Die Anastasia-Bücher

Die klingenden Zedern Russlands

Die Geschichte begann 1994 am Ufer des Flusses Ob, in den endlosen Weiten der Sibirischen Taiga. Der bekannte sibirische Unternehmer Wladimir Megre traf dort auf zwei ältere Herren, die ihm von den erstaunlichen Eigenschaften der sibirischen Zedern berichteten (im Westen auch als die Sibirische Kiefer bekannt).

 Zunächst maß er ihren Ausführungen keine große Bedeutung bei. Nach einigem Nachdenken jedoch begann sich Wladimir in die historische und wissenschaftliche Literatur zu vertiefen und stieß dort nach und nach auf Belege für das, was er gehört hatte.

Schließlich entschied er sich, eine Expedition mit einer Dampfschiffflotte zu unternehmen. Offiziell diente die Expedition kommerziellen Zwecken, in Wirklichkeit aber stand Wladimirs eigentlicher Wunsch dahinter, die beiden alten Männer wiederzufinden und mehr über die Geheimnisse der Zedern zu erfahren.

 Eine Begegnung, die alles veränderte

Wladimir hatte den Kapitän seiner Flotte angewiesen, Kurs zu halten, um sich an derselben Stelle absetzen zu lassen, wo er die zwei Alten im Vorjahr getroffen hatte. Doch an ihrer statt traf er am Flussufer auf eine Frau, die ihn zu erwarten schien und sich als Enkeltochter der beiden alten Männer ausgab.

Sie sagte, sie heiße Anastasia. Wladimir ahnte noch nicht, dass diese Frau mit ihrem tiefgründigen Wissen, ihrer aufrichtige Liebe und ihrer Weltanschauung einen immensen Einfluss auf sein gesamtes Leben haben sollte. Zunächst betrachtete er sie nur als eine junge, attraktive Frau, die jedoch über das moderne Großstadtleben erstaunlich gut informiert zu sein schien. Ihre Bestrebungen, von ihrem Heimatplätzchen in der Natur der sibirischen Steppe, fernab jeder Zivilisation, einen Wandel der modernen Gesellschaft herbeizuführen, empfand er als äußerst naiv.

Später jedoch konfrontierte ihn Anastasia mit bestimmten übernatürlichen Fähigkeiten, die er sich nicht erklären konnte, obwohl er sie mit seinen Sinnen ganz real wahrnahm. Auf unerklärliche Art und Weise offenbarten sie sich ihm als ein verzweifelter Kampf zwischen Tugend und Laster, der sich vor seinen eigenen Augen abspielte. Er sah Szenen aus seiner eigenen jüngeren Vergangenheit – jedoch aus einem völlig neuen Blickwinkel – und war erschüttert. Wladimir wurde in die Lage versetzt, sowohl seine eigenen Verhaltensweisen als auch die anderer Menschen von einem objektiveren Standpunkt zu betrachten. Er begann Anastasias Hoffnungen und Ziele in einem neuen, wertschätzenderen Licht zu sehen und war eher bereit, sie zu unterstützen. So versprach er ihr, ihr den Wunsch zu erfüllen, seine Erfahrungen in einem Buch zusammenzufassen.

Ein neuer Anfang

Nach der Rückkehr in seine Heimatstadt Novosibirsk unternahm Wladimir eine Serie erfolgloser Versuche, seine Freunde für seine neu gewonnene Weltanschauung zu gewinnen. Anschließend ging er nach Moskau und versuchte dort die „Liga für Unternehmer mit besten Absichten“ ins Leben zu rufen – wieder ohne Erfolg. Am Rande eines psychischen Zusammenbruchs erinnerte er sich letztendlich an das Versprechen, das er Anastasia gegeben hatte: ein Buch zu schreiben. Schließlich hatte Anastasia gesagt, das Buch werde vielen Leuten helfen, die Welt in einem neuen Licht zu sehen und ihm die Kraft geben, voran zu schreiten.

Dann geschah etwas Unglaubliches. Ohne besondere Vorkenntnisse begann Wladimir Megre eine Reihe von Büchern zu schreiben, die in sehr kurzer Zeit außerordentlich populär wurden. Sie wurden in über zwanzig Sprachen übersetzt und millionenfach verkauft. Jeden Tag vergrößerte sich die weltweite Leserschar dieser bemerkenswerten Schriften.

In den Büchern werden – klar und deutlich formuliert – fundierte Konzepte zu Themen wie Kindererziehung und Bedeutung der Kommunikation mit der lebendigen Natur dargelegt. Die enthaltenen Überlegungen reichen von Ernährung und Gesundheit bis hin zu Spiritualität und sexuellen Beziehungen. Durch die beschriebenen praktischen Lebensweisheiten wurden die Bücher zur Grundlage für mehrere soziologische Studien und akademische Abhandlungen.

 Mehr über die einzelnen Bücher kann man hier lesen:

http://www.weda-elysia.de/buecher-anastasia

07. Februar 2013 von Christa Jasinski
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