Welche Art Nahrung brauchen unsere sieben Körper täglich?

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– aus den Veden –

Physischer Körper (Anna Maya Kosha): Natürliche biologische Lebensmittel: erzeugt ohne Herbizide, ohne Insektizide, ohne künstlichen Dünger, ohne Hormone, ohne Antibiotika, ohne genetische Manipulation. Frei von Zusatzstoffen wie Farbstoffen, Konservierungsmittel, Geschmacksverstärker, Süßstoffe wie Aspartam. Diese befinden sich vor allem im sogenannten Junk Food. Am besten halten wir unseren physischen Körper frei von chemisch produzierten pharmazeutischen Produkten. Keine Psychopharmaka! Statt industriell hergestelltem Küchensalz, geben sie ihm Meersalz aus ökologisch einwandfreien Gebieten, oder noch viel besser: Himalaya Salz. Falls er Heilmittel braucht, benutzen sie Mittel aus der Naturheilkunde, Ayurveda, TCM, etc.

Vitalitätskörper (Prana Maya Kosha): Prana steht für Ki, Chi, Kundalini, Orgon, Bioforce, life force, Lebenskraft. Wir können das Prana aufnehmen aus unserer Umgebung: frische Luft, Sonnenstrahlen, Mondstrah-len, der Gesellschaft von Tieren (wie Hunde, Katzen und Pferde), aus dem Meer, Seen, Flüssen, Gärten, Wälder, Parks, und durch das konsumieren von frischen biologischen Nahrungsmitteln. Körperliche Bewegung und Fitness erhöhen die Fähigkeit des Vitalitäts-Körpers mehr Prana aus der Umgebung und den Nahrungsmitteln aufzunehmen.

 

Emotionalkörper (Bhava Maya Kosha): Geborgenheit in der Familie oder in einer stabilen Beziehung und in einem Netzwerk liebender Freunde. Sicherheit, Ruhe, Regelmäßigkeit, friedvolle Umgebung, Wärme, Liebe, Bestätigung, Akzeptanz, Toleranz. Auch von innen heraus soll der Emotionalkörper genährt werden mit Selbstliebe, Selbstachtung, Selbstrespekt, Selbstvertrauen, innerlichem Frieden, innerlicher Harmonie und innerlicher Freiheit.

 

Mentalkörper (Mano Maya Kosha): Neue Gedanken, neue Ideen, neue Sichtweisen, neue Perspektiven, wahre Gedanken, adäquate Gedanken, Ideen die übereinstimmen mit der Wirklichkeit. Gedanken und alle anderen Geistesinhalte sollten konstant von uns selbst überprüft werden auf ihren Wahrheitsgehalt und auf ihre Nützlichkeit. Wenn Gedanken, Ideen, Glaubenssätze und Werte nicht evolutionär sind, sollten wir sie austauschen mit neuen, adäquaten Gedanken. Wir finden diese in vernünftigen Büchern, und dadurch, den Worten vernünftiger Leute zu lauschen. Unser Geist braucht nicht nur Zeit-und-Raum-gebundene Konzepte, sondern auch ewige und universale Konzepte. Durch konstante Selbst-Reflektion nähren wir unseren Mentalkörper – unseren Geist – von innen heraus.

 

Wissenskörper (Vigyana Maya Kosha): Adäquates Wissen über alle Ebenen der Schöpfung, und vor allem über die kausale Ebene der Schöpfung, das kosmische Bewusstsein. Einsicht in das Bewusstsein als die Essenz von allem und jedem. Holistisches Wissen. Einsicht in die holografische Struktur des Universums. Kenntnis der analogen Struktur aller Ebenen der Schöpfung. Einsicht in die essentielle Einheit aller Religionen. Einsicht in die essentielle Einheit von Wissenschaft und Religion. Tägliche Aufmerksamkeit auf die Entwicklung des gesunden Verstandes. Demystifikation von obskuren Philosophien. Universale Vision. Das Bewusstseins-Paradigma der Wirklichkeit immer mehr innerlich bestätigen und zum Ausdruck kommen lassen in Gedanken, Worten und Taten. Selbsterkenntnis. Das universale Selbst wiedererkennen in allen anderen Menschen.

 

Egokörper (Ahamkara Maya Kosha): Bestätigung, Anerkennung, Akzeptanz, Stimulanz um das Beste aus sich zum Vorschein zu bringen. Komplimente, Lob, Ehr. Kreativität lässt das Ego aufblühen. Etwas darstellen lässt das Ego wachsen. Meditation auf das Gefühl der eigenen Identität hin. Erfahrung der kosmischen Natur deiner eigenen, wahren Identität. Tägliche Erfahrung der Quelle des persönlichen Ichs lässt das persönliche Ego wachsen im Licht des unpersönlichen, kosmischen Egos. Erfahrung von reinem Bewusstsein – die ewige und unbegrenzte Natur des Selbst (Atma) – lässt die persönliche Seele (Jiva) aufblühen in Harmonie und Frieden.

 

Glückseligkeits-Körper (Ananda Maya Kosha): Entspannung, Loslassen, Natürlichkeit, entstehen lassen innerer Impulse. Den natürlichen Zustand von Glückseligkeits-Bewusstsein zulassen im Seele-Geist-Körper System. Liebe und Vertrauen. Alles was freudig und glücklich macht. Erfahrung von Sat Chit Ananda – absolutes Glückseligkeitsbewusstsein – die Ursubstanz der Schöpfung. Erfahrung der inneren Freiheit, Unbegrenztheit. Alles im Leben und in der ganzen Schöpfung sehen und erfahren als Ausdruck oder Manifestation deines kosmischen Selbstes. Öffne dein Herz die ganze Zeit: liebe, liebe, liebe. Einsehen und Erfahren das Liebe und Freude eins sind.

 

Nahrung kommt sowohl von ‚Innen’ als von ‚Außen’. Endgültig lernen wir einzusehen, dass es in Wirklichkeit kein ‚Innen’ und kein ‚Außen’ gibt: es findet alles im Selbst statt: in der kosmischen Natur des Selbstes. Dann sind wir geistig Erwachsen geworden, Dank sei der richtigen täglichen Nahrung.

 

© von drs. Frans Langenkamp Ph.D. Mai 2008. 09971 31590. www.selfrealisation.net

 

26. Oktober 2014 von Christa Jasinski
Kategorien: Geistiges | 1 Kommentar

1 Kommentar

  1. Ich finde das alles so gut es macht mich Glücklich sowas lesen zu dürfen schade in der Schweiz habe ich so was noch nicht gesehen wir müssen alles Bezahlen und wen es nur ein Quadratmeter Land ist…Darum geniesse ich solch Mitteilungen um so mehr Liebe Grüsse
    Alles Liebe Christina:-)

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