Alte Schriften

 

Aus: Weisheiten als Schlüssel zum wesentlichen Leben –

Aufdeckung ursprünglicher Wahrheiten Teil 5

 

Im 4. Teil dieser Reihe habe ich beleuchtet, was bestimmte Kreise auf dieser Erde anstreben. Das sollte nur einen kleinen Einblick geben und wir sollten uns nun mit den aufbauenden Themen befassen, denn die sind es, die verändern. Kommen wir zu den Gegenmaßnahmen und jenen Menschen, die dagegen arbeiten. Da gibt es vielfach stark motivierte Aufklärer und Kämpfer gegen das Globalsystem, wobei der Großteil gar nicht begreift, wie sich dieses System in Wirklichkeit nun kennzeichnet. Da wird gegen ein System gedrückt, ohne es zu kennen – man ahnt zwar, da ist was faul im Staate Dänemark, aber man greift Alles und Jeden an, was nach Beeinflussung riecht und schafft damit wiederum nur ein weiteres System von Verwirrungen, das kaum noch einer überblickt. Und genau so ist es gewollt!

 

Wer jedoch versucht einen Überblick darüber zu finden, der wird sich nicht wundern, dass unsere Welt sich so dermaßen durchgeknallt darstellt. Überhaupt ist ein sich darüber Wundern im Grunde reine Nachlässigkeit, oder!? Alle diese Dinge sind seit Langem aufgeschrieben, bekannt und für fast Jedermann nachzulesen – zumindest für Jenen, der schon mal im Buch der Bücher gelesen hat: Die Bibel. Die Johannesoffenbarung weist ja exakt auf eine Zeit wie unsere hin. Wir wissen jedoch, dass wir sie umgehen können und wie wir sie umgehen können. Indem wir selbstbestimmter und bewusster miteinander und mit unserer Umwelt umgehen – und dazu gehört ein gesunder Geist, eine geistige Anbindung zur Schöpfung und damit zum Schöpfer. Genau hier liegen die Arbeitsgebiete der Weisheits- und Geistesschulen, die über alle die Jahrhunderte alles aufgezeichnet haben und eine etwas klarere historische Sichtweise anbieten können als die Chronisten von Siegermächten.

Ich erinnere noch einmal an das Grundthema meiner Ausführung: Weisheiten als Schlüssel Aufklärung ursprünglicher Wahrheiten. Innerhalb dieser Kriterien fällt eine Unmenge von Aspekten, die wir offen beleuchten müssen. Wir kommen also auch nicht daran vorbei, uns selbst zu fragen, was tun wir eigentlich für eine bessere Welt – tun wir überhaupt etwas oder denken wir vielleicht schon, da können wir ja eh’ nichts mehr tun!?! Tun wir vielfach deshalb nichts mehr, weil wir uns ausgelaugt, unverstanden und machtlos fühlen? Weil wir nichts mehr überblicken und uns deshalb am liebsten von Allem zurückziehen? Glauben wir uns im Schicksal gefangen?

Nur zu verständlich, wenn wir uns betrachten, was uns da so alles angeboten wird, das wir im Grunde gar nicht bestellt haben. Uns wird täglich Neues vorgelegt aus Politik, Wirtschaft und Medienlandschaft, das wir weder wirklich wollen noch jemals angefordert haben. Und dennoch ziehen es sich die meisten Menschen rein, wie ein süchtiger Kokser seine Linie aufzieht.

Wer nicht bei Allem mitmacht, kommt relativ schnell in den Verdacht, die Fülle des heute Machbaren zu übersehen und er wird sogar von den eigenen Bekannten teilweise scheel angesehen. Schon das kleinste Anderssein erweckt untereinander widersprüchlichste Empfindungen und wir fühlen uns veranlasst, diese Normabweichung zu analysieren und vielfach zu kritisieren.

Wir glauben nicht mehr unserem Menschenverstand und unserem Herzen, sondern jenen Stimmen, die der Nazarener vor annähernd 2000 Jahren schon als dämonisch aufgezeigt hat.

Wieder müssen wir uns vor Augen halten, wem dient das alles – wer profitiert aus den globalen Wirren und worauf will man letztendlich hinaus, wenn nicht auf die Zerstörung der Würde der menschlichen Spezies? Welche Gehirne planen so etwas Unmenschliches? Welche Spezies ist so dämlich, sich gegenseitig zu zerfleischen anstatt ihre Art zu erhalten und zu perfektionieren?

Wir stellen immer wieder fest, dass selbst die mächtigen Hintergrundpersonen keinen Grund haben, ihre Melkkühe zu dezimieren. Was wollen sie denn noch melken, wenn die Kühe alle mal verschwunden sind? Das bringt uns auf die Frage, was Christus mit den Dämonischen gemeint hat – was die Mystiker mit den Dunkelmächten meinen und was die Ketzer meinten, wenn sie den Vatikan als Hochburg der Satanischen bezeichneten. Wir wissen, Satan ist der Gegenspieler Gottes und Gott ist zugleich das Wort und die Schöpfung mit all seinen Geschöpfen, also auch uns Menschen. Wenn Gott sich also durch die unterschiedlichen Existenz-Feldebenen in den unterschiedlichsten Wesenheiten manifestieren kann, dann ist das seinem Gegenspieler ebenfalls in einem gewissen Umfange möglich. Wir wissen, das satanische Prinzip wird auch Verführer und Blenderprinzip genannt.

Durch alle Mythologien, Legenden und Heiligen Schriften rund um den Erdball finden wir hinreichende Darstellungen von Wesenheiten, Mächten und Kräften, die uns beeinflussen und etwas von uns wollen. Zum einen die Dunkelmächte, zum anderen die Lichtmächte und alle zusammen bilden sie die Himmlischen Heerscharen, die wir jedoch nur als Metapher erachten. Doch was heißt Metapher nun wirklich? Es heißt im Klartext: Bildhafter Ausdruck für einen Gegenstand oder einen abstrakten Begriff.

Und wie verwenden wir ihn? Wir verwenden ihn unsinnigerweise nur noch als ein Gestaltungsmittel für etwas Unsichtbares, das wir dann auch noch als nicht existent abwerten. Wir suchen und horchen ins All, um nach Leben außerhalb der Erde zu suchen. Klopft jedoch bei uns mal Jemand an, stecken wir ihn entweder in die Klapsmühle oder negieren ihn einfach als unmöglich.

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Also nochmals – warum mahnen uns Propheten und Seher durch alle Jahrhunderte und weisen immer wieder auf dämonische Menschengeister hin sowie auch auf lichte Menschengeister unter uns Menschen? Was hat es mit alten Weisheiten auf sich und warum gibt es heute ein ganzes Bataillon von Interpreten und Forschern, deren gesamtes Leben sie ihnen widmen? Und warum gibt es andere Gruppierungen, die diese Weisheiten zerpflücken und beseitigen wollen, wenn sie doch angeblich so unwichtig sind fürs menschliche Seelenheil?

Warum greift man die Neue Medizin so vehement an, wenn sie angeblich so nutzlos wie ein Kropf ist – wieso greift man überhaupt etwas an, das angeblich völlig unwichtig und nicht der Rede wert ist? Es sind diese feinen Nuancen, die uns aufzeigen, hinter jedem dieser Angriffe stehen Interessengruppen, die Angst um ihre Pfründe haben. Und so eine Angst gründet immer in der Tatsache, dass das zu Bekämpfende viel zu gefährlich für die altbewährte Absahnermentalität wird. Diese Gruppierungen können es nicht zulassen, dass sich die Masse Mensch auf das Wesentliche besinnt und eigenverantwortlich mit sich umzugehen beginnt. Wenn es immer weniger Patienten gibt und die Mehrheit sich auf ein bewussteres Leben besinnt, Alternativen und alte wie neue Heilmethoden anwendet, geht ein Billionenmarkt in die Binsen. Wir sehen über immer wieder neu auftauchende „Grippen“ wie Vogelgrippe, Schweinegrippe usw. einen Riesenmarkt in der pharmazeutischen Forschung und die Einnahmen dieser Konzerne steigen ins Bodenlose.

Alle Märkte agieren ähnlich aggressiv, sei es der Lebensmittelmarkt, der Kommunikationsmarkt oder der Freizeitmarkt, so dass man glauben könnte, wir hätten nichts anderes mehr zu tun als nur dafür zu leben.

Ja, wofür leben wir denn?

Wie es aussieht, leben die meisten Menschen nur noch für den Konsum von Gütern, und ein Gesundheitswesen das uns immer kranker macht, sowohl körperlich als auch seelisch. Sind wir dann einmal chronisch erkrankt, werden wir gegen Bezahlung angeblich kuriert, was uns wiederum in eine Abhängigkeit von Therapeuten zwängt, die an sich selbst niemals ihre Therapie ausüben würden.

Verstehen Sie, was ich damit sagen will? Es geht hier nicht um Peanuts, sondern um einen Kapitalmarkt ohnegleichen, den wir bedienen, ohne dafür wirksam etwas Wesentliches zu erhalten. Zudem nimmt man uns die Würde und trampelt auf unseren innersten Bedürfnissen herum, wenn wir versuchen, unser Selbstbewusstsein und unsere Selbstbestimmung in die eigene Hand zu nehmen. Versuchen wir über die alten und neuen Weisheiten uns selber auf den Grund zu gehen, sind wir zumeist ziemlich alleine gelassen oder müssen uns Gleichgesinnte suchen, um uns austauschen zu können.

Es fehlt uns allgemein an einem Hintergrundwissen, wie wir uns selbst und dadurch die Welt ein bisschen zum Besseren verändern können. Jeder einzelne hat ja das innere Bedürfnis, etwas Richtiges zu tun – wir haben es im Grunde gerne, etwas Positives zu erschaffen, woran man sich auch gerne erinnert. Und wir fühlen uns zu schwach, etwas Dahingehendes anzuleiern, weil man uns regelrecht diese Schwäche suggeriert; man sagt uns oft genug, das können nur andere und wir nicken resigniert mit dem Kopf. Wer sind denn nun wieder diese Anderen, die alles besser können? Das sind die vom System geeigneten, es aufrecht zu halten um jeden Preis – jene Menschen die glauben, was ihnen von den Tretmühlen der traditionellen Lehrmeinungen vorgespiegelt wird.

Doch wir Menschen haben heute einen gravierenden Vorteil gegenüber früherer Zeiten – wir sind des Lesens mächtig. Und wie nutzen wir diese Informationsquelle? Leider noch viel zu wenig in Sinne einer geistigen Reifung und viel zu viel im Sinne der Zerstreuung.

 

Kommen wir nun nochmals auf Weisheitsorden zurück, die sich manchmal auch Mystische oder Geheime nennen, wie z.B. Wolfram Frietsch in seinem Buch „Die Geheimnisse der Rosenkreuzer“ schreibt:: „Das Geheimnis ist lediglich ein anderer Ausdruck für ein Wissen, das insgeheim in jedem Menschen schlummert, worüber er sich zumeist jedoch nicht bewusst ist“. Die Inhalte der Geistesschulen, die man heute in allen möglichen Büchern offen findet, agieren denn auch eher innerhalb psychologischer Anstöße, um das in uns Verborgene an die Oberfläche des Bewusstseins zu transportieren, was man dann als Transmutation oder Einweihungsweg bezeichnet. Es ist alles viel weniger mysteriös als uns gewisse Kreise weismachen wollen, die selbst davon kaum eine Ahnung haben, geschweige denn tatsächliche Einsichten.

Apokryphen2

Nehmen wir z.B. die „Templer“ oder die „Rosenkreuzer“, so finden wir hier eine Ordenskonstellation, die rein auf der christlich-mystischen Basis beruht und deren Mitglieder nichts mit profanen Logenarbeiten zu tun haben, auch wenn viel Unwahres über sie kursiert. Viele solcher Geistes- oder Mystikerorden fungierten über Jahrtausende nachweislich auch als Archivare historischer Begebenheiten. Das, was wir als Mittelalter bezeichnen, erstreckt sich über annähernd 1000 Jahre, in welchen fast alle Ordensleute nur noch im Geheimen operieren konnten. Zu stark war die Macht der Kirche und der feudalen Fürstenhäuser; zu groß war der allgemeine Glaubensdruck auf die Bevölkerung. Dieses dunkle Zeitalter, wie wir es gelegentlich auch bezeichnen, ist von der gängigen Geschichtsaufschreibung weniger klar bekannt als die Zeit der früheren Römer. So erscheint uns das gesamte Mittelalter eher mythologisch und legendarisch durchtränkt und es ranken sich unendlich viele Sagen um diese Zeit.

Die geheimen Ordensleute jedoch hinterließen Aufzeichnungen, die ein noch ganz anderes Bild dieser Zeit zeichnen. So gab es tatsächlich viel mehr lichtere und friedlichere Zeiträume, als uns weisgemacht wird. Obwohl die urchristlichen Inhalte nicht laut gesagt und offeriert werden durften, lebten die Menschen vielfach innerhalb solcher Kriterien. Sie taten es ganz einfach! Gelegentliche Kriegsscharmützel wurden zumeist unter den Adelsfamilien ausgetragen, wobei sie dafür bezahlte Soldaten – Ritterschaften – einsetzten, die sich darin einen Kampfnamen machen konnten. Länderübergreifende Kriege fanden nur sehr selten statt. Innerhalb dieser für uns dunkel anmutenden Zeiten entwickelte sich die Kunst, Literatur (Wolfram von Eschenbach, usw.), Architektur (betrachten Sie sich die gotischen Bauwerke) und ein ausgetüfteltes Gelehrtenwesen. Besonders Mitteleuropa zeichnete sich in vielen echten Wissenschaften aus.

Mit Beginn der französischen Revolution, ausgelöst von negativen Geheimlogen und Freimaurerischen Agitationen, die gegen eine christlich-mystische Lebensweise standen, entwickelte sich dann erst eine Kriegskunst, die auf das zivile Volk übergriff und Ländern viel Leid brachte. War bisher die Zivilbevölkerung zumeist verschont geblieben, begann nun ein „Zivilistengemetzel“ und damit ein Terrorregime Fuß zu fassen. Mit der Einführung der Technologie, veränderten sich denn auch die Wissenschaften und sie zerfielen in viele einzelne Spezialgebilde, wie wir sie heute besonders deutlich sehen, in den so genannten Fachgebieten. Wir stellen also fest, unsere heutige Zivilisation ist barbarischer fortgeschritten, anstatt weiser geworden!

Seit etwa 1880 traten verstärkt wieder Geistesorden in die Öffentlichkeit, doch sie konnten nicht viel bewirken. So kam es auch, dass sich Negativorden etablieren konnten, wie der Thuleorden, oder der „Orden der strikten Observanz“. Aus dem Thuleorden gingen die Nationalsozialisten hervor, Hitler wurde darin ausgebildet und Himmler war lange Zeit der Großmeister des Ordens der „Schwarzen Sonne“ – später SS genannt und historisch offiziell dokumentiert als Schutz-Staffel. Alle bekannten Größen der Nazis unterstanden den geheimen Logen, aber auch Churchill, Rosewelt und andere politische Größen anderer Staaten.

Es würde jetzt zu weit führen, noch tiefer in die Materie zu gehen, denn darüber gibt es genug Literatur. Um nur eine Publikation zu nennen, die sehr ausführlich darüber Aufschluss gibt – „Das schwarze Reich“ von Carmin, Heyneverlag. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der Einblicke in diese ganzen Hintergründe möchte. Es wurde von Mitgliedern ehemaliger Weisheitsorden geschrieben und ist – geschichtlich gesehen – eine Offenbarung.

 

Die Geistes- und Weisheitsorden arbeiteten, wie Jahrhunderte gewohnt, im Untergrund weiter und halfen, wo sie nur konnten. Dass Deutschland nicht vernichtet wurde, wie geplant, haben wir den Interventionen mehrerer Orden zu verdanken, die über den Vatikan an die Alliierten appellierten, nicht ein großes Volk dem Untergang zu weihen, das nur ein Spielball dunkler Mächte war. So kam es zum Marshallplan und später zur Teilung Deutschlands. Es entstand ein Deutschland der Wirtschaft und ein Deutschland der Arbeiter, um zu sehen, welches sich besser entwickelt, um es dem Globalistenplan einverleiben zu können. Der Mauerbau kennzeichnet dies.

Das Wissen und der Fleiß der Deutschen ist unser größtes Kapital gewesen; und heute gilt als das größtes Kapital der Deutschen unser blinder Gehorsam sowie unsere Schuldgefühle innerhalb unserer Vergangenheitsbewältigung – so kann man uns am Besten im Griff halten. Wir sind heute ein mehr oder weniger ein kastriertes Volk und auf dem Weg, eine Multikultigesellschaft nach amerikanischem Muster zu werden. Kastriert deshalb, weil wir keine wirkliche Alphapersönlichkeit mehr hervorbringen, bzw., so eine Persönlichkeit sehr schnell wieder in die Schranken des globalen Gehorsams verwiesen wird.

 

Es waren denn auch Ordens-Wissenschaftler, die bereits seit langer Zeit um die Tatsache des genetischen Gehirns wissen, also um die Speicherkapazität der menschlichen Zellen, worin sich unsere genetische Struktur befindet. Was wir mit unserem Gehirn zustande bringen, ist nur ein geringer Teil dessen, was wir als Wissensspeicher und Denken bezeichnen. Unsere Wissenschaftler stürzen sich denn auch auf unser Gehirn und vermuten darin unsere Seele; untersuchen das Gehirn und glauben felsenfest, sie hätten darin alle Antworten auf Bewusstsein, Intelligenz und Wissen gefunden. Auch in der Genetik meinen sie, sie hätten den Schlüssel des menschlichen Genoms gefunden und könnten jetzt so richtig loslegen mit ihren Kreationen. Doch was sie bisher wissen, ist ein vierbuchstabiges Alphabet – das ist so, als würde ich sagen, im mir vorliegenden Alphabet – A, B, C, D – fänden sich alle Abhandlungen unserer Welt, ich müsse sie nur noch richtig zusammenfügen. Ein rein willkürliches Gefasel käme dabei raus. Das Zusammenfügen untersteht jedoch einer höheren Intelligenz, die mit solchen Codierungen umgehen kann! Geben Sie einem Affen Stift und Papier und verlangen von ihm, er soll ein Gedicht von Goethe aufschreiben – er ist dazu gar nicht konzipiert, die menschliche Intelligenz auch nur in Ansätzen zu begreifen. Und so ist es auch mit der höheren, über uns stehenden Intelligenz, die uns genetisch schreibt; die können wir (noch) nicht begreifen!

 

Aber kommen wir zurück auf unsere persönliche Intelligenz, auf unser ureigenstes Wissen, das in uns verankert ist.

Vor einiger Zeit sah ich eine kurze Sendung im Fernsehen, worin es hieß: Über 85% der Pädagogen seien der Ansicht, es sei eine dringende Schul- und Lehrreformation vonnöten. Zudem sei unsere Schulsystematik veraltet und vielfach durchdrungen von Dogmen, die eine intelligente Ausreifung des menschlichen Individuums geradezu verhindern. Die größte Gegnerschaft von Schulreformen käme allerdings aus den Reihen der Bildungsministerien und Kircheninstitute. So heißt es hieraus doch glatt: Intelligenzförderung zum Preis menschlichen Ungehorsams sei nicht zu genehmigen!

Man stelle sich also einmal bildlich vor, da wird Gehorsam gegenüber der Obrigkeit über die menschliche Reifung gestellt – da sind wir ja schon wieder im tiefsten Mittelalter angekommen! Also, stellen wir uns die Frage: Wem dient das?

Was meinen nun Sie – dient das der menschlichen Reifung oder viel eher der menschlichen Niederhaltung…?!

 

Wir müssen noch einmal ganz deutlich auf uns persönlich zurückgehen und ausmisten, aus welchen Meinungen wir zusammengestellt sind. Wie bereits im ersten Teil der Reihe aufgezeigt, sind wir Produkte einer Meinungsbildung, die nicht auf ausschließlich unseren eigenen Erfahrungen, sondern größtenteils auf einer Meinungsbildung unserer Lehranstalten und Medien basiert. Dieser Bildungsstandart sollte jedoch nur eine Grundbasis für ein weiteres, persönliches Lernen sein, wodurch wir erst zu einem selbstständigen Menschen heranreifen können. Doch hier beginnt es zu haken – die meisten Menschen hören um die 20 Lebensjahre auf zu lernen. Es wird uns suggeriert, diese Grundzüge reichen aus, um anständig und gehorsam miteinander umzugehen und unseren Unterhalt zu verdienen. So kommen wir nicht aus der Fremdbestimmung heraus und unser Wissen stagniert auf dem Standart eines Schulabgängers – wir sind zum Großteil also Grünschnäbel, die glauben, sie seien annähernd bei Einstein angesiedelt! Dynamische Ideen von darüber hinaus denkenden Menschen kommen dann alleine nicht mehr weiter und müssen sich in eine Teamarbeit begeben, die wiederum Schulwissenschaftlich eingegrenzt ist – also, an die Grenzen eines Professors oder Doktors gelangen, der es nicht gerne sieht, wenn sein Wissen überflügelt wird.

Blicken wir nun auf die globale Entwicklung menschlicher Intelligenz und deren Ergebnisse, stellen wir fest, zu 99,5% wird an alten Wissenschaften festgehalten, die sich inhaltlich im Kreise der Lehrdogmen drehen. Daraus entstehen fast ausschließlich nur Erkenntnisse, die uns Menschen weder moralisch noch friedfertig reifen lassen. Nur ein geringer Teil von etwa 0,5% mutigen Forschern und Wissenschaftlern finden neue und aufbauende Erkenntnisse auf allen Wissensgebieten, aber diese werden vehement von den Fakultäten bekämpft. Trotzdem scheint sich die „Neue Wissenschaft“, wie sie denn auch verschämt genannt wird, auf allen Ebenen so nach und nach zu behaupten. Doch es geht noch sehr langsam.

 

Jetzt werden einige von Ihnen ihre Köpfe schütteln und sich denken, wozu erzählt er uns das alles, wenn eh’ schon alles fast zu spät ist!? Es ist nichts zu spät, wenn wir endlich alle mal tätig werden, neue Erkenntnisse selber auszuprobieren – nicht als radikale Rebellen, sondern als nüchterne Experimentatoren in eigener Sache. Nehmen Sie sich zuerst einmal für Ihren täglichen Umgangston vor, alle unnützen Worthülsen und Beleidigungsformeln auszumerzen und lernen Sie die eigene Sprache wieder in ihren wesentlichen Grundzügen kennen. Bereinigen Sie ihre Sprache. Horchen Sie auf die Bedeutung der Worte, wie sie klingen, was sie sagen und bewirken bei sich und am Gegenüber. Schaffen Sie sich eine klare Übersicht Ihrer Muttersprache und gehen Sie damit an alle weiteren alltäglichen Anforderungen heran. Sie werden schon nach kurzer Zeit verblüfft feststellen, wie schnell Sie den Dreh einer fruchtbaren Kommunikation heraus haben und wie rasch Sie aufnahmefähiger für neue Erkenntnisse werden. Wir wollen nicht Gesellen bleiben, sondern das Leben meistern – nicht pure Gesellschafter spielen müssen, sondern in die Meisterschaft eintreten. Je weniger einer verbildet ist, desto leichter wird er sich damit tun – glauben Sie mir das, ich kenne mich damit aus!

Sie werden innerhalb einer einfachen Beherrschung Ihrer Muttersprache feststellen, wie einfach und rasch Sie verborgene Weisheiten und auch verborgene Beeinflussungen entschlüsseln können. Sie benötigen dazu weiter nichts als ein Wollen. Keine Lehrgänge oder teure Schulungen sind dazu Voraussetzung, sondern nur Ihr klarer Wille, die Bedeutung des Wortes verstehen zu wollen. Das Wort Deutsch entstammt dem Germanischen „Thoit“, was „zum Volk gehörend“ bedeutet und woraus sich die Be-Deutung, das Deuten ableitet. Ein Deutervolk, sagte Napoleon einmal zu der Deutschen Mentalität, und da hatte er nicht so ganz Unrecht. Worte haben eine große Bedeutung – eine tiefe Macht.

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Hier kommen wir nun wieder zum Wort als solches und speziell, wie es in der Biblischen Genesis am Anfang verwendet wird: „Am Anfang war das Wort und es ward.“ Und wenn etwas ward, so bedeutet das, es ist ein dauerhaft universelles Gesetz, das man nicht einfach wegdenken kann. Es ist Lebens- und Handelsgrundlage der Menschheit. Die Sprache ist die logische, also wörtliche Fortsetzung von Worten, die insgesamt unser gesamtes Dasein ausmachen. Innerhalb dieser Kriterien agieren auch die unterschiedlichen Interessengruppen, mit dem Unterschied, dass viele sie als Machtmittel so verdrehen um sie als Waffe einzusetzen. Wieder andere Gruppen arbeiten an der klaren und wahren Erhaltung der Wort- und Sprachbedeutung. Mussten diese Menschen früher tatsächlich im Geheimen arbeiten und agieren, weil man sie sonst auf eine unerträgliche Höchsttemperatur angeheizt hätte, wie wir es aus dem Mittelalter kennen, hat sich das in jüngster Zeit etwas verändert. Wenngleich man sie noch immer gerne verheizen möchte, stehen dem heute Gesetze dagegen, die es ihnen erlauben, bis zu einem gewissen Grade an die Öffentlichkeit zu treten. Insgesamt setzen sich Wahrheiten stets durch, weil sie den Lügen eine Einfachheit voraushaben – Wahrheit muss sich keine Wortverbiegungen merken; sie ist einfach! Hingegen sind die Lügner und Wortverdreher konstant am werkeln ihres lauten Vokabulars und flüchten sich zumeist in eine gesellschaftliche Gesetzgebung, worin angeblich dies und jenes nicht erlaubt sei zu sagen und zu schreiben. Sieht man genauer nach, so steht kein Gesetz zur Verfügung, das eine Äußerung der Wahrheit untersagt! Solange die Wahrheit nicht als manipulative Waffe eingesetzt wird, was ja wiederum gegen das Wort stünde, wird man sie sagen und leben können ohne Anfechtungen. Es ist allerdings phänomenal, wie viele Menschen der Ansicht sind, sie dürften die Wahrheit nicht mehr sagen – also schweigen sie lieber und damit auch zu den Lügen!

 

Im Grunde erscheint es geradezu hirnrissig, die gesamte Erde in eine Systematik zwängen zu wollen – wer soll denn das alles überwachen!? Einen Ansatz dafür finden wir ja bereits im Versuch des Dritten Reiches und wir wissen, dass es nach bereits 12 Jahren kläglich gescheitert ist. Dies nun global auszuweiten, ist einfach nicht mach- und haltbar – – außer, eine größere Macht als die menschliche würde dahinter stehen. Aber so eine kann es ja nicht geben, gelle!? So was ist ja nur Science Fiktion – sind wir ja ganz alleine im Universum die einzigen Menschen. Das Weltall wurde nur für uns hier auf der Erde geschaffen und alle anderen Sterne, Planeten, Galaxien und so weiter sind nur für unsere Verlustierung und zum funkelnden Staunen des Nachts da…

Da staune ich wirklich. Sie auch? Staunen wir also zusammen ein bisschen vor uns hin und sehen uns die Wissenschaften der Astronomie, Exobiologie und Kosmologie an. Die Exobiologen sind also Wissenschaftler und Forscher, die außerirdisches Leben erforschen, das es ja angeblich nicht gibt, und wenn, dann höchsten in Form von Mikroben – und die können wir auch hier erforschen. Da es keine Außerirdischen Intelligenzen gibt, wie man uns sagt, sind viele Radioteleskope und das SETI-Programm (Programm zur Suche nach außerirdischer Intelligenz) wohl auch nur Fantasiegebilde zu unserer Unterhaltung. So gesehen müssen wir auch annehmen, andere Wissenschaftszweige stellen ebenfalls nur Unterhaltungsprogramme dar und die Wissenschaften, wie auch die Biologie (Ärzte usw.), sind weiter nicht als pure Unterhaltungsbetriebe einer fast gänzlich übergeschnappten Spezies namens Homo Sapiens!

Erstaunliches eröffnet sich da vor unserem geistigen Auge – alles nur ein Medienzirkus!? Oder ist an allem doch etwas dran und somit auch an der These und vielfach schon an Beweisen für außerirdische Eingriffe auf die Erdbevölkerung?

Wir wollen hier nun nicht Alienspekulanten spielen, sondern uns nur auf Tatsachen beschränken, die allen zugänglich sind und die wir nachlesen und nachprüfen können. Und wir haben ein inneres Organ, wie ich zu sagen pflege, das Gewissen, also das Urwissen in uns, das uns schon zur rechten Zeit am rechten Ort genau sagt, was wahr oder was falsch, was klar oder was verwässert ist.

 

Wir sind also durch die Jahrhunderte über viele Instanzen immer wieder mit so genannten „Versuchungen“ vertraut gemacht worden, hat uns die Religionen als Glaubensgrundlagen gelehrt und uns mitgeteilt, wir seien nur bedingt in der Lage, das Welt- und Kosmosgeschehen zu verstehen. Bestimmte Gruppierungen, wie Priesterschaften, politische Gebilde, gesellschaftliche Verordnungen und Geheimorden haben dafür gesorgt, dass man vor uns so einiges geheim hält, weil wir angeblich geistig dafür nicht geeignet sind, damit vernünftig umzugehen. Wir können also mit unserer Umwelt nicht natürlich und vernünftig umgehen und dafür setzt „man“ Spezialisten ein, die dann genau dafür sorgen, dass wir es erst gar nicht versuchen. Wir sollen nicht in Versuchung geraten, innerhalb unserer Natürlichkeit und kosmischen Geschehnissen wissend und somit erfahren zu werden. Und das sagen uns jene Menschen, denen wir den ganzen Mist der menschlichen Uneinigkeit erst zu verdanken haben!

Erstaunlich!

Es gibt da eine bekannte Aussage, die durch alle Kulturen hindurch immer wieder auftaucht, die besagt: „Solange es Menschen gibt, wird es auf der Erde keinen Frieden geben“. Woher kommt diese Aussage? Und was soll sie uns nun suggerieren?

In der Parabel von Kain und Abel finden wir bereits diesen Anklang, doch sie ist lediglich ein Gleichnis für Schuld und Sühne. Nehmen wir uns die Genesis einmal näher vor, finden wir im Sinnbild von Adam und Eva (Menschheit insgesamt) den ersten Hinweis auf einen Eingriff eines nichtirdischen Wesens namens Satan, das eine erste Beeinflussung an uns vornahm und wodurch wir aus unserer harmonischen Ordnung heraus geworfen wurden. Als die Menschen begriffen, was sie da mit sich haben veranstalten lassen, bedeckten sie sich – sie bedeckten ihren klaren Verstand, kleideten sich in eine Ignoranz, um den Tatsachen nicht mehr ins Auge blicken zu müssen.

In den alten Schriften tauchen von diesem Moment an immer mehr Gottessöhne auf, die sich zu den Menschen legten – also, ihren persönlichen Anteil dazu gaben, um uns immer tiefer mit nichtmenschlichen Grundlagen zu befruchten. Wir hören dazwischen auch von Engeln, die immer wieder auftauchten und die Menschen vor diesem Übel warnten – aber noch bis heute halten wir diese Überlieferungen für Geschichten und nicht für Tatsachenberichte. Man macht uns auch da Glauben, diese Schriften seien mal metaphorisch, dann wieder historisch und ein andermal wieder nur legendarisch zu lesen – wie es denn gerade ins Konzept der jeweiligen Bibelausleger passt, die von den Kircheninstituten dafür abgestellt werden. Aber, und das muss ich an dieser Stelle betonen, es geben sich auch selbsternannte Lehrer den Anschein, als hätten sie die Lösung auf alle Fragen und bieten die mannigfaltigen Gerätschaften und Methoden an, sich gegen das „Dämonenfeld“ oder gegen die „bösen Einflüsse aus den Tiefen des Weltalls“ zu schützen.

Wenn wir aber wissen, dass Legende „das zu Lesende“ heißt, müssen wir davon ausgehen, dass wir das zu Lesende auch so zu lesen und zu verstehen haben, wie es sich darstellt! Und so Manches stellt sich uns sofort als teuflisch vor, wenn wir ein bisschen Grips anwenden. Doch wir erkennen auch in anderen „Legenden“ das Aufbauende und Lichte, wohin wir uns eher wenden sollten.

 

Die Sibirierin Anastasia hat gesagt: „Alles, was es zu sagen und aufzuschreiben gibt, ist bereits vor 2000 Jahren gesagt und aufgeschrieben worden“. Damit meinte sie, der Schlüssel zum Verstehen findet sich in der Bibel. Wobei das Alte Testament das beste Geschichtsbuch ist, das uns die Beeinflussung von Außerirdischen aufzeigt. Jedes Mal, wenn „Der Herr“ auftaucht, sollten wir daran denken, dass dieser nichts mit Gott zu tun hatte, sondern sich nur als ein Gott ausgab, der sich über den Menschen stellte. Natürlich haben wir heute ein anderes Verständnis als noch von vor 2000 Jahren, doch ist es auch wirklich anders im Sinne der geistigen Evolution!? Haben wir uns geistig wirklich so weit entwickelt, dass wir sagen können, wir verstehen und leben das Evangelium; sind also tatsächlich Christen geworden in dem Sinne, wie Jesus es darstellte? Würden wir den Christus nicht wieder kreuzigen?!

So mancher wird sich jetzt fragen, ob man denn nicht besser leben könne ohne solche Weisheiten – ob wir uns nicht klugerweise besser auf unseren Verstand besinnen sollten, anstatt über religiöse Wortassoziationen zu diskutieren. Wenn wir das doch nur täten!

Und ist denn die Bibel nicht bereits so vernebelt worden, dass wir daraus keine echten Wahrheiten ziehen können? Dem nun widerspreche ich. Der Kern der Wahrheit leuchtet immer hindurch und wir können gerade dem Neuen Testament entnehmen, dass wir die Gleichnisse durchleuchten müssen, um auf den tieferen Sinn zu gelangen. Es steckt eine tiefe Religio dahinter. Und wer weiß, dass sämtliche Worte eine Religio, eine Rückerinnerung in sich bergen, wird nicht mehr umhin kommen, sich tiefer damit zu befassen. So ist alles Religio, an was ich mich geistig erinnere und was mich als Mensch bewegt. Dies hat nichts mit der herkömmlichen Religionsausübung, mit einem kirchlichen Ritus zu tun, sondern ist eine Grundvoraussetzung unseres Denkens. Selbst der Atheist, der von sich behauptet, es glaube an nichts, glaubt automatisch, nicht zu glauben. In diesem Widerspruch, einem Paradoxon oder Koan, finden wir denn auch die Antwort auf unser Denkmuster, das global allen Menschen zueigen ist: Wir denken aus einer Erinnerung heraus und sammeln immer neue Erkenntnisse hinzu, die wiederum zu Erinnerungen und Erkenntnissen werden. Genau hier liegt die echte Evolution, wenn wir sie denn auch so erkennen wollten.

 

Alfons Jasinski

Literaturempfehlungen:

Die Bibel – möglichst alte Übersetzungen, wenn man sie bekommen kann.

Die Apokryphen – Verborgene Bücher der Bibel (Weltbild-Verlag)

E.R. Carmin „Das Schwarze Reich – Geheimgesellschaften und Politik im 20. Jahrhundert“

Gnosis – Das Buch der verborgenen Evangelien

(Die Apokryphen und die Gnosis sind wahrscheinlich nur noch antiquarisch erhältlich)

 

 

 

09. April 2013 von Christa Jasinski
Kategorien: Allgemein | 6 Kommentare

Kommentare (6)

  1. Hallo Alf,

    ich habe eine Bibel, darin sind die Apokryphen noch enthalten. Aber ich habe auch die Apokryphen Evangelien von Nag Hammadi. Meinst Du, wenn Du von Apokryphen schreibst, all diese zusammen oder nur bestimmte? Oder gibt es noch andere?

    Liebe Grüße
    Heike

    • Ich meine alle Apokryphen zusammen. Und man muss suchen, wo man die klarsten Aussagen bekommt.
      Mir hat das Buch „Die Apokryphen – Verborgene Bücher der Bibel (Weltbild-Verlag)“ sehr gut gefallen, weil man damit auch spirituell arbeiten kann.

      LG

      Alf

  2. Gut, danke Dir.

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