Das Weiterleben der Idee der Weden
Die Idee eines wedischen Reiches, das heißt, eines „Reiches“, in dem alle Menschen in Frieden und in gegenseitiger Achtung nach bestimmten göttlichen Regeln leben und glücklich sein können, in dem Handel und Wandel im Tausch blühen und eine starke, in sich fest gefügte Gemeinschaft den Frieden und die Rechte des einzelnen schützt, hat die Menschheit niemals losgelassen. Seitdem dieses „Reich“ einmal auf der Erde existierte, ist das Wissen darüber in uns gespeichert. Und es wird auch in Zukunft unser Handeln leiten, bis es eines Tages wiederersteht. Diese Idee wird immer wieder genährt durch die Erinnerungen der wiedergeborenen Menschen, die einmal in diesem Reich gelebt haben. Diese Wiedergeburten mehren sich heute, bewusst werdend, also in einem bewussten Sinne einer klaren Rückerinnerung. Keine jemals stattgefundene Tatsache geht verloren und uraltes Wissen taucht wieder auf, wenn die Zeitqualität dafür den Nährboden bietet.
In der Geschichte der Menschheit ist in vielen „Reichsgründungen“ der Versuch unternommen worden , dieses Reich des „goldenen Zeitalters“ wiedererstehen zu lassen, aber immer wieder scheiterten die Versuche oder waren nur von sehr begrenzter Dauer, da es oft an wichtigen Grundvoraussetzungen oder auch an dem erforderlichen Wissen fehlte. Denn bekanntermaßen haben Träume, ohne die dazu gehörende reale Grundlage, oft nur ein kurzes Leben. Heute gilt es, die Grundlagen wieder von den bewussten Menschen wedischer Herkunft installieren zu können, was sie äußerst vorsichtig und achtsam tun. Wedisches Leben bedeutet, sich seiner Fähigkeiten und Energien bewusst zu werden, sie zu trainieren und sie zu einem festen Bestandteil des alltäglichen Lebens zu machen. Hierbei ist nichts Mystisch oder Fantastisch, sondern eine klare Tatsache, die Erde wieder vom Dunklen zu säubern.
Wer noch immer glaubt, die Erde sei nicht in Händen außerirdischer Herrscher, muss sich fragen, wem letztendlich all das Zerstörerische und Ausbeuterische dient; wer letztlich all das abkassiert, was die Menschheit erarbeitet und aus der Erde schürft. Wohin verschwinden die Goldreserven, wohin die überschüssigen Erntebestände und die Güter, die wir schaffen? Wer nicht weiß, dass ein Hektar Grund und Boden in der Lage ist, 10 Menschen zu ernähren, der begreift auch nicht, dass wir die großen landwirtschaftlichen Betriebe und die riesige Felder, die von Maschinenmonstern bearbeitet werden, nicht brauchen um satt zu werden. Alleine diese Tatsache, dass sich die Menschen einreden lassen, dass es anders nicht geht, zeugt davon, wie verblendet und blind die meisten Menschen gehalten werden. Jeder halbwegs bewusste Bauer – ich meine damit nicht die Landwirte im herkömmlichen Sinne eines konventionellen Landbaus, sondern echte Bauern – wird Ihnen sagen können, dass sich aus einem Hektar Land Lebensmittel erwirtschaften lassen, die für eine Großfamilie in Fülle ausreicht; vorausgesetzt, man lebt vegetarisch. Nun können wir über das Landwirtschaftsministerium eruieren, was alleine in Bayern an Gemüse, Getreide und Obst erwirtschaftet wird: Das reicht für über 70 Millionen Menschen zum totalen Sattwerden aus. Ich frage mich also, wohin die überschüssigen Produkte verschwinden? Global betrachtet, finden wir einen Lebensmittelüberschuss von über 970% (davon schon die Tierfütterungsanteile abgezogen), aber an die 40% der Menschen hungern massiv, an die weiteren 20% darben. Was findet nun insgesamt statt? Wer macht sich überhaupt noch Gedanken darüber? Wahrscheinlich nur die Verrückten und Weltverschwörer, die ja sonst nichts anderes zu tun haben!
Ich sage Ihnen allen: Wedisches Denken und Recherchieren hat gar nichts mit Weltverschwörung zu tun, sondern lediglich mit einer klaren Mathematik, aus der ich persönlich nur den Schluss ziehen kann, dass die Erde als Lieferant für andere Spezies benutzt wird, die uns als Sklaven halten. Wahrscheinlich ist es für die meisten Menschen einfacher, sich nach den Früh-Abend-Nach-Richten die Birne voll zu dröhnen mit Science Fiction a la „Mission Erde“, wo ihnen ganz offen die Tatsache der Asurischen ins Auge gespieen wird…und sie lachen darüber noch, weil es gar so fantastisch anmutet! Zündet es noch immer nicht? Dann schlaft meinetwegen weiter, aber stört uns nicht bei der Arbeit, dies alles zu verhindern, indem wir an einer wedischen Welt arbeiten oder macht am besten mit beim Abenteuer Menschsein, im Zurück zum menschlichen Ursprung!!!!!!
Alfons Jasinski
Guten Tag,
Herzlichen Dank für diesen informativen Text.
Im Zuge des Studiums der Bücher von „Thalus von Athos“ bin ich auf diese Seiten gestoßen.
Auf der Suche nach dieser Lebensform habe ich einen ‚Arbeits-Blog‘ [ https://deligno.blogspot.com ] erstellt und mir erlaubt, den obigen Text mit Autoren- und Quellenangabe als info und Anregung zum Weiterlesen im ‚Garten Weden‘ in der Abteilung ‚Seiten‘ einzufügen.
Falls es Einwendungen dagegen gibt, bitte ich um Nachricht.
Alles Liebe,
Hans