonieren mit unserem Land und wir freuen uns über die Symbiose.
Wir habe vor die Vision von Anastasia auch hier in Deutschland aufgehen zu lassen.
Wir wünschen uns Vernetzung mit Gleichgesinnten, Erfahrungsaustausch. Junge Familien die sich der Vision anschließen wollen sind immer willkommen. Ein Pappelwäldchen und viel freie Fläche warten auf Familien, die hier ihre Landsitze gründen möchten. Die Flächen liegen seit Jahren brach und sind nur gemäht worden. In fünf bis zehn Minuten Fußweg ist der See zu erreichen.
Was Bedeutet Avellen-Aue?
Quert heißt bei den Kelten grün und ist der Apfel(Avell) oder die Frucht.
Die Geschichte der Äpfel der Unsterblichkeit wird im Isländischen Raum erzählt.
Die unvergänglichen goldenen Äpfel werden der Sage nach, von der Göttin Iduna in ihrer Truhe aufbewahrt. Die Erdgötter der Kelten und Germanen, auch Asen genannt, mussten regelmäßig in diese Äpfel beißen, um nicht zu altern.
Die Quert (Avell) – Symmetrie, ist ein Zeichen für Schönheit und ewige Vollkommenheit.
In der keltischen „ Anderswelt“, wird der Apfelbaum als der „silberne Zweig“ bezeichnet und mit dem Besitz magischer Eigenschaften verknüpft.
Die Insel Avallon im äußersten Westen, hinter den Sonnenuntergang, ist das magische Apfelland des Barden und Druiden Merlin. Die keltischen Apfelländer werden in dem walisischen Gedicht Avellenau als das mythische Paradies beschrieben, wo Hügel mit Bäumen, Früchten und Blumen bekleidet sind. Merlin führt Artus zu der geheimen Insel, um dessen Schmerzen zu lindern.
Morgain le Fay, ist eine Hüterin der Insel und reicht den keltischen Königen den magischen Apfel im Moment des Überganges, vom Irdischen in die Anderswelt, führt sie in das Land der ewigen Jugend.
Das deckt sich mit den Legenden der griechischen Mythologie.
Die goldenen Äpfel sind das Geschenk Gaias zur Hochzeit von Hera und Zeus. Die Bäume mit den goldenen Äpfeln der Hesperiden, stehen in einem Garten am „westlichen Ende der Welt“ und werden von Nymphen und den sogenannten Abendmädchen bewacht.
Die Hesperidenäpfel sind Apfelquitten.
Der Baum mit den goldenen (glänzenden) Früchten, ist in der Schöpfungsgeschichte der Baum des ewigen Lebens, der Liebe und der Jugend.
Die römische Göttin des Obstsegens heißt Pomona.
Daraus leitet sich ab, das ein pommologischer Garten ein Obstgarten ist.
Wenn der Apfel waagerecht geteilt wird, zeigt sich eine fünfblätterige Zirkelblume, eine Geometrie, die häufig in der Natur vorkommt und als Blume der Liebe bekannt ist.
Tausend Stern sind ein Dom…
jeder kann seine Sterne neu ordnen.
Pflanze erst einen Baum bevor Du ein Haus baust, einen Partner findest.
Indem Du ein Baum pflanzt, schaffst Du ein lebende, wachsende Verbindung.
Jeder Tropfen kann den heißen Stein kühlen,
jeder Baum auf Erden Wunder bewirken.
Sie verändern, öffnen für neues Wachstum
und ein Band der Freundschaft knüpfen.
Der Fluss des Lebens beginnt wieder zu fließen,
weil sich in dem neuen Klima Wasser sammelt,
gespeichert und verströmt wird,
Lebensfreude an Menschen, Tiere, Pflanzen und die Umgebung verschenkt.
Blühende Bäume, glückliche Vielfalt und grenzenlose Düfte
erfreuen der Menschen Sinne und Herzen.
Ein Garten, mit Sonne im Herzen,
darf die ganze Welt umspannen.
Sich verweben und vernetzen
ohne zu hetzen.
Sei ein Teil dieses Glücks,
bring Dich ein in das Band.
Diese Sprache ist leicht,
der Natur nah verwandt.
Bänder winden sich um die Erde,
grün-bunt sind sie und zart,
unserer Erde Gewänder
sind von besonderer Art.
Du kannst Dich mit ihr entfalten
mit Deinem Freund, deinem Baum,
und will dein Herz gar erkalten
schenkt er Dir einen Traum.
Er wird Dich nie vergessen
Du verliehst ihm den Stand
hast ihn niemals besessen
er ist frei, nur das Band…
was euch bindet wird bleiben
über Raum, über Zeit und die Sterne neu ordnen.
Beginne jetzt, es ist soweit.
Pflanze auch eine Rose oder Blüte
sie sind der Blätterkleid Saum.
Bilden Wurzeln und Triebe,
beschenken dich und den Baum
mit ihrer Liebe.
Tausend Sterne sind ein Dom,
tausend Bäume auch.
Bilden Kronen Dir zum Lohn
und des Lebens Hauch.
Simone Bela
Wer mehr über uns wissen will, der findet uns hier: http://www.avellenaue.de/
Avellenaue
Buckower Str.3
15374 Müncheberg OT Münchehofe
Tel.: 033432 747234