Protokolle der Menschen über die Engel
Teil 15
Immer wieder begegnen uns alltägliche und außergewöhnliche Menschen, Geschichten und Erlebnisse. Insbesondere dann, wenn man gezielt danach sucht und innerhalb dieser Kriterien nachforscht. So hat plötzlich fast Jeder etwas Besonderes erlebt, erkannt oder begriffen und es unterliegt nur einer wesentlichen Kommunikation untereinander, dieses „Phänomen“ tiefer zu beleuchten. Hinter allen diesen Erfahrungen liegt immer ein Wirken aus Ebenen, die wir gerne als Irreal oder gar Unwirklich bezeichnen und dabei den Fehler begehen, dass es nichts Unwirkliches gibt, wenn man es bezeichnen, benennen kann!
Es ist ja auch ein Irrtum, bezüglich einer Sache oder Meinung, eine Wirklichkeit und zeitigt eine klare Ursache dafür. Innerhalb dieser Kausalität geschieht nichts Irreales oder Mysteriöses, sondern nur das, was wir entweder verstehen oder einfach noch nicht wahrnehmen können oder wollen. Bevor wir nicht definitiv wissen, wie sich eine Sachlage darstellt, sollten wir uns darüber auch keine Meinung machen und sich so vor einer Vorverurteilung selber schützen. Es ist die Toleranz aus einem gesunden Geist und einem logischen Verstand, die uns erst die Hintergründe erfassen und analysieren lassen.
Nachfolgende Geschichte befasst sich mit einem Irrtum einer etwas anderen Art und wodurch viele Menschenleben gerettet wurden – unbewusst begangen vom Unterbewusstsein.
Krumbach, 01.09.05 – Bernd … , Busfahrer.
Hallo, lieber Engelstudius!
Nicht dass ich glaube es gäbe Engel und unsichtbare Helfer, die nur darauf warten, uns Menschen zu helfen. Ich tendiere eher auf das Unterbewusstsein, weil ich das mein eigen nennen kann und keine weitere Definition zusammenbasteln muss, die mich vielleicht nur verwirrt.
Ob und wie sich nun die Gnade Gottes in unser Leben mischt, kann ich ebenso wenig beurteilen. Je weniger ich definieren muss, desto einfacher kann ich meinen Alltag ausleuchten und meine Arbeit tun, die viel Verantwortung von mir fordert.
Ich bin Reisebusfahrer und fahre seit Jahren die unterschiedlichsten Reiserouten in Mitteleuropa. Da kommt es schon mal vor, eine Panne zu haben oder einen Fahrgast aus den Augen zu verlieren, den ich dann suchen muss. Manchmal kam es schon vor, dass ein Fahrgast die Abfahrt gänzlich versäumte und er dann per Zug wieder heimfahren musste – aber das haben alle selber verschuldet und da gab es auch nie Schwierigkeiten.
Dass man aber gleich alle Fahrgäste verliert und verblüfft feststellen muss, nicht mal ein einziger befindet sich an der verabredeten Abreisestelle, gibt einem nun doch mehr als nur zu denken!
So suchte ich die nähere Umgebung ab, fragte im Hotel nach und musste feststellen, meine Reisegruppe ist bereits vor Stunden abgeholt worden – von mir. Kein Witz – der Hotelmanager teilte mir mit, ich habe meine Reisegruppe bereits zum Busplatz einbeordert und müsse sie dann wohl auch abgeholt haben. Es gab ein Hin-und Her. Die ganze Sache wurde immer mysteriöser. Bis mir einfiel, von einem Mitreisenden die Handynummer zu haben. Also rief ich ihn an – aber die Verbindung kam nicht zustande.
Nach drei Stunden meldete ich mich in Deutschland bei meiner Firma und machte Meldung. Man hielt mich schier für verrückt und gab Anweisungen, mich bei der örtlichen Polizeistelle zu melden.
Es war bereits 12 Uhr mittag und wenn ich meine Reisegäste nicht bald einsammeln kann, würde ich erst Morgen abreisen können – die Fahrzeit beträgt ja über 13 Stunden, mit Pausen.
Als ich zur Polizeistation gehen wollte, wurde mir schwarz vor Augen und ich kippte langsam zur Seite; nahm das wahr wie in Zeitlupe und kam mir schlicht hilflos vor; bis ich gänzlich weg war.
Als ich wieder zu mir kam, saß ich auf dem Fahrersitz und blickte auf die Uhr – es war bereits 20 Uhr! Erst so nach und nach sickerte mir durch, dass es in Wirklichkeit 8 Uhr morgens war, wie ich am Sonnenstand feststellen konnte. Mein Kopf hämmerte und mir war übel. Ich musste also 20 Stunden ohnmächtig gewesen sein, fiel mir siedendheiss ein. Einige Leute kamen auf den Bus zu, grüssten mich scherzhaft und jammerten, dass es nun wieder nach Hause ginge – es sei doch gerade erst jetzt so richtig schön geworden.
Da ich mich wohl wie ein Betrunkener benommen haben muss, fragte mich ein älterer Herr, ob es mir gut ginge oder ich ärztliche Hilfe benötige. Ich winkte ab und erholte mich zusehends. In meinen Gedanken ratterte es – was war denn nur los!?
Um ganz sicher zu gehen, rief ich wieder in meiner Firma an, dass ich nun abfahre, doch die wunderten sich nur, warum ich das durchgab. Mein Chef sagte nur: „Sind das jetzt neue Methoden von Dir?“.
Und nachdem ich nochmals im Hotel nachfragte, ging mir ein Licht auf – ich hatte alles nur geträumt; und zwar so intensiv, dass mein Gehirn mir diesen üblen Streich spielte!
Nun konnte ich beruhigt abfahren und meine gute Laune schien sich besondere Luft zu machen – ich stimmte ein Liedchen an und bald sangen alle Fahrgäste mit.
Nach etwa der Hälfte Fahrstrecke stellte ich erschrocken fest, dass ich nicht die gewohnte Route fuhr und mich einem kleinen Grenzübergang näherte, den ich nicht kannte. Irgendwo musste ich mich verfahren haben. Ich ordnete eine kurze Rast an, gab vor, mich etwas ausruhen und erleichtern zu müssen und nahm die Reisekarte mit auf die Toilette. Bald stellte ich fest, wo wir waren – halb so schlimm und im Grunde eher ein landschaftlich schönerer Umweg von etwa einer halben Stunde.
Meine Fahrgäste bekamen von diesem kleinen Umweg nichts mit, außer, dass sie die schönen Landschaften ausgiebig bewunderten. Doch ich fragte mich, warum mir das passiert ist – dieser Umweg war schon deshalb gravierend, weil ich ihn über drei mir bisher unbekannten Straßenführungen eingefädelt haben muss!
Etwa eine halbe Stunde später erhielt ich einen Anruf von meiner Firma; der Chef fragte mich besorgt ob wir in den großen Unfall verwickelt seien, der auf meiner regulären Route stattgefunden habe. Verblüfft teilte ich ihm mit, ich hätte ihn umfahren in weiser Voraussicht.
„Mann. Bernd – Du bist Gold wert“, ließ er sich erleichtert vernehmen.
Als ich gegen 22 Uhr ins Depot einfuhr, wusste ich über die Radiomeldungen bereits, dass wir einer Katastrophe entgingen, weil ich mich so „weise“ verfranst hatte! Nachdem ich meinem Chef alles erzählt habe, schüttelte er seinen grauen Kopf und stieß ehrfürchtig hervor: „Bernd – Dein Schutzengel hat wahrscheinlich alle deine Reisegäste gerettet, indem er dich geleitet hat!“.
Das ist nun schon viele Jahre her und ich denke noch oft daran, wenn mich das Gefühl überkommt, eine Route vielleicht etwas anders zu fahren – und wenn es nur ein kleiner und landschaftlich schöner Umweg zur Erheiterung meiner Fahrgäste ist. Ich melde das dann meiner Firma kurzfristig und die schauen doch glatt immer nach, was auf der Normalroute in solchen Momenten geschieht; doch es war nur dieses eine Erlebnis, das uns vor einer Katastrophe bewahrt hat.
Wie Eingangs bereits gesagt – ich persönlich denke eher, mein Unterbewusstsein hat damals intuitiv gespürt, was Sache ist und die Sache einfach in die Hand genommen; wie es ja auch unseren Organismus aufrecht hält und uns im Schlaf sicher wieder einen neuen Morgen beschert!
Ich dachte mir nur, meine Geschichte könnte sich für Ihre Publikation eignen und ausserdem wollte ich mich mal öffentlich darüber auslassen – ist vielleicht nur eine Art sich etwas von der Seele zu reden.
Mit den freundlichsten Grüßen
Ihr
Bernd …
Hier ist es also das Unterbewusstsein, das weiß, wo es langgeht!
Was wissen wir schon genau, wie sich manche „Zufälle“ und Ereignisse einordnen lassen, wenn wir nicht einmal unser Unterbewusstsein definieren können?
Wo beginnt der Grenzwechsel zwischen Irdisch und Überirdisch?
Wie können wir etwas verbuchen, das wir kaum im Ansatz verstehen und worin wir trotzdem agiert und reagiert haben?
Mein Mentor in Alchemie sagte mir vor Jahren einmal, es gäbe nicht nur eine Realität, die sich linear im Dasein fortpflanzt, sondern unendlich viele, die sich kreuzen, durchdringen und scheinbar chaotische Spuren hinterlassen. So sei das Unterbewusstsein lediglich ein Programm, um uns in einer von uns selbst festgelegten Existenzmöglichkeit zu verankern; um nicht pausenlos zwischen den Realitäten hin- und herzuschwingen. Der Mensch müsse sich immer eine Realexistenz als Basis schaffen, um daraus sein weiteres Leben zu zeichnen. Gelegentliche Abweichungen in andere Möglichkeiten eröffnen uns lediglich ein Raumfenster in andere reale Existenzebenen. In der Schulwissenschaft spricht man von Dimensionen.
Der Mensch ist grundsätzlich dazu befähigt und autorisiert, alle Existenzebenen zu erforschen und sie auch zeitweise zu betreten – aber nur im Sinne der Bewusstseinserweiterung zum Zwecke der Erkenntnis Gottes Vielfalt und Liebe zu seinen Geschöpfen. Wenn wir uns darauf besinnen, in uns selber alle Erkenntnismöglichkeiten zu finden, so werden wir nicht mehr umhin kommen zu verstehen, dass das Universum sowohl in als auch ausser uns besteht; und wir sind Teile des Ganzen, haben Anteil an der dynamischen Schöpfung – sind also Kinder Gottes!
Da wir Anteilhaftig mit Gott und dem Universum sind, können wir auf alle Fragen Antworten finden, weil wir bereits die Antwort darauf sind. In diesem Sinne sollten sich unsere Wissenschaften in ihre Forschungsgebiete begeben.
Alte Schriften
Aus: Weisheiten als Schlüssel zum wesentlichen Leben –
Aufdeckung ursprünglicher Wahrheiten Teil 5
Im 4. Teil dieser Reihe habe ich beleuchtet, was bestimmte Kreise auf dieser Erde anstreben. Das sollte nur einen kleinen Einblick geben und wir sollten uns nun mit den aufbauenden Themen befassen, denn die sind es, die verändern. Kommen wir zu den Gegenmaßnahmen und jenen Menschen, die dagegen arbeiten. Da gibt es vielfach stark motivierte Aufklärer und Kämpfer gegen das Globalsystem, wobei der Großteil gar nicht begreift, wie sich dieses System in Wirklichkeit nun kennzeichnet. Da wird gegen ein System gedrückt, ohne es zu kennen – man ahnt zwar, da ist was faul im Staate Dänemark, aber man greift Alles und Jeden an, was nach Beeinflussung riecht und schafft damit wiederum nur ein weiteres System von Verwirrungen, das kaum noch einer überblickt. Und genau so ist es gewollt!
Wer jedoch versucht einen Überblick darüber zu finden, der wird sich nicht wundern, dass unsere Welt sich so dermaßen durchgeknallt darstellt. Überhaupt ist ein sich darüber Wundern im Grunde reine Nachlässigkeit, oder!? Alle diese Dinge sind seit Langem aufgeschrieben, bekannt und für fast Jedermann nachzulesen – zumindest für Jenen, der schon mal im Buch der Bücher gelesen hat: Die Bibel. Die Johannesoffenbarung weist ja exakt auf eine Zeit wie unsere hin. Wir wissen jedoch, dass wir sie umgehen können und wie wir sie umgehen können. Indem wir selbstbestimmter und bewusster miteinander und mit unserer Umwelt umgehen – und dazu gehört ein gesunder Geist, eine geistige Anbindung zur Schöpfung und damit zum Schöpfer. Genau hier liegen die Arbeitsgebiete der Weisheits- und Geistesschulen, die über alle die Jahrhunderte alles aufgezeichnet haben und eine etwas klarere historische Sichtweise anbieten können als die Chronisten von Siegermächten.
Ich erinnere noch einmal an das Grundthema meiner Ausführung: Weisheiten als Schlüssel Aufklärung ursprünglicher Wahrheiten. Innerhalb dieser Kriterien fällt eine Unmenge von Aspekten, die wir offen beleuchten müssen. Wir kommen also auch nicht daran vorbei, uns selbst zu fragen, was tun wir eigentlich für eine bessere Welt – tun wir überhaupt etwas oder denken wir vielleicht schon, da können wir ja eh’ nichts mehr tun!?! Tun wir vielfach deshalb nichts mehr, weil wir uns ausgelaugt, unverstanden und machtlos fühlen? Weil wir nichts mehr überblicken und uns deshalb am liebsten von Allem zurückziehen? Glauben wir uns im Schicksal gefangen?
Nur zu verständlich, wenn wir uns betrachten, was uns da so alles angeboten wird, das wir im Grunde gar nicht bestellt haben. Uns wird täglich Neues vorgelegt aus Politik, Wirtschaft und Medienlandschaft, das wir weder wirklich wollen noch jemals angefordert haben. Und dennoch ziehen es sich die meisten Menschen rein, wie ein süchtiger Kokser seine Linie aufzieht.
Wer nicht bei Allem mitmacht, kommt relativ schnell in den Verdacht, die Fülle des heute Machbaren zu übersehen und er wird sogar von den eigenen Bekannten teilweise scheel angesehen. Schon das kleinste Anderssein erweckt untereinander widersprüchlichste Empfindungen und wir fühlen uns veranlasst, diese Normabweichung zu analysieren und vielfach zu kritisieren.
Wir glauben nicht mehr unserem Menschenverstand und unserem Herzen, sondern jenen Stimmen, die der Nazarener vor annähernd 2000 Jahren schon als dämonisch aufgezeigt hat.
Wieder müssen wir uns vor Augen halten, wem dient das alles – wer profitiert aus den globalen Wirren und worauf will man letztendlich hinaus, wenn nicht auf die Zerstörung der Würde der menschlichen Spezies? Welche Gehirne planen so etwas Unmenschliches? Welche Spezies ist so dämlich, sich gegenseitig zu zerfleischen anstatt ihre Art zu erhalten und zu perfektionieren?
Wir stellen immer wieder fest, dass selbst die mächtigen Hintergrundpersonen keinen Grund haben, ihre Melkkühe zu dezimieren. Was wollen sie denn noch melken, wenn die Kühe alle mal verschwunden sind? Das bringt uns auf die Frage, was Christus mit den Dämonischen gemeint hat – was die Mystiker mit den Dunkelmächten meinen und was die Ketzer meinten, wenn sie den Vatikan als Hochburg der Satanischen bezeichneten. Wir wissen, Satan ist der Gegenspieler Gottes und Gott ist zugleich das Wort und die Schöpfung mit all seinen Geschöpfen, also auch uns Menschen. Wenn Gott sich also durch die unterschiedlichen Existenz-Feldebenen in den unterschiedlichsten Wesenheiten manifestieren kann, dann ist das seinem Gegenspieler ebenfalls in einem gewissen Umfange möglich. Wir wissen, das satanische Prinzip wird auch Verführer und Blenderprinzip genannt.
Durch alle Mythologien, Legenden und Heiligen Schriften rund um den Erdball finden wir hinreichende Darstellungen von Wesenheiten, Mächten und Kräften, die uns beeinflussen und etwas von uns wollen. Zum einen die Dunkelmächte, zum anderen die Lichtmächte und alle zusammen bilden sie die Himmlischen Heerscharen, die wir jedoch nur als Metapher erachten. Doch was heißt Metapher nun wirklich? Es heißt im Klartext: Bildhafter Ausdruck für einen Gegenstand oder einen abstrakten Begriff.
Und wie verwenden wir ihn? Wir verwenden ihn unsinnigerweise nur noch als ein Gestaltungsmittel für etwas Unsichtbares, das wir dann auch noch als nicht existent abwerten. Wir suchen und horchen ins All, um nach Leben außerhalb der Erde zu suchen. Klopft jedoch bei uns mal Jemand an, stecken wir ihn entweder in die Klapsmühle oder negieren ihn einfach als unmöglich.
Also nochmals – warum mahnen uns Propheten und Seher durch alle Jahrhunderte und weisen immer wieder auf dämonische Menschengeister hin sowie auch auf lichte Menschengeister unter uns Menschen? Was hat es mit alten Weisheiten auf sich und warum gibt es heute ein ganzes Bataillon von Interpreten und Forschern, deren gesamtes Leben sie ihnen widmen? Und warum gibt es andere Gruppierungen, die diese Weisheiten zerpflücken und beseitigen wollen, wenn sie doch angeblich so unwichtig sind fürs menschliche Seelenheil?
Warum greift man die Neue Medizin so vehement an, wenn sie angeblich so nutzlos wie ein Kropf ist – wieso greift man überhaupt etwas an, das angeblich völlig unwichtig und nicht der Rede wert ist? Es sind diese feinen Nuancen, die uns aufzeigen, hinter jedem dieser Angriffe stehen Interessengruppen, die Angst um ihre Pfründe haben. Und so eine Angst gründet immer in der Tatsache, dass das zu Bekämpfende viel zu gefährlich für die altbewährte Absahnermentalität wird. Diese Gruppierungen können es nicht zulassen, dass sich die Masse Mensch auf das Wesentliche besinnt und eigenverantwortlich mit sich umzugehen beginnt. Wenn es immer weniger Patienten gibt und die Mehrheit sich auf ein bewussteres Leben besinnt, Alternativen und alte wie neue Heilmethoden anwendet, geht ein Billionenmarkt in die Binsen. Wir sehen über immer wieder neu auftauchende „Grippen“ wie Vogelgrippe, Schweinegrippe usw. einen Riesenmarkt in der pharmazeutischen Forschung und die Einnahmen dieser Konzerne steigen ins Bodenlose.
Alle Märkte agieren ähnlich aggressiv, sei es der Lebensmittelmarkt, der Kommunikationsmarkt oder der Freizeitmarkt, so dass man glauben könnte, wir hätten nichts anderes mehr zu tun als nur dafür zu leben.
Ja, wofür leben wir denn?
Wie es aussieht, leben die meisten Menschen nur noch für den Konsum von Gütern, und ein Gesundheitswesen das uns immer kranker macht, sowohl körperlich als auch seelisch. Sind wir dann einmal chronisch erkrankt, werden wir gegen Bezahlung angeblich kuriert, was uns wiederum in eine Abhängigkeit von Therapeuten zwängt, die an sich selbst niemals ihre Therapie ausüben würden.
Verstehen Sie, was ich damit sagen will? Es geht hier nicht um Peanuts, sondern um einen Kapitalmarkt ohnegleichen, den wir bedienen, ohne dafür wirksam etwas Wesentliches zu erhalten. Zudem nimmt man uns die Würde und trampelt auf unseren innersten Bedürfnissen herum, wenn wir versuchen, unser Selbstbewusstsein und unsere Selbstbestimmung in die eigene Hand zu nehmen. Versuchen wir über die alten und neuen Weisheiten uns selber auf den Grund zu gehen, sind wir zumeist ziemlich alleine gelassen oder müssen uns Gleichgesinnte suchen, um uns austauschen zu können.
Es fehlt uns allgemein an einem Hintergrundwissen, wie wir uns selbst und dadurch die Welt ein bisschen zum Besseren verändern können. Jeder einzelne hat ja das innere Bedürfnis, etwas Richtiges zu tun – wir haben es im Grunde gerne, etwas Positives zu erschaffen, woran man sich auch gerne erinnert. Und wir fühlen uns zu schwach, etwas Dahingehendes anzuleiern, weil man uns regelrecht diese Schwäche suggeriert; man sagt uns oft genug, das können nur andere und wir nicken resigniert mit dem Kopf. Wer sind denn nun wieder diese Anderen, die alles besser können? Das sind die vom System geeigneten, es aufrecht zu halten um jeden Preis – jene Menschen die glauben, was ihnen von den Tretmühlen der traditionellen Lehrmeinungen vorgespiegelt wird.
Doch wir Menschen haben heute einen gravierenden Vorteil gegenüber früherer Zeiten – wir sind des Lesens mächtig. Und wie nutzen wir diese Informationsquelle? Leider noch viel zu wenig in Sinne einer geistigen Reifung und viel zu viel im Sinne der Zerstreuung.
Kommen wir nun nochmals auf Weisheitsorden zurück, die sich manchmal auch Mystische oder Geheime nennen, wie z.B. Wolfram Frietsch in seinem Buch „Die Geheimnisse der Rosenkreuzer“ schreibt:: „Das Geheimnis ist lediglich ein anderer Ausdruck für ein Wissen, das insgeheim in jedem Menschen schlummert, worüber er sich zumeist jedoch nicht bewusst ist“. Die Inhalte der Geistesschulen, die man heute in allen möglichen Büchern offen findet, agieren denn auch eher innerhalb psychologischer Anstöße, um das in uns Verborgene an die Oberfläche des Bewusstseins zu transportieren, was man dann als Transmutation oder Einweihungsweg bezeichnet. Es ist alles viel weniger mysteriös als uns gewisse Kreise weismachen wollen, die selbst davon kaum eine Ahnung haben, geschweige denn tatsächliche Einsichten.
Nehmen wir z.B. die „Templer“ oder die „Rosenkreuzer“, so finden wir hier eine Ordenskonstellation, die rein auf der christlich-mystischen Basis beruht und deren Mitglieder nichts mit profanen Logenarbeiten zu tun haben, auch wenn viel Unwahres über sie kursiert. Viele solcher Geistes- oder Mystikerorden fungierten über Jahrtausende nachweislich auch als Archivare historischer Begebenheiten. Das, was wir als Mittelalter bezeichnen, erstreckt sich über annähernd 1000 Jahre, in welchen fast alle Ordensleute nur noch im Geheimen operieren konnten. Zu stark war die Macht der Kirche und der feudalen Fürstenhäuser; zu groß war der allgemeine Glaubensdruck auf die Bevölkerung. Dieses dunkle Zeitalter, wie wir es gelegentlich auch bezeichnen, ist von der gängigen Geschichtsaufschreibung weniger klar bekannt als die Zeit der früheren Römer. So erscheint uns das gesamte Mittelalter eher mythologisch und legendarisch durchtränkt und es ranken sich unendlich viele Sagen um diese Zeit.
Die geheimen Ordensleute jedoch hinterließen Aufzeichnungen, die ein noch ganz anderes Bild dieser Zeit zeichnen. So gab es tatsächlich viel mehr lichtere und friedlichere Zeiträume, als uns weisgemacht wird. Obwohl die urchristlichen Inhalte nicht laut gesagt und offeriert werden durften, lebten die Menschen vielfach innerhalb solcher Kriterien. Sie taten es ganz einfach! Gelegentliche Kriegsscharmützel wurden zumeist unter den Adelsfamilien ausgetragen, wobei sie dafür bezahlte Soldaten – Ritterschaften – einsetzten, die sich darin einen Kampfnamen machen konnten. Länderübergreifende Kriege fanden nur sehr selten statt. Innerhalb dieser für uns dunkel anmutenden Zeiten entwickelte sich die Kunst, Literatur (Wolfram von Eschenbach, usw.), Architektur (betrachten Sie sich die gotischen Bauwerke) und ein ausgetüfteltes Gelehrtenwesen. Besonders Mitteleuropa zeichnete sich in vielen echten Wissenschaften aus.
Mit Beginn der französischen Revolution, ausgelöst von negativen Geheimlogen und Freimaurerischen Agitationen, die gegen eine christlich-mystische Lebensweise standen, entwickelte sich dann erst eine Kriegskunst, die auf das zivile Volk übergriff und Ländern viel Leid brachte. War bisher die Zivilbevölkerung zumeist verschont geblieben, begann nun ein „Zivilistengemetzel“ und damit ein Terrorregime Fuß zu fassen. Mit der Einführung der Technologie, veränderten sich denn auch die Wissenschaften und sie zerfielen in viele einzelne Spezialgebilde, wie wir sie heute besonders deutlich sehen, in den so genannten Fachgebieten. Wir stellen also fest, unsere heutige Zivilisation ist barbarischer fortgeschritten, anstatt weiser geworden!
Seit etwa 1880 traten verstärkt wieder Geistesorden in die Öffentlichkeit, doch sie konnten nicht viel bewirken. So kam es auch, dass sich Negativorden etablieren konnten, wie der Thuleorden, oder der „Orden der strikten Observanz“. Aus dem Thuleorden gingen die Nationalsozialisten hervor, Hitler wurde darin ausgebildet und Himmler war lange Zeit der Großmeister des Ordens der „Schwarzen Sonne“ – später SS genannt und historisch offiziell dokumentiert als Schutz-Staffel. Alle bekannten Größen der Nazis unterstanden den geheimen Logen, aber auch Churchill, Rosewelt und andere politische Größen anderer Staaten.
Es würde jetzt zu weit führen, noch tiefer in die Materie zu gehen, denn darüber gibt es genug Literatur. Um nur eine Publikation zu nennen, die sehr ausführlich darüber Aufschluss gibt – „Das schwarze Reich“ von Carmin, Heyneverlag. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der Einblicke in diese ganzen Hintergründe möchte. Es wurde von Mitgliedern ehemaliger Weisheitsorden geschrieben und ist – geschichtlich gesehen – eine Offenbarung.
Die Geistes- und Weisheitsorden arbeiteten, wie Jahrhunderte gewohnt, im Untergrund weiter und halfen, wo sie nur konnten. Dass Deutschland nicht vernichtet wurde, wie geplant, haben wir den Interventionen mehrerer Orden zu verdanken, die über den Vatikan an die Alliierten appellierten, nicht ein großes Volk dem Untergang zu weihen, das nur ein Spielball dunkler Mächte war. So kam es zum Marshallplan und später zur Teilung Deutschlands. Es entstand ein Deutschland der Wirtschaft und ein Deutschland der Arbeiter, um zu sehen, welches sich besser entwickelt, um es dem Globalistenplan einverleiben zu können. Der Mauerbau kennzeichnet dies.
Das Wissen und der Fleiß der Deutschen ist unser größtes Kapital gewesen; und heute gilt als das größtes Kapital der Deutschen unser blinder Gehorsam sowie unsere Schuldgefühle innerhalb unserer Vergangenheitsbewältigung – so kann man uns am Besten im Griff halten. Wir sind heute ein mehr oder weniger ein kastriertes Volk und auf dem Weg, eine Multikultigesellschaft nach amerikanischem Muster zu werden. Kastriert deshalb, weil wir keine wirkliche Alphapersönlichkeit mehr hervorbringen, bzw., so eine Persönlichkeit sehr schnell wieder in die Schranken des globalen Gehorsams verwiesen wird.
Es waren denn auch Ordens-Wissenschaftler, die bereits seit langer Zeit um die Tatsache des genetischen Gehirns wissen, also um die Speicherkapazität der menschlichen Zellen, worin sich unsere genetische Struktur befindet. Was wir mit unserem Gehirn zustande bringen, ist nur ein geringer Teil dessen, was wir als Wissensspeicher und Denken bezeichnen. Unsere Wissenschaftler stürzen sich denn auch auf unser Gehirn und vermuten darin unsere Seele; untersuchen das Gehirn und glauben felsenfest, sie hätten darin alle Antworten auf Bewusstsein, Intelligenz und Wissen gefunden. Auch in der Genetik meinen sie, sie hätten den Schlüssel des menschlichen Genoms gefunden und könnten jetzt so richtig loslegen mit ihren Kreationen. Doch was sie bisher wissen, ist ein vierbuchstabiges Alphabet – das ist so, als würde ich sagen, im mir vorliegenden Alphabet – A, B, C, D – fänden sich alle Abhandlungen unserer Welt, ich müsse sie nur noch richtig zusammenfügen. Ein rein willkürliches Gefasel käme dabei raus. Das Zusammenfügen untersteht jedoch einer höheren Intelligenz, die mit solchen Codierungen umgehen kann! Geben Sie einem Affen Stift und Papier und verlangen von ihm, er soll ein Gedicht von Goethe aufschreiben – er ist dazu gar nicht konzipiert, die menschliche Intelligenz auch nur in Ansätzen zu begreifen. Und so ist es auch mit der höheren, über uns stehenden Intelligenz, die uns genetisch schreibt; die können wir (noch) nicht begreifen!
Aber kommen wir zurück auf unsere persönliche Intelligenz, auf unser ureigenstes Wissen, das in uns verankert ist.
Vor einiger Zeit sah ich eine kurze Sendung im Fernsehen, worin es hieß: Über 85% der Pädagogen seien der Ansicht, es sei eine dringende Schul- und Lehrreformation vonnöten. Zudem sei unsere Schulsystematik veraltet und vielfach durchdrungen von Dogmen, die eine intelligente Ausreifung des menschlichen Individuums geradezu verhindern. Die größte Gegnerschaft von Schulreformen käme allerdings aus den Reihen der Bildungsministerien und Kircheninstitute. So heißt es hieraus doch glatt: Intelligenzförderung zum Preis menschlichen Ungehorsams sei nicht zu genehmigen!
Man stelle sich also einmal bildlich vor, da wird Gehorsam gegenüber der Obrigkeit über die menschliche Reifung gestellt – da sind wir ja schon wieder im tiefsten Mittelalter angekommen! Also, stellen wir uns die Frage: Wem dient das?
Was meinen nun Sie – dient das der menschlichen Reifung oder viel eher der menschlichen Niederhaltung…?!
Wir müssen noch einmal ganz deutlich auf uns persönlich zurückgehen und ausmisten, aus welchen Meinungen wir zusammengestellt sind. Wie bereits im ersten Teil der Reihe aufgezeigt, sind wir Produkte einer Meinungsbildung, die nicht auf ausschließlich unseren eigenen Erfahrungen, sondern größtenteils auf einer Meinungsbildung unserer Lehranstalten und Medien basiert. Dieser Bildungsstandart sollte jedoch nur eine Grundbasis für ein weiteres, persönliches Lernen sein, wodurch wir erst zu einem selbstständigen Menschen heranreifen können. Doch hier beginnt es zu haken – die meisten Menschen hören um die 20 Lebensjahre auf zu lernen. Es wird uns suggeriert, diese Grundzüge reichen aus, um anständig und gehorsam miteinander umzugehen und unseren Unterhalt zu verdienen. So kommen wir nicht aus der Fremdbestimmung heraus und unser Wissen stagniert auf dem Standart eines Schulabgängers – wir sind zum Großteil also Grünschnäbel, die glauben, sie seien annähernd bei Einstein angesiedelt! Dynamische Ideen von darüber hinaus denkenden Menschen kommen dann alleine nicht mehr weiter und müssen sich in eine Teamarbeit begeben, die wiederum Schulwissenschaftlich eingegrenzt ist – also, an die Grenzen eines Professors oder Doktors gelangen, der es nicht gerne sieht, wenn sein Wissen überflügelt wird.
Blicken wir nun auf die globale Entwicklung menschlicher Intelligenz und deren Ergebnisse, stellen wir fest, zu 99,5% wird an alten Wissenschaften festgehalten, die sich inhaltlich im Kreise der Lehrdogmen drehen. Daraus entstehen fast ausschließlich nur Erkenntnisse, die uns Menschen weder moralisch noch friedfertig reifen lassen. Nur ein geringer Teil von etwa 0,5% mutigen Forschern und Wissenschaftlern finden neue und aufbauende Erkenntnisse auf allen Wissensgebieten, aber diese werden vehement von den Fakultäten bekämpft. Trotzdem scheint sich die „Neue Wissenschaft“, wie sie denn auch verschämt genannt wird, auf allen Ebenen so nach und nach zu behaupten. Doch es geht noch sehr langsam.
Jetzt werden einige von Ihnen ihre Köpfe schütteln und sich denken, wozu erzählt er uns das alles, wenn eh’ schon alles fast zu spät ist!? Es ist nichts zu spät, wenn wir endlich alle mal tätig werden, neue Erkenntnisse selber auszuprobieren – nicht als radikale Rebellen, sondern als nüchterne Experimentatoren in eigener Sache. Nehmen Sie sich zuerst einmal für Ihren täglichen Umgangston vor, alle unnützen Worthülsen und Beleidigungsformeln auszumerzen und lernen Sie die eigene Sprache wieder in ihren wesentlichen Grundzügen kennen. Bereinigen Sie ihre Sprache. Horchen Sie auf die Bedeutung der Worte, wie sie klingen, was sie sagen und bewirken bei sich und am Gegenüber. Schaffen Sie sich eine klare Übersicht Ihrer Muttersprache und gehen Sie damit an alle weiteren alltäglichen Anforderungen heran. Sie werden schon nach kurzer Zeit verblüfft feststellen, wie schnell Sie den Dreh einer fruchtbaren Kommunikation heraus haben und wie rasch Sie aufnahmefähiger für neue Erkenntnisse werden. Wir wollen nicht Gesellen bleiben, sondern das Leben meistern – nicht pure Gesellschafter spielen müssen, sondern in die Meisterschaft eintreten. Je weniger einer verbildet ist, desto leichter wird er sich damit tun – glauben Sie mir das, ich kenne mich damit aus!
Sie werden innerhalb einer einfachen Beherrschung Ihrer Muttersprache feststellen, wie einfach und rasch Sie verborgene Weisheiten und auch verborgene Beeinflussungen entschlüsseln können. Sie benötigen dazu weiter nichts als ein Wollen. Keine Lehrgänge oder teure Schulungen sind dazu Voraussetzung, sondern nur Ihr klarer Wille, die Bedeutung des Wortes verstehen zu wollen. Das Wort Deutsch entstammt dem Germanischen „Thoit“, was „zum Volk gehörend“ bedeutet und woraus sich die Be-Deutung, das Deuten ableitet. Ein Deutervolk, sagte Napoleon einmal zu der Deutschen Mentalität, und da hatte er nicht so ganz Unrecht. Worte haben eine große Bedeutung – eine tiefe Macht.
Hier kommen wir nun wieder zum Wort als solches und speziell, wie es in der Biblischen Genesis am Anfang verwendet wird: „Am Anfang war das Wort und es ward.“ Und wenn etwas ward, so bedeutet das, es ist ein dauerhaft universelles Gesetz, das man nicht einfach wegdenken kann. Es ist Lebens- und Handelsgrundlage der Menschheit. Die Sprache ist die logische, also wörtliche Fortsetzung von Worten, die insgesamt unser gesamtes Dasein ausmachen. Innerhalb dieser Kriterien agieren auch die unterschiedlichen Interessengruppen, mit dem Unterschied, dass viele sie als Machtmittel so verdrehen um sie als Waffe einzusetzen. Wieder andere Gruppen arbeiten an der klaren und wahren Erhaltung der Wort- und Sprachbedeutung. Mussten diese Menschen früher tatsächlich im Geheimen arbeiten und agieren, weil man sie sonst auf eine unerträgliche Höchsttemperatur angeheizt hätte, wie wir es aus dem Mittelalter kennen, hat sich das in jüngster Zeit etwas verändert. Wenngleich man sie noch immer gerne verheizen möchte, stehen dem heute Gesetze dagegen, die es ihnen erlauben, bis zu einem gewissen Grade an die Öffentlichkeit zu treten. Insgesamt setzen sich Wahrheiten stets durch, weil sie den Lügen eine Einfachheit voraushaben – Wahrheit muss sich keine Wortverbiegungen merken; sie ist einfach! Hingegen sind die Lügner und Wortverdreher konstant am werkeln ihres lauten Vokabulars und flüchten sich zumeist in eine gesellschaftliche Gesetzgebung, worin angeblich dies und jenes nicht erlaubt sei zu sagen und zu schreiben. Sieht man genauer nach, so steht kein Gesetz zur Verfügung, das eine Äußerung der Wahrheit untersagt! Solange die Wahrheit nicht als manipulative Waffe eingesetzt wird, was ja wiederum gegen das Wort stünde, wird man sie sagen und leben können ohne Anfechtungen. Es ist allerdings phänomenal, wie viele Menschen der Ansicht sind, sie dürften die Wahrheit nicht mehr sagen – also schweigen sie lieber und damit auch zu den Lügen!
Im Grunde erscheint es geradezu hirnrissig, die gesamte Erde in eine Systematik zwängen zu wollen – wer soll denn das alles überwachen!? Einen Ansatz dafür finden wir ja bereits im Versuch des Dritten Reiches und wir wissen, dass es nach bereits 12 Jahren kläglich gescheitert ist. Dies nun global auszuweiten, ist einfach nicht mach- und haltbar – – außer, eine größere Macht als die menschliche würde dahinter stehen. Aber so eine kann es ja nicht geben, gelle!? So was ist ja nur Science Fiktion – sind wir ja ganz alleine im Universum die einzigen Menschen. Das Weltall wurde nur für uns hier auf der Erde geschaffen und alle anderen Sterne, Planeten, Galaxien und so weiter sind nur für unsere Verlustierung und zum funkelnden Staunen des Nachts da…
Da staune ich wirklich. Sie auch? Staunen wir also zusammen ein bisschen vor uns hin und sehen uns die Wissenschaften der Astronomie, Exobiologie und Kosmologie an. Die Exobiologen sind also Wissenschaftler und Forscher, die außerirdisches Leben erforschen, das es ja angeblich nicht gibt, und wenn, dann höchsten in Form von Mikroben – und die können wir auch hier erforschen. Da es keine Außerirdischen Intelligenzen gibt, wie man uns sagt, sind viele Radioteleskope und das SETI-Programm (Programm zur Suche nach außerirdischer Intelligenz) wohl auch nur Fantasiegebilde zu unserer Unterhaltung. So gesehen müssen wir auch annehmen, andere Wissenschaftszweige stellen ebenfalls nur Unterhaltungsprogramme dar und die Wissenschaften, wie auch die Biologie (Ärzte usw.), sind weiter nicht als pure Unterhaltungsbetriebe einer fast gänzlich übergeschnappten Spezies namens Homo Sapiens!
Erstaunliches eröffnet sich da vor unserem geistigen Auge – alles nur ein Medienzirkus!? Oder ist an allem doch etwas dran und somit auch an der These und vielfach schon an Beweisen für außerirdische Eingriffe auf die Erdbevölkerung?
Wir wollen hier nun nicht Alienspekulanten spielen, sondern uns nur auf Tatsachen beschränken, die allen zugänglich sind und die wir nachlesen und nachprüfen können. Und wir haben ein inneres Organ, wie ich zu sagen pflege, das Gewissen, also das Urwissen in uns, das uns schon zur rechten Zeit am rechten Ort genau sagt, was wahr oder was falsch, was klar oder was verwässert ist.
Wir sind also durch die Jahrhunderte über viele Instanzen immer wieder mit so genannten „Versuchungen“ vertraut gemacht worden, hat uns die Religionen als Glaubensgrundlagen gelehrt und uns mitgeteilt, wir seien nur bedingt in der Lage, das Welt- und Kosmosgeschehen zu verstehen. Bestimmte Gruppierungen, wie Priesterschaften, politische Gebilde, gesellschaftliche Verordnungen und Geheimorden haben dafür gesorgt, dass man vor uns so einiges geheim hält, weil wir angeblich geistig dafür nicht geeignet sind, damit vernünftig umzugehen. Wir können also mit unserer Umwelt nicht natürlich und vernünftig umgehen und dafür setzt „man“ Spezialisten ein, die dann genau dafür sorgen, dass wir es erst gar nicht versuchen. Wir sollen nicht in Versuchung geraten, innerhalb unserer Natürlichkeit und kosmischen Geschehnissen wissend und somit erfahren zu werden. Und das sagen uns jene Menschen, denen wir den ganzen Mist der menschlichen Uneinigkeit erst zu verdanken haben!
Erstaunlich!
Es gibt da eine bekannte Aussage, die durch alle Kulturen hindurch immer wieder auftaucht, die besagt: „Solange es Menschen gibt, wird es auf der Erde keinen Frieden geben“. Woher kommt diese Aussage? Und was soll sie uns nun suggerieren?
In der Parabel von Kain und Abel finden wir bereits diesen Anklang, doch sie ist lediglich ein Gleichnis für Schuld und Sühne. Nehmen wir uns die Genesis einmal näher vor, finden wir im Sinnbild von Adam und Eva (Menschheit insgesamt) den ersten Hinweis auf einen Eingriff eines nichtirdischen Wesens namens Satan, das eine erste Beeinflussung an uns vornahm und wodurch wir aus unserer harmonischen Ordnung heraus geworfen wurden. Als die Menschen begriffen, was sie da mit sich haben veranstalten lassen, bedeckten sie sich – sie bedeckten ihren klaren Verstand, kleideten sich in eine Ignoranz, um den Tatsachen nicht mehr ins Auge blicken zu müssen.
In den alten Schriften tauchen von diesem Moment an immer mehr Gottessöhne auf, die sich zu den Menschen legten – also, ihren persönlichen Anteil dazu gaben, um uns immer tiefer mit nichtmenschlichen Grundlagen zu befruchten. Wir hören dazwischen auch von Engeln, die immer wieder auftauchten und die Menschen vor diesem Übel warnten – aber noch bis heute halten wir diese Überlieferungen für Geschichten und nicht für Tatsachenberichte. Man macht uns auch da Glauben, diese Schriften seien mal metaphorisch, dann wieder historisch und ein andermal wieder nur legendarisch zu lesen – wie es denn gerade ins Konzept der jeweiligen Bibelausleger passt, die von den Kircheninstituten dafür abgestellt werden. Aber, und das muss ich an dieser Stelle betonen, es geben sich auch selbsternannte Lehrer den Anschein, als hätten sie die Lösung auf alle Fragen und bieten die mannigfaltigen Gerätschaften und Methoden an, sich gegen das „Dämonenfeld“ oder gegen die „bösen Einflüsse aus den Tiefen des Weltalls“ zu schützen.
Wenn wir aber wissen, dass Legende „das zu Lesende“ heißt, müssen wir davon ausgehen, dass wir das zu Lesende auch so zu lesen und zu verstehen haben, wie es sich darstellt! Und so Manches stellt sich uns sofort als teuflisch vor, wenn wir ein bisschen Grips anwenden. Doch wir erkennen auch in anderen „Legenden“ das Aufbauende und Lichte, wohin wir uns eher wenden sollten.
Die Sibirierin Anastasia hat gesagt: „Alles, was es zu sagen und aufzuschreiben gibt, ist bereits vor 2000 Jahren gesagt und aufgeschrieben worden“. Damit meinte sie, der Schlüssel zum Verstehen findet sich in der Bibel. Wobei das Alte Testament das beste Geschichtsbuch ist, das uns die Beeinflussung von Außerirdischen aufzeigt. Jedes Mal, wenn „Der Herr“ auftaucht, sollten wir daran denken, dass dieser nichts mit Gott zu tun hatte, sondern sich nur als ein Gott ausgab, der sich über den Menschen stellte. Natürlich haben wir heute ein anderes Verständnis als noch von vor 2000 Jahren, doch ist es auch wirklich anders im Sinne der geistigen Evolution!? Haben wir uns geistig wirklich so weit entwickelt, dass wir sagen können, wir verstehen und leben das Evangelium; sind also tatsächlich Christen geworden in dem Sinne, wie Jesus es darstellte? Würden wir den Christus nicht wieder kreuzigen?!
So mancher wird sich jetzt fragen, ob man denn nicht besser leben könne ohne solche Weisheiten – ob wir uns nicht klugerweise besser auf unseren Verstand besinnen sollten, anstatt über religiöse Wortassoziationen zu diskutieren. Wenn wir das doch nur täten!
Und ist denn die Bibel nicht bereits so vernebelt worden, dass wir daraus keine echten Wahrheiten ziehen können? Dem nun widerspreche ich. Der Kern der Wahrheit leuchtet immer hindurch und wir können gerade dem Neuen Testament entnehmen, dass wir die Gleichnisse durchleuchten müssen, um auf den tieferen Sinn zu gelangen. Es steckt eine tiefe Religio dahinter. Und wer weiß, dass sämtliche Worte eine Religio, eine Rückerinnerung in sich bergen, wird nicht mehr umhin kommen, sich tiefer damit zu befassen. So ist alles Religio, an was ich mich geistig erinnere und was mich als Mensch bewegt. Dies hat nichts mit der herkömmlichen Religionsausübung, mit einem kirchlichen Ritus zu tun, sondern ist eine Grundvoraussetzung unseres Denkens. Selbst der Atheist, der von sich behauptet, es glaube an nichts, glaubt automatisch, nicht zu glauben. In diesem Widerspruch, einem Paradoxon oder Koan, finden wir denn auch die Antwort auf unser Denkmuster, das global allen Menschen zueigen ist: Wir denken aus einer Erinnerung heraus und sammeln immer neue Erkenntnisse hinzu, die wiederum zu Erinnerungen und Erkenntnissen werden. Genau hier liegt die echte Evolution, wenn wir sie denn auch so erkennen wollten.
Alfons Jasinski
Literaturempfehlungen:
Die Bibel – möglichst alte Übersetzungen, wenn man sie bekommen kann.
Die Apokryphen – Verborgene Bücher der Bibel (Weltbild-Verlag)
E.R. Carmin „Das Schwarze Reich – Geheimgesellschaften und Politik im 20. Jahrhundert“
Gnosis – Das Buch der verborgenen Evangelien
(Die Apokryphen und die Gnosis sind wahrscheinlich nur noch antiquarisch erhältlich)
Morphofeld/Akashachronik und der Mensch als Schöpfer
Im GartenWEden hatten wir schon zweimal das Thema Morphofeld. Ich merke bei Gesprächen über dieses Thema jedoch immer wieder, wie viele Fragen dazu auftauchen, weil die meisten Menschen noch keinen aktiven Bezug zu diesen Feldern haben. Deshalb gehe ich noch einmal etwas intensiver auf diesen Themenbereich ein.
Wie kam ich überhaupt zu diesem Thema?
Früher habe ich mich sehr für naturwissenschaftliche Bereiche interessiert und vor allem die Chemie war es, die mich als junge Frau faszinierte und so arbeitete ich auch später einige Jahre in der chemischen Forschung. Dann kam ich mit der Alchemie in Berührung und fand diese noch viel spannender, als die materiell direkt nachweisbare Chemie. So ging es wie ein roter Faden durch mein ganzes Leben: Das, was hinter dem materiell Sichtbaren stand, hatte auf mich eine wesentlich größere Anziehungskraft, als das, was nach unseren beschränkten wissenschaftlichen Möglichkeiten nachweisbar ist – ich ging stets intuitiv an diese Dinge heran und als ich dann später in der Pharmazie arbeitete, waren es die Homöopathie und die Spagyrik, die mich magisch anzogen. Hier ging es nicht um chemisch nachweisbare Inhaltsstoffe, sondern um das Wesen der Pflanzen und das war es, was ich erkennen wollte. Ich empfand ein Auseinanderreißen von komplexen Zusammenhängen immer als falsch – konnte es aber nicht begründen.
Durch die Spagyrik lernte ich die Pflanzendevas kennen und die hatten es mir angetan – so lief ich oft wochenlang mit dem Blatt einer bestimmten Pflanze in der Rocktasche durch die Gegend, an dem ich immer wieder rieb und dessen Geruch ich intensiv aufnahm. Ich wollte dadurch mit dem Deva der jeweiligen Pflanze in Kontakt kommen, was irgendwann auch klappte – wie, kann ich nicht einmal erklären, ich nahm es intuitiv auf. Das muss wohl jeder Mensch auf seine ganz persönliche Weise tun. Die Mystiker wussten schon immer um die Wesenheiten, die hinter Steinen, Pflanzen und Tieren stehen.
Später hörte ich dann zum ersten Mal die Bezeichnungen Morphogenetische Felder, Morphische Felder und Morphofeld. Ein Freund meines Mannes, der heute leider nicht mehr lebt, war in der Lage, im Morphofeld zu sehen und von ihm lernte ich sehr viel in Bezug auf diese Felder. Und das, was er mir alles darüber sagte, entsprach dem, was die Mystiker als die Wesenheiten (Devas) von Steinen, Pflanzen und Tieren bezeichneten. Nur die Bezeichnung dafür ist heute anders.
Viele Menschen sehen die Begriffe Morphofeld, Morphische Felder oder Morphogenetische Felder als das Gleiche an, aber es gibt dazwischen Unterschiede.
Morphogenetische Felder
Morpho kommt aus dem Griechischen und bedeutet Form; Genesis kennen wir aus der Bibel – es bedeutet Entstehung, Erzeugung.
Worin der Unterschied zwischen einem Morphogenetischen Feld, den Morphischen Feldern und dem Morphofeld liegt, kann man sehr schön am Beispiel der Pflanzen aufzeigen.
Untersucht man die Gene einer Pflanze mit unseren heutigen Mitteln, so wird man feststellen, dass die Gene in der Wurzel der Pflanze völlig identisch sind, mit den Genen, die wir in einem Blütenblatt finden. Was hat also die Gene in der Wurzel dazu gebracht, Wurzelzellen zu bilden und die Gene in den Blütenblättern, Blüten auszuformen? Die Biologen stehen bis heute noch vor einem Rätsel, wer oder was die Gene steuert. Es gab in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts einige Biologen, die davon sprachen, dass es von außen Felder geben muss, die die Gene steuern und Rupert Sheldrake veröffentlichte später als Erster dafür die Bezeichnung: Morpho(Form)-genetische(erzeugende) Felder.
Es gibt für jede Pflanzenart ein eigenes Morphogenetisches Feld.
Alle morphogenetischen Felder einer Pflanzenart bilden gemeinsame Holons (Ein Holon ist ein Ganzes, welches Teil eines anderen Ganzen ist) mit den morphogenetischen Feldern anderer Pflanzen, die zur gleichen Pflanzengruppe zählen. Sie bilden zusammen eine Hol-archie. Alle Holons zusammen bilden nun das Morphische (nicht morphogenetische, weil sie keine Genese mehr machen) Feld der Pflanzen und alle Morphischen Felder zusammen – nicht nur die der Pflanzen, sondern auch die der Tiere, Steine und die sozialen Felder – bilden gemeinsam das Morphofeld der Erde.
Wer also von morphogenetischen Felder spricht, der meint ausschließlich die Felder, die Genese betreiben, nicht aber all die anderen Felder, die kulturelle, soziale oder andere Hintergründe haben.
Als ich begann, mich mit den morphogenetischen Feldern der Pflanzen zu beschäftigen, da wurde mir ganz schnell klar: Das, was da beschrieben ist, ist das Gleiche, was die Menschen früher als Pflanzendevas bezeichneten. Diese Entdeckung brachte mich zu folgender Überlegung:
Wenn also die morphogenetischen Felder der Pflanzen den Pflanzendevas entsprechen, dann müsste man die Erkenntnisse über die Morphogenetischen Felder der Pflanzen auch auf den Menschen ausweiten können. Pflanzendevas gelten seit langer Zeit als die Seele der Pflanzen. Ist dem so, dass die Devas, oder mophogenetischen Felder der Pflanzen, die Gene der Pflanze steuern, dann müsste es beim Menschen ebenfalls Felder geben, die die Gene steuern. Das würde bestätigen, dass es auch bei der Entstehung des Embryos und des Fötus des Menschen, die noch nicht inkarnierte Seele ist, die die Entwicklung des menschlichen Körpers von der ersten Zellteilung an bis hin zum fertig ausgetragenen Körper des Babys steuert. Denn auch beim Menschen sind, biochemisch gesehen, die Gene in unserem Zehennagel völlig identisch mit den Genen in unseren Keimdrüsen, oder im Auge. Woher weiß also die Zelle wie sie sich entwickeln soll? Auch hier muss es eine spezielle Steuerung der Gene geben. Und wer sich einmal mit den nicht sichtbaren Feldern befasst hat, die unseren Körper umgeben – auch als Energiefelder, bzw. Aura bezeichnet, für den scheint es logisch, dass diese Felder es sind, die unsere materiellen Gene steuern.
Das würde auch erklären, wieso ein ungeborener Körper bestimmte Schwachstellen hat, aus denen später Krankheiten entstehen können. Unsere Seele agiert ja nach den Programmierungen, die unsere früheren Persönlichkeiten in den Vorleben gesetzt haben und die wir in diesem Leben noch hinzu fügten. Im astralen Bereich befindet sich im Kern das Seelenwesen, das allen Wesenheiten mit Geist- und Kausalkörpern inne lebt. Im Kausalbereich, zu dem auch das Astralfeld zählt, finden all diese Programmierungen statt.
Morphische Felder
Nicht nur im Bereich der Pflanzen, auch in der Chemie, der Kristallographie und der Molekularbiologie erkennen heute einige Wissenschaftler, dass molekulare und kristalline Formen nicht von ewigen, unveränderlichen Gesetzen bestimmt sein können, sondern sich entwickeln und eine Art von Gedächtnis besitzen. Das widerspricht dem starren Naturgesetzdenken, das wir heute haben.
Was die Steuerung von komplexen Systemen anbetrifft, so weiß die Wissenschaft enorm wenig darüber. Kein Biologe kann sagen, warum zum Beispiel winzige, blinde Termiten Bauten mit einer enorm komplizierten Innenarchitektur bauen können. Niemand versteht, wieso Vogelscharen oder Fischschwärme die Richtung ganz rasch ändern können, ohne dass die einzelnen Tiere zusammenstoßen. Und niemand weiß, wie die sozialen Bande beim Menschen beschaffen sind. Die Erklärung wäre sehr einfach, wenn alle Wissenschaftler einmal von ihren starren, auf materiellen Wegen nachweisbaren Naturgesetzen abgingen.
Alles in der Natur ist mit energetischen Feldern umgeben und über diese Felder können wir auch kommunizieren – auch wenn die meisten Menschen es verlernt haben, mit ein wenig Übung sind diese Fähigkeiten wieder zu erlangen.
Es gibt enorm viele solcher Felder. Einerseits gibt es Felder, die natürliche Abläufe regeln, wie zum Beispiel die Organisation in einem Termitenbau oder den geordneten Flug in einem Vogelschwarm. Andererseits gibt es Felder, die, durch unsere Gedanken gesteuert, unser gesamtes gemeinschaftliches Leben bestimmen.
Morphische Felder sind nicht starr, sondern unterliegen der Veränderung. Sie sind halbmaterieller Natur und werden vom Geist gesteuert. Jeder schöpferische Gedanke wird hier gespeichert, aber auch alles Dunkle, das den Gedanken der Menschen folgt. Das geschieht über Elementale.
Elementale
Beim Lesen vieler mystischer Schriften stolperte ich über das Wort „Elementale“ und ich fand später dann auch eine Erklärung, was damit gemeint ist.
All unsere Gedanken und Gedankenbilder werden in den Morphischen Feldern gespeichert. Die Substanz, in der diese Bilder gespeichert sind, wird im Sanskrit „mana“ genannt – bei uns wird sie als das Mentale bezeichnet.
Das Mentale existiert nicht nur in den feinstofflichen Körpern des Menschen, sondern im gesamten Universum. Das Mentale ist ein Schöpfungselement – es die „Substanz“, die vom Geist geschaffen wird und sie ist sehr formbar. Diese „Substanz“ reagiert auf all unsere Bewusstseinsimpulse.
Genauso, wie wir aus Materie sichtbare Formen herstellen können, so bilden die feinstofflichen Elemente mentale Formen. All unsere Gedanken, Gefühle und Wünsche werden hier „abgebildet“. Das ist auch der Grund, warum wir unsere Gedanken und Träume bildlich wahrnehmen können.
Jeder Gedanke formt im Morphischen Feld zuerst einmal ein Gedankengebilde. Diese Gebilde im Element des Mentalen werden Ele-mentale genannt.
Genauso, wie wir, wenn wir mit der Hand ins Wasser greifen, Wellen verursachen, so löst jeder Gedanke und auch jede Gefühlsregung Wellen von feinstofflicher Energie aus. Mit jedem weiteren gleichen Gedanken verstärke ich diese mentale Welle. Folgen diesem Gedanken und Gefühlen keine weiteren gleichgearteten Gedanken und Gefühle, so werden diese Gedankenwellen, wie beim Wasser wieder zurück gehen, als wäre nichts geschehen. Folgen diesen Gedanken und Gefühlen jedoch weitere ähnliche Gedanken und Gefühle, dann werden sich diese Gedankenwellen zu sehr starken Gedankengebilden aufbauen: es entstehen Elementale, die man mit jedem Gedanken weiter nährt. Und wenn viele Menschen den gleichen Gedanken haben, dann bauen sie damit riesige Gedankengebilde auf, die sich materialisieren werden.
Man kann jedes Elemental durch entgegengesetzte Gedanken auch wieder aufheben – oder man kann es „aushungern“, indem man ihm keine gedankliche Nahrung mehr gibt, dann wird es – wie eine Welle – irgendwann wieder völlig ausgelöscht sein.
Andererseits kann man jedoch auch positive Elementale enorm stärken, indem man ihnen immer wieder Gedanken schickt und sie werden sich ebenfalls materialisieren. Starke Elementale werden von anderen Menschen aufgefasst und so sind wir in der Lage, mit unseren Gedanken die Welt zu verändern.
Dazu passt auch eine Aussage aus dem Neuen Testament:
Jesus sagte: „Aber auch das sage ich euch: wenn zwei von Euch auf der Erde gemeinsam um irgend etwas bitten, wird es ihm von meinem Vater im Himmel gegeben werden. Denn wo zwei oder drei in meinem Namen zusammenkommen, da bin ich selbst in ihrer Mitte“
Matth. 18,19
Es reicht aus, Gedankenbilder öffentlich vorzustellen, die dann andere Menschen mit ihren Gedanken und Gefühlen aufnehmen und entsprechend stärken. So arbeiten seit Jahrtausenden alle Beherrscher der Völker. Die Gedanken dieser Menschen formen Bilder, die ganzer Völker in Kriege stürzen oder auch befreien können. Jeder Politiker arbeitet damit. Es beginnt im Kleinen, indem er sich ein Image schafft. Dieses Image muss überhaupt nichts zu tun haben mit der wahren Persönlichkeit dieses Menschen. Die Menschen, die diesen Politiker dann wählen, wählen in der Regel nicht die Persönlichkeit des Politikers, sondern das Leitbild, das er verkörpert. Alle Politiker schaffen sich solche Leitbilder. Die absolute Meisterschaft von Polittechnologen höchsten Ranges zeigt sich in der Schaffung von Leitbildern für Staaten und ganze Völker. Gehe jeder einmal in sich und denke darüber nach, ob unsere vorherrschende Gesellschaft wirklich der Welt entspricht, in der er leben möchte. Es wird fast keinen Menschen geben, der das für sich bejahen kann. Warum leben die Menschen aber in solch einer lebensfeindlichen Welt? Weil sie Leitbildern folgen, die Menschen aufgestellt haben, die davon profitieren, dass der Mensch sich selbst versklavt. Folgende Zeichnung zeigt das sehr schön auf: Die meisten Menschen beschäftigen sich fast nur mit den ihnen vorgestellten Elementalen, anstatt das wahre Leben zu genießen. (Die Zeichnung wurde mir liebenswerter Weise von der Kent-Depesche zur Verfügung gestellt)
Wie viele Menschen glauben an diese Welt, wie sie sich uns zeigt?
Wie Viele gehen wie Selbstverständlich davon aus, dass es immer Arme und Reiche geben wird?
Wie Viele glauben, dass es Regierungen – egal in welcher Form – grundsätzlich geben muss – anders würde ein zusammenleben nicht funktionieren?
Wie Viele glauben, dass die Menschen immer zwischen Gut und Böse leben müssen?
All das sind Glaubensmuster, die durch solche Elementale aufgebaut und verwirklicht wurden.
Die meisten Menschen sind sich gar nicht bewusst, dass sie all die Elementale verstärken, die unsere Welt knechten, wenn sie immer wieder auf all die Unzulänglichkeiten hinweisen, schlechte Nachrichten durchkauen, sich seitenlang über Illuminaten, Banken usw… auslassen.
Ein Bekannter von mir, der des Öfteren für das Fernsehen arbeitet, hatte dem WDR einmal ein Konzept für eine neue Sendung angeboten. Er hatte sich vorgestellt, dass man eine Nachrichtensendung macht, in der ausschließlich aufbauende, schöne Dinge präsentiert werden. Dinge, die das Leben lebenswert machen, aufbauende, liebevolle Dinge, die Menschen machen und die einfach gut tun. Es sollten Bilder einer heileren Welt präsentiert werden. Das Konzept war sehr gut ausgefeilt und er hatte genug Stoff für einige Sendungen zusammen. Dieses Konzept fiel bei allen Entscheidungsträgern durch: „So etwas wollen die Menschen nicht sehen“, wurde gesagt.
Es stimmt nicht, dass die Menschen so etwas nicht sehen wollen – sie sollen so etwas nicht sehen, weil alle Menschen, die das sehen, sonst mit ihren Gedanken diesen Bildern folgen und die aufbauenden Elementale stärken würden. Das darf nicht sein, wir sollen die Kriegs-, Katastrophen-, Krankheiten-, Armuts- und Todeselementale mit unseren Gedanken nähren! Selbst in Gedanken, wie man wirklich daraus kommen kann, sollen die Menschen nicht einsteigen, denn das würde sie aus ihren Angstgedanken befreien.
Dazu sagt Anastasia im Band „Das Wissen der Ahnen“:
Schon gegen Ende des wedischen Zeitalters machten die Menschen eine große Entdeckung. Eine Entdeckung, die in der Geschichte der menschlichen Zivilisation auf der Erde ihresgleichen sucht.
Die Menschen entdeckten die Kraft des kollektiven Gedankens.
Hier muss man erklären, was der Gedanke eines Menschen ist. Der Gedanke eines Menschen ist Energie, die ihresgleichen im Raum sucht. Er ist imstande herrliche Welten zu erschaffen oder Waffen, die in der Lage sind, ganze Planeten zu zerstören. Die ganze Materie, die wir heute sehen, wurde ausnahmslos durch den Gedanken geschaffen.
Die Natur, die Tierwelt, der Mensch selbst wurden in großer Begeisterung von einem göttlichen Gedanken geschaffen.
Viele künstliche Gegenstände, Autos, Maschinen, die wir heute sehen können, entstanden durch den Gedanken des Menschen. Du könntest denken, dass das die Hände des Menschen hervor bringen. Ja, heute muss man die Hände einsetzen, aber am Anfang erschafft der Gedanke jedes Detail.
Heute hält man den Gedanken eines Menschen für vollkommener als in der Vergangenheit. Aber das ist bei weitem nicht so. Bei jedem Menschen in der wedischen Zivilisation übertraf er den Menschen von heute in Bezug auf Geschwindigkeit und Informationsfülle um das Millionenfache. Als Beweis kann auch dienen, dass wir die Kenntnisse über die Anwendung von Pflanzen für die Heilung und die Nahrung aus der Vergangenheit nehmen. In der Natur ist der Mechanismus viel vollkommener und komplizierter als der bei künstlichen Gegenständen.
Der Mensch hat sich nicht nur die Tiere dienstbar gemacht. Nicht nur die Bestimmung aller Pflanzen hat er festgelegt. Als er die Kraft des kollektiven Gedanken erkannte, sah er, dass man mit ihm das Wetter steuern kann, dass man mit ihm aus dem Erdinnern eine Quelle sprudeln lassen kann. Geht man mit dem Gedanken unvorsichtig um, kann man einen Vogel im Flug niederschmettern und man kann auf das leben eines weiteren Sterns einwirken, Gärten auf Sternen anlegen oder die Sterne vernichten. Das ist keine Erfindung, das ist Realität und all das wurde der Menschheit gegeben.
Heute auf dem Weg in die Technokratie weiß jeder, wie der Mensch bestrebt ist, eine Rakete zu bauen, die zu den Sternen fliegen kann. Flog zum Mond und verschwendete Mittel und Kraft zum Schaden der Erde. Aber auf dem Mond wurde nichts verändert. Derartige Methoden sind dem Untergang geweiht, sie sind aussichtslos und gefährlich für alle Menschen der Erde und für andere Planeten. Allein mit dem Gedanken ist es möglich, auf dem Mond eine Blume wachsen zu lassen, eine dem Menschen eigene Atmosphäre zu schaffen, einen Garten anzulegen und mit der Liebsten in diesen Garten zu kommen.Aber vorher muss der Gedanke die gesamte Erde in einen blühenden, paradiesischen Garten verwandeln und das muss durch den kollektiven Gedanken verwirklicht werden.
Der kollektive Gedanke ist stark, im gesamten Universum gibt es keine Energie, die in der Lage wäre, ihn in seinen Taten aufzuhalten. Die Materie und die Technik von heute verkörpern den kollektiven Gedanken.
Aber erinnere dich, ich sagte, dass in jenen wedischen Zeiten der Gedanke jedes Lebenden von unermesslich größerer Kraft und Energie war. Gegenstände, wie zum Beispiel tonnenschwere Steine konnten nur neun Personen zusammen mit der Energie ihrer Gedanken fortbewegen. Damit es einfacher wurde, den kollektiven Gedanken zu verwenden, und mit Nutzen für die Mehrheit, um dabei keine Zeit für die Versammlung vieler Menschen an einem Ort zu verschwenden, erdachten die Menschen Bilder verschiedener Götter. Mit deren Hilfe begannen sie die Natur zu lenken.
Der Gott der Sonne erschien in seinem Bild sowie der Gott des Feuers und des Regens und der Liebe und der Fruchtbarkeit. Alles, was die Menschen brauchten erschufen sie über Bilder, in denen ein konzentrierter menschlicher Gedanke enthalten war. Er vollendete viele nützliche Dinge. Der Regen, zum Beispiel war zum Gießen notwendig und einer lenkte seinen Gedanken zum Bild des Regengottes. Wenn der Regen tatsächlich notwendig war, richteten viele Menschen ihre Energie an das Bild des Regens. Hatte das Bild genügend Energie, bildeten sich Wolken und es regnete und begoss die Saaten.
Der Menschheit sind von der göttlichen Natur unbegrenzte Möglichkeiten gegeben worden. Hätte die Menschheit die Versuchung der grenzenlosen Macht überwinden und alle Energien im Universum im Gleichgewicht in sich halten können, dann hätten auch in anderen Galaxien Paradiese als Ergebnis des menschlichen Gedanken entstehen können. Das Zeitalter mit dem Namen „Zeitalter der Bildgestaltung“ blühte auf. In ihm war der Mensch der Schöpfer, er fühlte sich in ihm als Gott. Wer sonst hätte der Sohn Gottes sein können?
Im so genannten Zeitalter der Bildgestaltung ist der Mensch Gott gleich und beginnt Bilder zu schaffen. Dieser Zeitraum dauerte 9000 Jahre. Gott mischt sich in die Handlungen der Menschen nicht ein. Verschiedenartige Energien des Universums kommen in Aufregung und verführen den Menschen.
Im Menschen sind Teilchen aller Energien aus dem Universum, Es ist eine Menge und sie sind gegensätzlich. Aber alle Teilchen dieser Energien des Universums müssen ausgeglichen sein, einheitlich und harmonisch miteinander verbunden. Gelingt es auch nur einer, die Oberhand zu gewinnen, werden die anderen erniedrigt, die Harmonie ist gestört und dann….. Dann verändert sich die Erde. Sie wird unharmonisch.
Ein Bild kann einen Menschen zu etwas sehr Schönem führen, es kann aber auch die Vernichtung zur Folge haben, wenn die Einheit im Innern gestört ist.
Die Fähigkeit Bilder zu schaffen, ist nur dem Menschen zu eigen. Ein vom Menschen geschaffenes Bild kann nur so lange im Raum leben, solange der Mensch es sich durch Gedanken vorstellt. Ein Mensch, oder gleich mehrere. Je mehr Menschen diese Bilder mit ihren Gefühlen versorgen, desto stärker wird es.
Das von einem kollektiven menschlichen Gedanken geschaffene Bild kann eine kolossale zerstörerische, aber auch schöpferische Kraft haben. Es hat eine Rückwirkung auf die Menschen und kann Charaktere, die Art des Verhaltens großer und kleiner Menschengruppen bilden.
Dank der Entdeckung ihrer großen Möglichkeiten schufen die Menschen begeistert das Leben auf diesem Planeten.
Aber es geschah noch am Anfang des menschlichen Zeitalters der Bildgestaltung, dass nur sechs Menschen in sich die Balance der Energien nicht halten konnten, die Gott bei der Schöpfung dem Menschen gegeben hatte. Sie mussten vielleicht auch erscheinen, damit die Menschheit Prüfungen unterzogen wird.
Zunächst gewann nur in einem der sechs die Energie des Größenwahns ihres Selbstes, danach im nächsten und im dritten und im sechsten. Anfänglich trafen sie sich nicht untereinander. Jeder lebte für sich. Aber gleich und gleich gesellt sich gern. Sie richteten ihre Gedanken darauf, wie sie Herrscher über alle Menschen der Erde werden könnten. Sie waren ihrer sechs und sie bezeichneten sich vor den Menschen als Priester.
Zunächst sieh nur, wie die Priester – samt Oberpriester – an ihre Macht kamen und wie es ihnen bis heute gelingt, diese zu erhalten.
Die erste Errungenschaft, die zu dem heimlichen Ziel führte, war die Gründung des ägyptischen Staates. Der Geschichte ist heute der ägyptische Staat besser bekannt als andere. Aber nimm aus der Geschichte die Fakten und lass die Kommentare und die Mystik beiseite, dann kannst Du mit vielen Geheimnissen in Berührung kommen.
Der erste Fakt. In der Geschichte ist der Pharao als Hauptregent genannt worden. Er galt nicht nur als Herrscher über die Menschen, sondern wurde auch wie Gott verehrt. Die Priester haben ihn jedoch eingesetzt. Sie waren für die Erziehung des Pharaos zuständig und impften ihm alles ein, was sie wollten. Sie kannte ihn sehr gut und wussten immer, wie er reagieren würde….
Der Oberpriester machte Pläne, wie er die Alleinherrschaft über die Welt erreichen kann. Er sinnt darüber nach, wie er seine Welt, die sich längst von der, die Gott erschaffen hat, unterscheidet, neu schaffen kann. Was ist da für ihn dieser dumme Junge, der Pharao und die Scharen seiner Untertanen? Sie sind für ihn Spielbälle. Die Priester studierten heimlich die Wissenschaft der Bildgestaltung und die Menschen vergaßen immer mehr die Gesetze der Natur.
Was in der wedischen Kultur für jeden offensichtlich war, wurde plötzlich geheim. Das Volk schlief ein wie unter Hypnose und führte buchstäblich jeden Befehl aus, wie im Halbschlaf, ohne nachzudenken. Indem sie den Bildern der Priester folgten, zerstörte das Volk die Welt der göttlichen Natur und baute, den Priestern zum Gefallen, eine künstliche Welt auf.
Alle so geschaffenen Bilder zusammen erzeugen eine künstlich geschaffene Matrix und sie bleiben so lange bestehen, solange sie genährt werden, denn ihre mächtigen Elementale tun alles, um sich am Leben zu erhalten.
Solange die Menschen kollektive Gedanken nur dazu nutzten, um kurzfristig etwas erreichen zu können, ohne diese mächtigen Elementale zu erschaffen, verging die Wirkung der Gedankenenergie nachdem sie benutzt wurde. So konnte keine künstliche Matrix erschaffen werden. Die vorgestellten Gedankenbilder wurden nur zu einem einzigen Zweck genutzt: als Schöpfungsenergie. Danach wurden sie nicht mehr gebraucht und konnten wieder vergehen.
Wie stark diese mentalen Vorstellungen wirken, wenn sie ständig genährt werden, können wir an der Zementierung unserer Naturgesetze erkennen. Für die meisten Menschen ist die Vorstellung der Naturgesetze derartig festgelegt, dass sie als unveränderbar gelten. Sie sind meiner Ansicht nach deshalb so starr, weil sie von unseren tief verwurzelten Gewohnheiten und Ansichten so gesteuert sind – wir sind es selber, die diese Naturgesetze derart manifestiert haben.
Darin liegt auch der Grund, dass wir im Bereich „Freie Energie“ kaum weiter kommen: wir gehen von der Unumstößlichkeit der Naturgesetze aus!
Morphofeld
Als Morphofeld werden alle Morphogenetischen und Morphischen Felder zusammengefasst bezeichnet. Jeder Planet im Universum hat sein eigenes Morphofeld – die Blaupause, nach dem alles auf dem Planeten abläuft und es wird aus dem göttlichen Geistfeld (Akashafeld) heraus gesteuert – auch der Mensch ist ja mit dem göttlichen Geistfeld verbunden und besitzt eigenes Akashafeld.
Wie kann ich nun auseinander halten, ob etwas aus dem Morphofeld stammt, oder aus dem Akashafeld (Akashachronik). Es ist eigentlich ganz einfach: Das Morphofeld ist das Feld der Bilder und Gefühle. Empfange ich Bilder, dann empfange ich etwas aus dem Morphofeld und folgen meinen Gedanken Gefühle und Bilder, dann schicke ich diese ins Morphofeld.
Auf diese Weise können wir auch das Morphofeld nutzen.
Ein Beispiel:
Ich habe eine Freundin, Jutta, von der ich schon lange nichts mehr gehört hatte. Ich hätte sie einfach anrufen können, aber ich wollte es einmal über die morphischen Felder ausprobieren. Deshalb stellte ich mir vor, wie ich Jutta besuche. Ich sah in Gedanken ihr Haus, ging auf das Haus zu, öffnete das Gartentor, ging durch den Garten in Richtung Haustür. Nun klingelte ich an der Tür. In meinen Gedanken öffnete Jutta nun die Tür. Ich ging auf sie zu, umarmte sie und zeigte ihr meine Freude, sie zu sehen – es kamen dabei sehr liebevolle Gefühle hoch. Wir gingen in ihre Wohnung und ich sagte zu ihr: „Ich bin deshalb zu Dir gekommen, weil wir so lange nichts mehr voneinander gehört haben – rufe mich doch bitte an.“
Am nächsten Nachmittag bekam ich tatsächlich einen Anruf von Jutta. Als ich sie fragte, wann sie auf die Idee gekommen sei, mich anzurufen, meinte sie, dass es am Abend vorher gewesen sei. Sie habe da sehr intensiv an mich gedacht.
Im Grunde kann jeder Mensch die morphischen Felder nutzen – es gehört nur ein wenig Übung dazu.
Akashafeld
Das Akashafeld entspricht dem lenkenden Geist – es ist das Geistfeld Gottes.
Hierzu ein Beispiel:
Wenn ich ein Haus bauen möchte, dann muss ich als Erstes einen Plan erstellen. Wir haben als Erstes den Gedanken „Haus“ und wir entwickeln in unserer Vorstellung Bilder, wie das Haus aussehen soll, die wir dann auf Papier bringen. Im Bezug auf Akashafeld und Morphofeld würde das bedeuten: Das Akashafeld entspricht dem Architekten, der die geistige Vorstellung für das Haus entwickelt, das Haus plant. Die Bilder, die nun vor dem geistigen Auge des Architekten entstehen, werden im Morphofeld als Plan gezeichnet.
Alles, was uns nicht als Bilder, sondern als „Geistesblitze“ erscheint, kommt aus dem Akashafeld. Jeder Mensch hat sein eigenes „Akashafeld“, das mit dem Akashafeld des Universums verbunden ist – die Aura. Wie stark unsere Verbindung ins Akashafeld wahrgenommen wird, hängt davon ab, wie stark wir in der Lage sind, „Einfälle“, die uns beim aktiven Denken kommen, nicht einfach abzutun, sondern anzunehmen. Hier sind für die meisten Menschen ihre Glaubenssätze, nach denen sie leben, hindernd. Unsere Glaubenssätze entsprechen dem „Wächter“, der uns nicht ins Akashafeld lässt.
Alles, was unsere intuitive, nichtlineare Hirnhälfte (beim Rechtshänder ist es die rechte, beim Linkshänder die linke) stärkt, hilft uns, diesen „Wächter“ vor unserer Akashachronik zu entfernen. Dazu gehört alles, was nicht dem Intellekt unterliegt, wie singen, tanzen, musizieren, malen und vor allem, die Natur beobachten. Dazu gehört es, über Dinge nachzudenken und dabei nichts von dem, was uns dabei einfällt, einfach als Unsinn abzutun. Gehen Sie Ihren schöpferischen Gedanken nach und nehmen Sie dabei jeden Einfall erst einmal an, auch wenn es sich völlig absurd anhört. Die Realität, wie sie im Akashafeld des Universums gespeichert ist, unterscheidet sich meist sehr stark von dem, was uns in unserer künstlich aufgebauten Matrix vorgegaukelt wird. Auch hier gilt: Übung macht den Meister.
Christa Jasinski
Vorherige Artikel zum gleichen Thema:
Februar-Ausgabe 2011 des GartenWEden: Morphofeld und Akashachronik
März-Ausgabe 2012 des GartenWEden: Morphogenetische Felder und künstliche Matrix